Hallo Zusammen
Habe seit Herbst ein Propain Ekano mit oben genannter Gabel in der E-Version.
Schon in diversen Videos mit dem Bike z.B. hier ab Sekunde 15 und auch später im Film oder allgemein mit der Gabel auch an anderen Bikes fällt mir auf, dass die extrem tief im Federweg fahren, ohne grobes Geläuf wie Drops oder Landungen etc.
Es ist, was ich nun an meinem Bike erlebe:
Wenn ich den SAG auf 15% einstelle und das Setup gemäss Fox auf mein Gewicht (fahrbereit etwa 90kg), dann nutze ich den Federweg von 170mm nicht annähernd aus. Vielleicht 60%, wenn ich blödsinnig irgendwo runterdroppe vielleicht 70%.
Als erstes habe ich den Luftdruck weiter verringert. Dann sinke ich aber während der Fahrt im Gelände weit in den Federweg rein, was ich nicht haben möchte. Es fühl sich nämlich danach, also bei etwa 50% Federweg sehr steif, bockig an und nicht mehr sensibel. Es scheint mir auch keinen Sinn zu ergeben, weil man doch so viel Negativfederweg nicht braucht.
Als nächstes habe ich versucht das Einsinken mittels LSC zu reduzieren. Dadurch passiert aber das selbe, mir scheint, als wäre sie dann einfach nicht mehr sensibel wie gewünscht, eher irgendwie bockig wenns über Wurzelteppiche geht oder in Vertiefungen, wo die Gabel einsinken und doch noch feine Schläge aufnehmen soll.
Als nächstes habe ich einen Ringschlüssel gekauft und die 3 standardmässigen Volumenspacer auf 1 reduziert. Das Problem bleibt aber leider bestehen. Wenn ich die Gabel auf der Höhe fahre wie ich es gerne hätte, also vielleicht auf 30-40% auf Kies- und Forststrassen, dann sinkt sie beim Brremsen immer noch zu etwa 50-60% des Federwegs ein, nutzt aber auch in hartem Gelände den Federweg bei weitem nicht aus.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich bisher noch nicht im Bikepark war, wie es sicher kommenden Sommer vorkommen wird, doch hätte ich mir auch auf der Hausrunde hier in der Ostschweiz schon ein angenehmes Verhalten von der Gabel gewünscht mit der Option für den Bikepark mehr Luft oder ein, zwei Tokens mehr zu fahren.
Vielleicht noch einmal zusammenfassend, was ich mir vorstelle:
ca. 20% SAG im Stand, auf Forstwegen dann vielleicht 30-40%, auf Wurzeln oder nach der Hausrunde, (welche es schon ziemlich in sich hat) hätte ich aber gerne 80-90% des Federwegs ausgenutzt. Dennoch will ich aber während der Fahrt über Wurzeln und Geläuf nicht permanent um 70-90% des Federwegs eintauchen wie im verlinkten Film. Dann fühle ich mich von der Geometrie und vom Fahrgefühl her einfach nicht mehr wohl...
Kann mir jemand einen Tipp geben, vielleicht habe ich etwas komplett übersehen oder muss man die Gabel einfach anders fahren, als ich das bisher vom Biobike gewohnt war? (Bisher Fox 36, aber eine der ersten Generationen und seit 2 Jahren eine Lyric Select 160 am Cube...)
Danke an die Setup Freaks hier!
Löösns
Habe seit Herbst ein Propain Ekano mit oben genannter Gabel in der E-Version.
Schon in diversen Videos mit dem Bike z.B. hier ab Sekunde 15 und auch später im Film oder allgemein mit der Gabel auch an anderen Bikes fällt mir auf, dass die extrem tief im Federweg fahren, ohne grobes Geläuf wie Drops oder Landungen etc.
Es ist, was ich nun an meinem Bike erlebe:
Wenn ich den SAG auf 15% einstelle und das Setup gemäss Fox auf mein Gewicht (fahrbereit etwa 90kg), dann nutze ich den Federweg von 170mm nicht annähernd aus. Vielleicht 60%, wenn ich blödsinnig irgendwo runterdroppe vielleicht 70%.
Als erstes habe ich den Luftdruck weiter verringert. Dann sinke ich aber während der Fahrt im Gelände weit in den Federweg rein, was ich nicht haben möchte. Es fühl sich nämlich danach, also bei etwa 50% Federweg sehr steif, bockig an und nicht mehr sensibel. Es scheint mir auch keinen Sinn zu ergeben, weil man doch so viel Negativfederweg nicht braucht.
Als nächstes habe ich versucht das Einsinken mittels LSC zu reduzieren. Dadurch passiert aber das selbe, mir scheint, als wäre sie dann einfach nicht mehr sensibel wie gewünscht, eher irgendwie bockig wenns über Wurzelteppiche geht oder in Vertiefungen, wo die Gabel einsinken und doch noch feine Schläge aufnehmen soll.
Als nächstes habe ich einen Ringschlüssel gekauft und die 3 standardmässigen Volumenspacer auf 1 reduziert. Das Problem bleibt aber leider bestehen. Wenn ich die Gabel auf der Höhe fahre wie ich es gerne hätte, also vielleicht auf 30-40% auf Kies- und Forststrassen, dann sinkt sie beim Brremsen immer noch zu etwa 50-60% des Federwegs ein, nutzt aber auch in hartem Gelände den Federweg bei weitem nicht aus.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich bisher noch nicht im Bikepark war, wie es sicher kommenden Sommer vorkommen wird, doch hätte ich mir auch auf der Hausrunde hier in der Ostschweiz schon ein angenehmes Verhalten von der Gabel gewünscht mit der Option für den Bikepark mehr Luft oder ein, zwei Tokens mehr zu fahren.
Vielleicht noch einmal zusammenfassend, was ich mir vorstelle:
ca. 20% SAG im Stand, auf Forstwegen dann vielleicht 30-40%, auf Wurzeln oder nach der Hausrunde, (welche es schon ziemlich in sich hat) hätte ich aber gerne 80-90% des Federwegs ausgenutzt. Dennoch will ich aber während der Fahrt über Wurzeln und Geläuf nicht permanent um 70-90% des Federwegs eintauchen wie im verlinkten Film. Dann fühle ich mich von der Geometrie und vom Fahrgefühl her einfach nicht mehr wohl...
Kann mir jemand einen Tipp geben, vielleicht habe ich etwas komplett übersehen oder muss man die Gabel einfach anders fahren, als ich das bisher vom Biobike gewohnt war? (Bisher Fox 36, aber eine der ersten Generationen und seit 2 Jahren eine Lyric Select 160 am Cube...)
Danke an die Setup Freaks hier!
Löösns