MTB Hardtail oder fully für gelegentliche Touren Odenwald

Marie

Neues Mitglied
Hi,

ich bin bisher einmal auf einem Ghost gesessen und habe eine mehrstündige Tour durch Wald unternommen. (inkl. schmale Pfade plus Steigungen und Schotterabfahrten) . war restlos begeistert. Nun möchte ich mir eines kaufen, um das ca 1-2 mal die Woche zu tun. Gleichzeitig soll mich das Bike von A nach B bringen, zum Schwimmbad, einkaufen etc.
Frau, 50 J. , sportlich, 172 groß, ca 70 kg schwer.
Was würdet ihr mir empfehlen? Fully, Hardtail? Sollte ein Bosch-Akku sein? Kenne mich Null aus.
Kann ich ein Rad online bestellen oder lieber beim Fachhändler kaufen (teurer)

Was würdet ihr mir empfehlen? Hier der Fragenkatalog mit Antworten:


  1. Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben? Bis ca 3000 +-

  2. Welchen Einsatzzweck soll dein e-Bike haben beschreibe kurz (Stichworte: Marathon, Crosscountry, Trail, Enduro, Downhill)
    Crosscountry, Trail, Marathon, Straße)

  3. In Welchen Terrain willst du das e-Bike hauptsächlich bewegen (Flachland, hügelig, Gebirge; Steigungen, nur wenn bekannt höhenmeter am Stück angeben)?
    So ziemlich alles, Steigungen auch

  4. Wie ist deine Fahrtechnik und/oder deine Kenntnisse beim Mountainbiken (Anfänger, Fortgeschritten, Ambitionierter Sportfahrer, Experte, Profi)?
    Anfänger

  5. Selbstaufbau (Auch wenn bis her nicht wirklich möglich)?
    NEIN

  6. Wie viel Unterstützung (bis 25kmh oder 45kmh, Hinweis: mit 45kmh ist man rechtlich einem Moped/Roller gleich gestellt und somit Raus aus dem Wald)?
    Bis 25 kmh

  7. Gibt es eine bevorzugte Antriebsart (Mittelmotor, Radnabenmotor oder egal)?
    Keine Ahnung

  8. Welche Motoren bist du evtl. schon gefahren und gibt es Bevorzugungen (Bosch, Brose, Yamaha, Shimano, ...)?
    Bosch

  9. Welche Art von Mountainbike (Fully, Hardtail, Starr oder FAT)?
    Brauche dazu Rat, was für mich geeignet ist - möchte das Rad ungerne nur in der Werkstatt haben.

  10. Welche Reifengröße (26; 26+; 27,5; 27,5+; 29; 29+; egal)?
    Was eignet sich gut für den Wald?

  11. Wie viel Federweg vorne / hinten / egal?
    ???

  12. Muss der Akku entnehmbar sein?
    Ja

  13. Gibt es eine Wunsch-Akku Größe (z.b. 500wh)?
    Ja, ab 500

  14. Schaltung an Trettlager vorne [Umwerfer]? (ja, nein oder egal)
    ????

  15. Bevorzugung von Händler oder I-Net kauf?
    Was ist besser? Ich hab niemanden, der mir das Teil zusammenbaut.

  16. Deine Gewichtung zwischen Preis | Optik | Gewicht ?


  17. Welche e-Bikes hast du dir schon angeschaut?

  18. Welche davon bist du schon Probe gefahren?
Ghost mtb - weiß aber nicht mehr, was das genau für eines war. (war gelb)

Grüße
Marie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Marie! Dein Post könnte auch von mir sein. Ich suche ein ähnliches Bike und bin auch im Odenwald unterwegs. Ich hoffe, hier gibt‘s bald ein paar Antworten!
 
Hallo Caro,

Ich habe mir inzwischen eines gekauft, bin bereits 2 Touren von je knapp 2 std gefahren und bin sehr zufrieden. Ist ein Bergamont E-Revox 6.0 Plus für knapp 3000.

Wo im Odenwald bist du unterwegs?

LG
Marie
 
Du willst partout kein Fully. Ok. Wir sind früher alles ohne Federung gefahren, Single Trails, Geröll, alles. Und es ging natürlich.
Wir sind auch mal gesprungen, war zwar Bierdeckelhöhe, aber auch das ging.
Es rät dir hier die Mehrheit zu einem Fully, wenn du auch mal Trails fahren willst. Sag mir bitte einen Grund der gegen das Fully spricht.
 
Hallo Marie, wir fahren öfter den Breuberg 1 und 2, Großumstadt 1, Mömlingen 1 und 2, Hengmantel, ich möchte das Fully nicht mehr missen, wenn dir ein Fully nicht in dein Preissegment passt dann ein Hardtail, aber wegen der Wartung würde ich nicht auf das erweiterte Einsatzgebiet ( Spaßfaktor ) verzichten.
Frag fünf Leute und du wirst sechs verschiedene Antworten bekommen ;-)
 
Ein Fully Wartungs intensiver als ein Hardtail
Wenn das Hardtail keine Federgabel hat, ja dann schon.
Und wenn die Gabel gewartet wird, machst eben auch den Stoßdämpfer mit. So viel mehr Aufwand ist das auch nicht
Mir persönlich wäre es den Aufwand wert.
Und wenn hier jemand fragt "Fully oder Hardtail", wirst du hier zu 99 Prozent nur die Antwort Fully bekommen, wir sind hier im (e)MTB-Forum. Wenn schon Dämpfung, dann richtig oder gar nicht. Normale Wege kann ich auch mit meinem alten komplett ungefederten Marin Pine Mountain machen.
Früher war ja mit ein Grund für das Hardtail, weil die Federung die Energie beim Wiegetritt vernichtete. Das ist heute quasi vorbei, heute fährst du mit dem ebike alles im sitzen. Und das Mehrgewicht macht der Motor wett.
 
Du willst partout kein Fully. Ok. Wir sind früher alles ohne Federung gefahren, Single Trails, Geröll, alles. Und es ging natürlich.
Wir sind auch mal gesprungen, war zwar Bierdeckelhöhe, aber auch das ging.
Es rät dir hier die Mehrheit zu einem Fully, wenn du auch mal Trails fahren willst. Sag mir bitte einen Grund der gegen das Fully spricht.
Es ist nicht so, dass ich partout kein Fully fahren möchte. Ich bin interessiert und suche Rat.
Was mich von einem Fully abschreckt, ist an erster Stelle der hohe Preis, an zweiter Stelle stand das Thema "Wartungsintensität", das hier aber schon entkräftet werden konnte. Zuletzt frage ich mich halt: "Brauche ich das wirklich?". Es ist ja, auch in anderen Lebensbereichen, manchmal so, dass man zu mehr greift, als man braucht.
 
Die meisten eBikes als Fully sind AllMountain und Enduros mit viel Federweg.
Für den normalen Gebrauch sind diese Bikes meistens zu viel des Guten.

Das ist bei den Bio-Fullys dann doch anders.

Mein eFully mit 150mm fahre ich meistens nur in den Bergen.
Hier im Voralpenland bin ich meistens mit meinem Marathonfully mit 100mm Federweg, ohne Motor, unterwegs.
 
Es ist nicht so, dass ich partout kein Fully fahren möchte. Ich bin interessiert und suche Rat.
Was mich von einem Fully abschreckt, ist an erster Stelle der hohe Preis, an zweiter Stelle stand das Thema "Wartungsintensität", das hier aber schon entkräftet werden konnte. Zuletzt frage ich mich halt: "Brauche ich das wirklich?". Es ist ja, auch in anderen Lebensbereichen, manchmal so, dass man zu mehr greift, als man braucht.
OK, sich zu hinterfragen ist manchmal wirklich nicht verkehrt.
Zum hohen Preis: Natürlich ist das gleiche Bike ohne Hinterradfederung etwas billiger, aber die Frage ist, wieviel willst du generell ausgeben?
Außerden willst du ja nen InTube-Akku, das erschwert die Sache noch etwas.
Letztes Jahr im Herbst gab es das Raymon FullRay E-Seven 8.0 mit "externem" Akku für 2700, hier vor Ort.
Magura Bremsen, Fox-Fahrwerk 140mm, XT-Schaltung, Yamaha Motor und die restlichen Anbauteile waren auch alle brauchbar.
Hätte ich mir beinahe geholt und fand das im Preis-Leistung Klasse.
Das 2020er hat jetzt ne InTube-Akke und kostet aktuell knappe 4, das wäre mir auch zu viel.
Ich sehe das immer so: Kann ich mir das leisten und will ich mir das leisten? Oder muß ich das irgendwo absparen und woanders dann rumknappsen das mir vielleicht mehr Spass machen würde. Da würde ich lieber ein Extra beim nächsten Autokauf weglassen ;)
Es macht schon Spass mit so einem Teil den Buckel runter zu fahren und sich keinen Kopf um Bodenwellen Wurzeln, Kanten etc zu machen. Ob du nun damit springen musst, nun ja, muß man nicht. Kann man eben aber bis zu einem gewissen Grad.
 
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