Simplon Rapcon PMAX im Test: Und jetzt richtig Rambazamba!

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Re: Simplon Rapcon PMAX im Test: Und jetzt richtig Rambazamba!
Ich kann bestätigen, dass das Bike eine absolute Wucht ist. Noch nie hab ich mich auf einem so wohl gefühlt. Dafür muss jetzt sogar mein geliebtes Rotwild weichen.


Das etwas leichter steigende Vorderrad ist mir auch aufgefallen.
Weiß jemand ob, es mit Stahlfeder im uphill besser wäre?

Ich fahre den Stahldämpfer und kann da kein frühes Steigen ausmachen. Allerdings habe ich ja keinen direkten Vergleich. Ich habe den Vorbau aber mit 60mm auch etwas länger und den Sattel relativ weit vorne und sogar ein Lenker mit mehr Rise. In dieser Konfiguration habe ich so gut wie keine Probleme und es ist nach wie vor spritzig im Downhill und in Kurven.
Das Testbike hat ja den 40mm kurzen Vorbau.

Da ich jetzt überall lese, dass der Luftfederfämpfer viel besser sein soll, bin ich schon am überlegen?. Aber „besser“ kommt ja immer auf den Anwendungsbereich und den persönlichen Geschmack an.
Mir gefällt das Handling mit der Stahlfeder. Muss aber zugegeben noch ein wenig Zeit ins Feintuning stecken.
 
Neue Farbe oder Photoshop? Das blau gefällt.
@HageBen kein Photoshop nur etwas Farbverstärkung? sicher auch bei Rico.
Aber sonst kommt die Farbe dem Original sehr nah.

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Stahlversion (luftdämpfer hätte ich aber auch schon nen passenden )
soll in 4 wochen da sein is aber auch schon ewig bestellt

@orangeknuckles welche federhärte bei welchem gewicht fährst du ?
 
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Hi Rico,

deine Tests sind für einen begeisterten EMTBiker natürlich Pflichtlektüre.
Sie sind informativ und natürlich durch deine spezielle Art die Bikes zu nutzen gefärbt. Ich finde das aber ok weil es soviel verschiedene Nutzungen gibt, dass es immer schwer fällt allen gerecht zu werden.
Was ich schätzen würde, wäre eine Standardisierung bei den Ausstattungs- und Geometriedaten.
Dann fällt es besonders in einem Vergleichstest leichter die Kanditdaten zu vergleichen.
In der letzten Zeit sieht man auch Konzepte durch kleine Motoren und kleine Akkus den Bikern gerechtzu werden, die lieber etwas weniger Gewicht mitschleppen und gerne etwas mehr eigene Tretleistung einzubringen. Ein dicker Akku ist also nur für die von Vorteil, die ihn auch wirklich brauchen und wollen aber kein grundsätzlicher Vorteil für alle.
Ich glaube auch, dass die Bikes mit den kleineren Akkus bei deinem Konzept der Reichweitentests überproportional "schlechter" abschneiden.
Ein Akku mit kleinerer Kapazität verliert im Boost_Modus mehr Reichweit als einer mit großer Kapazität.
Natürlich muss der Leser am Ende entscheiden welche Parameter für ihn wichtig sind.
 
Ist es zu teuer für das was man bekommt? Oder ist man nicht bereit persönlich so viel für ein Bike auszugeben?

Bei der Frage nach dem Preis ist oft die Antwort, dass es darauf ankommt ob es im Bereich des Möglichen ist und es einem auch Wert ist oder eben nicht.

Ich finde das Rapcon kostet einiges, ist aber für mich sein Preis wert. Wohl auch einer der Gründe wieso ich eines bestellt habe ;-).

Ansonsten sage ich das mit dem "zu teuer" auch... bei den 10k Rennrädern, der Preis ist mir für ein paar Watt zu hoch, würde ich aber anders sehen wenn ich rennen fahren würde.
 
Das Rapcon Pmax beginnt erst bei 6.699€. Da es voll konfigurierbar ist, wird es schnell teuer, top ausgestattet mit elektronischer Schaltung und elektronischem Fahrwerk kostet es 12.059€. Ein Hardtail eMTB von der Stange wie das Cube Reaction Hybrid Pro 500 für aktuell 2.199€ bietet mehr fürs Geld. Keine Frage. Aber darum gehts ja gar nicht.

Wenn man ein Rapcon Pmax gekauft hat, ist es ein großer Spaß. Es sieht für mich perfekt aus und ich finde die 1125 Wh Option sehr geil. Habe ich mitbestellt. Ich sehe lange Touren im Harz auf mich zukommen. Im Alltag kann man den oberen Teil des Extenders abnehmen. Sind nur drei Schrauben. Sieht aber auch mit der Abdeckung montiert gut aus. Als Feder habe ich eine Stahlfeder hinten gewählt, da muss man nicht fummeln:

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Der AXS Aufpreis beim Rapcon finde ich ist zu viel für mich.. da kaufe ich mir lieber den Umwerfer auf dem Aftermarket und baue ihn um, habe einen zu einem guten Preis ersteigern können.
Dafür ist der Aufpreis zu den HX1501 Räder wirklich nicht zu hoch.
Die Dual-Batterie Option habe ich auch bestellt, aber ohne Batterie, der Preis ist zu hoch, man bekommt diese Batterie viel günstiger.
Was ich dem Rapcon ein wenig ankreide ist die Standard 2-Kolben Bremse und die standard Montage des Kiox Display. Hier hätte ich eine ein wenig mehr "Enduro" freundliche Montage erwartet. Wäre schön wenn Bosch beim Display mal Shimano kopieren würde.
 
Die Dual-Batterie Option habe ich auch bestellt, aber ohne Batterie, der Preis ist zu hoch, man bekommt diese Batterie viel günstiger.
Was ich dem Rapcon ein wenig ankreide ist die Standard 2-Kolben Bremse und die standard Montage des Kiox Display. Hier hätte ich eine ein wenig mehr "Enduro" freundliche Montage erwartet.
Ja, stimmt total - die Aufpreisliste hat einige Tücken. Dual-Option ohne Akku ist das sinnvollste Kreuz. Denn nur dann bekommt man die geniale Extender-Abdeckung, die ich hier im Forum schon einmal gezeigt habe. Wer mit Akku bestellt, bekommt die nicht.

Den Bremsenumbau auf Vierkolbenanlage-XT habe ich beim Händler machen lassen. Da schimpfe ich nicht. Die Montage der Displays, vor allem in Zusammenhang mit Lampen, ist ihnen bei Simplon etwas aus der Hand geglitten. Mein Rad war das erste mit Cobi, der Halter dafür ist genial, er sitzt an der Vorbauklemme. Erst bei dessen Montage ist ihnen anscheinend aufgefallen, dass der Lampenhalter dann nicht mehr passt. Deshalb ist die Option jetzt auch gesperrt. Ich hatte über meinen Händler bestätigt, sie sollen die Lampe hängen lassen, wir arbeiten es nach. Zuhause habe ich die optimale Lösung gefunden, indem ich den Scheinwerferhalter gedreht und den Scheinwerfer upside down eingesetzt habe. Mein Händler hat die Lösung fotografiert und gab sie an Simplon, damit man das wieder freigeben kann. Das sind eben die Anfangsschwierigkeiten einer Manufaktur, die viele Optionen anbietet.

Das sind aber alles Kleinigkeiten. Das Rad fährt perfekt, kann ich nach 461 km wagen zu sagen.
 
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