Nox Helium Enduro, 180mm, 18.4kg. Quantor Dampfhammer, Trailfully, 160mm, 18.7kg. Aufbauthreads

DOKK_Mustang

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So, nachdem mein Quantor ja jetzt bestellt ist, wechsle ich von der Kaufberatung hierher. Hier nochmal der Link in die Kaufberatung, falls Bedarf bzgl. der Historie besteht:
https://www.emtb-news.de/forum/threads/aufbau-leichtes-quantor-e-trail-fully-mit-18-kg.5620/page-4
Es gibt im Aufbau einige andere Teile, u.a. einen Newmen Vorbau, eine Lyrik/Yari, etc.
Die Gewichte von Antrieb und Rahmen sollten jetzt realistisch sein. Ich hoffe immer noch auf eine 18 vor dem Komma :cool:.

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Re: Nox Helium Enduro, 180mm, 18.4kg. Quantor Dampfhammer, Trailfully, 160mm, 18.7kg. Aufbauthreads
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Weitere Details:
Die Gabel ist beim Händler gewogen worden, der Lenker auch.
Die Lyrik\Yari „Dual Postion Air“ Gabel ist jetzt schwerer als die Pike, aber die Gabel ist natürlich entsprechend potenter. Da wir jetzt 160mm statt 150mm an der Front haben, kann ich auf den hässlichen steilen Vorbau verzichten und einen ultra leichten Newmen verwenden. Suuuper.
Die XTR Bremse ist jetzt das 2020er Modell geworden (=leichter).
Beim Antrieb bin ich auf 11x runtergegangen, so dass ich mit meinen restlichen MTBs kompatibel bin, der Kranz ist ebenfalls leichter.
Die Fat Albert Reifen werden ausgewogen. Später kann ich immer noch auf Magic Mary umsteigen.
Weitere Optionen sind noch ein Titanschraubenkit und Miranda Carbonkurbeln. Das kommt aber erst in ein paar Jahren oder in Kombi mit den Magic Marys.

Cheers DOKK
 
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Die ersten Teile können fotografiert werden:
Eine extrem leichte Vecnum Sattelstütze mit 170mm Hub. Nur 515 g mit Kabel und Hebel.
Genau das Richtige für einen leichten Aufbau.
Leichter bei gleicher Funktion geht es kaum. Oder kennt ihr was?

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Leider brauchen wir eine Adapterhülse, macht 9g mehr. Als Sattelspanner nehme ich eine Vecnum TooLoc mit Titanschrauben (16g). Wiegt minimal mehr, als eine Tune Spanner dafür knarzt nichts.
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Und weiter geht‘s.
Heute ist ein Paket von Rose angekommen.
Ergongriffe GE1 mit 100g und eine Tachohalterung mit Sensoren für den vorhandenen Sigma ROX11.
Ich empfinde die Ergongriffe als sehr griffig, bei guter Dämpfung. Seitdem die Klemmung nach innen gewandert ist, ist das Gewicht etwas besser geworden.
Einen CO2 Adapterkopf von Lenzyne gab es auch noch.

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...wenn Du fertig bist, würde mich mal interessieren, was Du insgesamt bezahlt hast, wieviel das Rad fahrfertig wiegt, und wie es dann in Relation zu den Quantor serienbikes steht. Ein klasse Ansatz, den Du da verfolgst.
 
...wenn Du fertig bist, würde mich mal interessieren, was Du insgesamt bezahlt hast, wieviel das Rad fahrfertig wiegt, und wie es dann in Relation zu den Quantor serienbikes steht. Ein klasse Ansatz, den Du da verfolgst.

Klar, nächste Woche sollte es soweit sein.

Du kannst bei Quantor auf alle Fälle einen individuellen Aufbau verhandeln.

Mein Leichtbau-Credo ist, dass man bei jedem einzelnen Teil immer das leichteste bei gleicher Funktion nimmt, bei einem gleichzeitig einigermaßen erträglichen Gewichts-Preis-Verhältnis. Und das aber konsequent!
Deshalb ist bei mir z. B. eine Sram GX Schaltung dran, denn eine XO1 bringt nur 20-30g Gewichtsverlust bei gleichzeitig mehren hundert Euro mehr.

Deshalb ist mein Aufbau pro Euro leichter als die vorkonfigurierten Quantors.
Die haben dann halt eine komplette XTR Gruppe mit elektrischem Schaltwerk :). Das bringt tatsächlich noch mal >100 g, macht es aber dann echt teuer.
Eine leichte Fox 34 bringt auch noch mal deutlich was.
 
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Die leichtesten Klickpedle, die ordentlich funktionieren sind die X-Pedo M-Force 8 mit Cromoly-Achse. Gewogen 258g.
Mit abgenudelten Shimano-Cleats geht das Ein- und Ausklicken am besten.
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Thema, die Reifen:
Ein Trend geht zu immer mehr Grip und Pannenschutz, einhergehend mit immer breiteren Karkassen. Nachteile sind das Gewicht und der Rollwiderstand.
Maxxis ist angesagt, Conti BC ist beliebt, Schwalbe verliert Stollen und wird gerne gebashed.
Für mein Projekt möchte ich breite Reifen (ca. 60mm), mit ordentlich Grip und ausgeprägten Seitenstollen, Gewicht so leicht wie möglich mit mittlerem Rollwiderstand. Also Reifen im Allmountainbereich hin zum Endurobereich.
Wenn wir jetzt die Marken und Modelle durchgehen, fallen fast alle raus.
Maxxis beherrscht den Dreiklang aus Breite, Grip und Gewicht nicht wirklich gut, für ihr Gewicht sind deren Reifen immer zu schmal. Ansonsten sind die Reifen top.
Continental hat nur den Trailking in diesem Bereich, bei 2.4“ ist aber Apex dabei, damit wird es zu schwer.
Bleibt noch Schwalbe. Beim Fat Albert ist der Dreiklang aus Breite, Gewicht und Grip am besten ausoptimiert (ca. 800g). Doch auch der Hans Dampf und die Magic Mary beherrschen den Dreiklang mit mehr Ausprägung Richtung Grip, immer mit der SnakeSkin Karkasse. Bei mir sind übrigens bei keinem der drei Reifen Stollen vorzeitig ausgefallen. Ich glaube das ist eine Frage der Fahrtechnik. Bei mir passt es.

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Thema, die Reifen:
Ein Trend geht zu immer mehr Grip und Pannenschutz, einhergehend mit immer breiteren Karkassen. Nachteile sind das Gewicht und der Rollwiderstand.
Maxxis ist angesagt, Conti BC ist beliebt, Schwalbe verliert Stollen und wird gerne gebashed.
Für mein Projekt möchte ich breite Reifen (ca. 60mm), mit ordentlich Grip und ausgeprägten Seitenstollen, Gewicht so leicht wie möglich mit mittlerem Rollwiderstand. Also Reifen im Allmountainbereich hin zum Endurobereich.
Wenn wir jetzt die Marken und Modelle durchgehen, fallen fast alle raus.
Maxxis beherrscht den Dreiklang aus Breite, Grip und Gewicht nicht wirklich gut, für ihr Gewicht sind Reifen immer zu schmal. Ansonsten sind die Reifen top.
Continental hat nur den Trailking in diesem Bereich, bei 2.4“ ist aber Apex dabei, damit wird es zu schwer.
Bleibt noch Schwalbe. Beim Fat Albert ist der Dreiklang aus Breite, Gewicht und Grip am besten ausoptimiert (ca. 800g). Doch auch der Hans Dampf und die Magic Mary beherrschen den Dreiklang mit mehr Ausprägung Richtung Grip, immer mit der SnakeSkin Karkasse. Bei mir sind übrigens bei keinem der drei Reifen Stollen vorzeitig ausgefallen. Ich glaube das ist eine Frage der Fahrtechnik. Bei mir passt es.
OK, hört sich stimmig an. Ich habe Maxxis Shortys mit 2.5“, da ist die Karkasse schmäler als bei Schwalbes 2.35“.
Jetzt könnte man argumentieren, dass beim E- Bike das Gewicht und der Rollwiderstand nicht so wichtig sind. Aber gut, du willst halt unter 19 kg bleiben.
 
Mein Bike ist da ?. Hübsch, oder? Soviel Carbon hatte ich noch nie.
Quantor hat das Bike sauber aufgebaut. Sehr gute Arbeit!
Der weiße Lack oben und das schwarze Basislayout ergeben einen schönen Konrast.

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Shimano Hollow Tec Kurbeln mit leichtem Hope Kettenblatt.
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Sram GX-Schaltung 11x mit ultraleichter XO1 Kassette (10-42; 268g)
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XTR-Bremsen, ein Hauch von nichts, tolle Carbonhebel und auch noch guter Bremsleistung.
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So, ich komme gerade von der ersten Geländefahrt zurück.
Geniales Teil! Nachdem ich den Luftdruck in Gabel und Dämpfer deutlich gesenkt habe, lief es super komfortabel, mit viel Grip und klasse Kontrolle.
Da ich ja direkt von einem nicht motorisierten MTB gewechselt bin, würde ich sagen, noch leichter wäre noch besser :). Wer behauptet man würde das höhere Gewicht eine E-MTBs nicht spüren, der ist seeeehr unsensibel ;).
Bergauf probiere ich gerade so meine ganzen Fahrmodi durch, als mich ein E-Biker mit viel Dampf überholt. Also schalte ich in den Boost-Modus und fahr mit ihm mit 25km/h den steilen Schotterweg hoch. Mit einem Specialized Levo SL ginge das jedenfalls nicht.
Summa summarum: Exzellentes Bike und leichter ist geiler!

Hier noch ein Detailbild der sauberen Dämpferaufnahme, vor der Ausfahrt, jetzt ist alles schlammigo_O.

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Newmen Vorbau mit Titanschrauben, CarbonLenker von SQ-Lab.
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