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Suche EMTB Fully bis 6000€

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cloud1337

Neues Mitglied
Hallo,

ich möchte mir ein EMTB zu legen, welches Hauptsächlich für den Alltag gedacht ist mit der Möglichkeit öfter auch mal Trails/Bikeparks anzufahren. :)
Seit einigen Monaten lese ich mir Testberichte durch, bin alle Händler in der Umgebung abgefahren, gucke ständig Youtubevideos komme aber zu keinem Ergebnis.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Bei den ganzen Verschiedenen Konfigurationen und nochmal 4 Untermodelle pro Jahr je Herstelle sind es derzeit einfach zu viele Informationen die ich zu verarbeiten hab. Anfangs dachte ich, 4000€ wird ausreichen für ein sehr gutes schönes Bike mittlerweile bin ich bei 6000€ angekommen.

  1. Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben?
    -> 6.000 Euro, allerdings darf es auch gerne günstiger sein :)
  2. Welchen Einsatzzweck soll dein e-Bike haben beschreibe kurz (Stichworte: Marathon, Crosscountry, Trail, Enduro, Downhill)
    -> Hauptsächlich werde ich das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen ~12KM, allerdings möchte ich die Möglichkeit haben bei mir um die Ecke in den Harz zu fahren und mich an Trails/Bikeparks jeglicher Art zu probieren.
  3. In Welchen Terrain willst du das e-Bike hauptsächlich bewegen (Flachland, hügelig, Gebirge; Steigungen, nur wenn bekannt höhenmeter am Stück angeben)?
    -> 90% Flachland (Alltag) mit möglichkeit auf Harz Gebirge Trails 10% (Hobby)
  4. Wie ist deine Fahrtechnik und/oder deine Kenntnisse beim Mountainbiken (Anfänger, Fortgeschritten, Ambitionierter Sportfahrer, Experte, Profi)?
    ->Ich würde mich als Fortgeschrittenen Fahrer sehen
  5. Selbstaufbau (Auch wenn bis her nicht wirklich möglich)? NEIN
  6. Wie viel Unterstützung (bis 25kmh oder 45kmh, Hinweis: mit 45kmh ist man rechtlich einem Moped/Roller gleich gestellt und somit Raus aus dem Wald)?
    -> bis 25 kmh
  7. Gibt es eine bevorzugte Antriebsart (Mittelmotor, Radnabenmotor oder egal)?
    -> Mittelmotor
  8. Welche Motoren bist du evtl. schon gefahren und gibt es Bevorzugungen (Bosch, Brose, Yamaha, Shimano, ...)?
    -> Bosch (bevorzugt), Shimano
  9. Welche Art von Mountainbike (Fully, Hardtail, Starr oder FAT)?
    -> Fully
  10. Welche Reifengröße (26; 26+; 27,5; 27,5+; 29; 29+; egal)?
    ->egal?!
  11. Wie viel Federweg vorne / hinten / egal?
    -> 140-160mm bin mir halt derzeit unsicher ob ich 160mm überhaupt voll ausnutzen würde und wie oft ich dann tatsächlich in einen Bikepark fahre
  12. Muss der Akku entnehmbar sein?
    -> Nein
  13. Gibt es eine Wunsch-Akku Größe (z.b. 500wh)?
    -> ab 625WH
  14. Schaltung an Tretlager vorne [Umwerfer]? (ja, nein oder egal)
    -> egal
  15. Bevorzugung von Händler oder I-Net kauf?
    ->egal
  16. Deine Gewichtung zwischen Preis | Optik | Gewicht ?
    ->Preis 30% Optik 60% Gewicht 10%
  17. Welche e-Bikes hast du dir schon angeschaut?
    -> Cannondale Habit/Moterra
    -> Simplon Rapcon pmax
    -> Cube
  18. Welche davon bist du schon Probe gefahren?
    -> Nur das Cannondale Habit4



Ich danke im Voraus für eure Hilfe.

LG
 
Da schon die Tatsache beim Akku besteht "Ab 625" bist du derzeit schon etwas eingeschränkt. Bosch hat 625 im bzw mit dem Gen4 Motor, Focus baut zb mit dem Jam² und Shimano mit dem Tec Pack 756WH Akku kapazität.

Außerdem wird am 01.09 wohl der neue Shimano Motor vorgestellt ebenfalls mit 630iger Akku. Hier lohnt sich evtl. warten. Aber vergessen darf man nicht die (Kinderkrankheiten von neuigkeiten werden oft vom Kunden getragen).

Und in meinen Augen braucht es keine 6000 Euro um ein vernünftiges E-Bike zu bekommen

Ich habe heute ein paar schöne moustache Samedi 29 Trail 8 oder 10 entdeckt gefallen mir recht gut. Aber hier fehlt mir die Erfahrung. Hier bist du aber auch sehr schnell im Bereich um 6000 Euro
 
Du schreibst:
mit der Möglichkeit öfter auch mal Trails/Bikeparks anzufahren.

Fährst du Bio bike?
Warst du schon mal im Park?
Hast du irgendwelche Home trails, die du schon kennst?

Falls nicht, würde ich dir max zu 140mm raten und 29 Zoll. Für den "Alltag" wie du schreibst, mehr als genug.
Ein 29 Zoll rollt besser, ein 27.5 ist verspielter, aber das ist dir bestimmt eh klar.
 
Ich bin auch auf der Suche nach einem Fully E MTB in dem Preisbereich. Aber im Saarland gibt es für den Durschnittsbürger (173 cm groß ;-)) anscheinend gar nichts mehr. Habe schon fast alle vertrauenswürdigen Händler durch. Ich glaube ich muss mich wohl auf die neue Saison konzentrieren und dort muss man dann wohl ebenfalls schon sehr früh dran sein. War gestern in einem Laden der hat Trek Rail 2021 Modelle reinbekommen und die wurden mir quasi alle vor der Nase weggekauft...

Zu Versendern oder online ordern kann ich mich irgendwie nicht hinreißen lassen...
 
codeworkx schrieb:
Alltag/Arbeitsweg und Bikepark? Das passt in der Regel so gar nicht zusammen.
Zum Vergrößern anklicken....

Wieso nicht? Das dieses Gerücht immer wieder gestreut wird. Durch den Motor kann man doch auch ganz gelassen mehr Federweg befördern, ohne das es anstrengend wird.
Die Geo von Abfahrtsorientierten Bikes ist eh "gemütlicher" für den Alltag, weil meist aufrechter, als die Geo von agilen Trailbikes, die oft eher sportlich gestreckt ausfällt.

Der einzige Nachteil ist das Wartung und Verschleiß bei einem Bike mit viel Federweg und dementsprechend auch mehr Gewicht höher sein kann. Aber who cares? Wer 5000 Euro für ein Ebike ausgibt, kann auch zwischendurch mal ne Kette, nen Reifen oder Bremsbeläge kaufen.

Ich Pendle mit meinem eonesixty auch beinahe jeden Tag und bin super happy damit.
 
Wenn ich unbedingt ein Bosh-Bike haben wollte, würde ich auch bei Trek oder Moustache kaufen. Die gefallen mir mega gut. Bin das 2020er Game auch Probe gefahren. Hat wirklich viel Spaß gemacht. Aber auch ich würde dir empfehlen, die ersten Tests des neuen Shimano abzuwarten. Wer weiß, vielleicht stampft der alles in Grund und Boden. Wenn er die positiven Eigenschaften der alten Generation mitnimmt und dazu etwas mehr Bums bekommt, wird der Motor erste Sahne.
 
Malfurion schrieb:
Wieso nicht? Das dieses Gerücht immer wieder gestreut wird. Durch den Motor kann man doch auch ganz gelassen mehr Federweg befördern, ohne das es anstrengend wird.
Die Geo von Abfahrtsorientierten Bikes ist eh "gemütlicher" für den Alltag, weil meist aufrechter, als die Geo von agilen Trailbikes, die oft eher sportlich gestreckt ausfällt.

Der einzige Nachteil ist das Wartung und Verschleiß bei einem Bike mit viel Federweg und dementsprechend auch mehr Gewicht höher sein kann. Aber who cares? Wer 5000 Euro für ein Ebike ausgibt, kann auch zwischendurch mal ne Kette, nen Reifen oder Bremsbeläge kaufen.

Ich Pendle mit meinem eonesixty auch beinahe jeden Tag und bin super happy damit.
Zum Vergrößern anklicken....
Sorry, aber ist Selbstbeweihräucherung.
Ich für meinen Teil schreibe zu deiner These gar nichts, weil sie in so vielen Dingen einfach falsch ist.
 
punkhead schrieb:
Ich für meinen Teil schreibe zu deiner These gar nichts, weil sie in so vielen Dingen einfach falsch ist.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist natürlich ein starker Beweis, dass ich bei so vielem falsch liege.

Und verschiedene Tests, die beispielsweise einem Meta Power oder Kenevo gute Alltagseigenschaften bescheinigen, sind natürlich auch komplett falsch.

Der Motor öffnet völlig neue Türen und Tore und wenn er Bock hat, sich ein Bike zu kaufen, welches für den Bikepark geeignet ist (und da muss es ja jetzt nicht das heftigste Gravitybike sein, man kann doch mit nem normalen AM oder E-Enduro fast alle Strecken fahren) und damit gern Pendeln möchte, ist das absolut legitim.

Ich echauffiere mich auch so darüber, weil mir das gleiche geraten wurde. "Kauf Dir lieber ein E-Trecking Bike und ein normales Enduro". Ich bin jedenfalls froh, dass ich das nicht gemacht habe und kenne auch genügend andere, die mit einem potenten EMTB normale Touren fahren oder pendeln. Da spricht überhaupt nichts gegen.

Das beweist du ja mit deinem Post.
 
Vielen Dank für eure ganzen Antworten.
Ich mit meinem Halbwissen muss @Malfurion allerdings recht geben.
@punkhead
Warum sollte es schlechter sein mit einem fully mit 160mm federweg meinen Arbeitsweg zu fahren als mit einem hardtail/Trekking/touring fully?
Durch den Motor ist das doch alles kein Problem mehr, oder sollte ich mir zwei Fahrräder kaufen eins für den Arbeitsweg und eins für mein Wochenendhobby? Das ist auch nicht ironisch gemeint, hätte gerne die richtigen Argumente dafür und dagegen je nachdem.
Ich will einfach die Möglichkeit haben mit dem Fahrrad alles zu tun. Schadet es denn?
Danke im Voraus.
 
Malfurion schrieb:
Die Geo von Abfahrtsorientierten Bikes ist eh "gemütlicher" für den Alltag, weil meist aufrechter, als die Geo von agilen Trailbikes, d
Zum Vergrößern anklicken....

Kann ich bestätigen.
Mit meinem Kenevo mit Doppelbrücke geht's in den Park oder auch auf längere Touren. Sieht dann zwar etwas überzogen aus, aber who cares. Da fühle ich mich einfach wohler. :)
Das Levo nehme ich zum "Spielen" und Techniktraining.
 
@cloud1337
Sorry, die Argumente für 2 Bikes habe ich nie ins spiel gebracht. Deswegen gehe ich auf diese Diskussion auch nicht ein.

Deine Anforderung:
-> 90% Flachland (Alltag) mit möglichkeit auf Harz Gebirge Trails 10% (Hobby)

Das hört sich in erster Linie nicht nach: Ich will einfach die Möglichkeit haben mit dem Fahrrad alles zu tun.

Mein Vorschlag geht auf das erstere ein: 140mm 29 Zoll eFully.
Da sind auch noch genug Reserven für "alles" drin.

Ich habe meine Erfahrungen gemacht, mit Hardtail, dann 120mm Fully, jetzt hab ich ein 150mm.
Meine persönlichen Anforderungen haben sich über die Zeit geändert und ich bin mit dem zufrieden, was ich jetzt hab.
Ich hätte auch auf ein 180mm oder was mit Doppel Brücke gehen können, was in keinem Verhältnis zu meinem Fahrstil steht.
Deswegen gebe ich meine Erfahrungen auch so weiter.

Als gutes Beispiel hab ich auch folgendes:
Kumpel von mir meinte, er braucht auch was tolles mit viel federweg.
Hat sich dann ein rocky Mountain powerplay geholt.
Nach 2..3 Ausfahrten merkte er, das Ding is doch irgendwie ned so geil, wie er dachte. Kam weder mit dem bike selber als auch mit der Geo klar.
Hat es dann mit 300km auf der Uhr wieder verkauft.
Dann ein cube 140mm 27.5 geholt und ist damit glücklicher als zuvor mit dem fast doppelt so teueren Bike.

Wenn du mit meiner Meining nicht einverstanden bist, ist es für mich vollkommen ok.
Im Endeffekt ist es deine Entscheidung, was du machst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal eine andere Frage zu der Laufradgröße:

27,5“ ist agiler und fährt sich sportlicher

29“ laufruhiger und Komfortabler

Bitte ergänzt und berichtigt wenn ich falsch liege
 
Könnte ein Trek Rail 9 (2020) das 3 Monate gefahren wurde vom Händler vor Ort zu einem guten Kurs bekommen. Ich glaube ich werde da zuschlagen, ich denke mit dem Bosch Motor bin ich die nächsten Jahre noch gut unterwegs und mit dem Bike kann ich wohl eine große Reichweite abdecken.

Oder wie steht ihr dazu?

@cloud1337 : Würde ich so unterschreiben. Aber das kommt auch immer auf das eigene Fahrgefühl an. Für mich fühlt sich ein 29er auch immer noch agil genug an.
 
Spätestens im Herbst braucht man Licht und Schutzbleche die wirklich funktionieren. Beides fliegt dir bei hartem Einsatz aufm Trail um die Ohren.
Wenn ein Fully mit dicken Reifen bis Anschlag einfedert dann zerreist es meist das hintere Schutzblech. Nur das hässliche Mudhugger war bisher beim Thema Leistung zufriedenstellend. Bei den anderen brauchst nicht mehr auf der Arbeit zu erscheinen sondern kannst direkt durch die Waschstraße.

Zum Glück fahr ich das ganze Jahr ohne Ausnahmen und hab daher keine Ahnung.
 
Bei der "ein Bike für alles" - Frage sollte man evtl. auch folgenden Punkt berücksichtigen:
Aus eigener, unangenehmer Erfahrung weiß ich jetzt, dass aktuell wesentlich mehr Bikes verkauft werden, als die Service-Infrastruktur zulässt. Sprich - hast du ein Problem (und kannst es nicht selber reparieren), wartest du unter Umständen viele Wochen auf einen Termin in der Werkstatt. Und eventuell noch länger auf nicht lieferbare Ersatzteile. Ziemlich blöd, wenn man aufs Fahrrad für den Weg zur Arbeit angewiesen ist. Wenn du dir jetzt ein Fully kaufst und das am WE artgerecht durch den Wald bewegst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding mal die Grätsche macht (und dann wochenlang rumsteht) einfach ziemlich hoch. Wenn du das Bike also ernsthaft für den Weg zur Arbeit nutzen möchtest und nicht selber schraubst, würde ich diesen Punkt mitbedenken.
 

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