Helmpflicht in Spanien

Achined

Bekanntes Mitglied
Wer beabsichtigt, demnächst (wenn wieder erlaubt) mit dem Bike durch Spanien zu radeln, sollte sich darauf einstellen, dass es in Kürze eine allgemeine Helmpflicht gibt, wird im Kongress gerade vorgelegt.

http://www.autobild.es/noticias/7-nuevas-normas-ciclistas-motoristas-estudia-congreso-836983?amp
Helm, ohne Ausnahmen, für Radfahrer im Straßenverkehr

Die neue Verordnung über die Benutzung von Fahrrädern im Straßenverkehr beseitigt die Ausnahmen von der Helmpflicht, die in der aktuellen Verordnung vorgesehen sind.

Ab heute besteht eine Helmpflicht auf städtischen Straßen für Personen unter 16 Jahren und auf Überlandstraßen und Kreuzungen, unabhängig vom Alter des Benutzers. Zu diesem letzten Teil gibt es zwei Ausnahmen: Der Radfahrer darf den Helm bei extremer Hitze oder bei einer längeren Steigung abnehmen.


Mit der Reform entfallen die beiden Ausnahmen für die Helmnutzung. "Damit ist die Verwendung von Helmen nun ohne Ausnahmen Pflicht", fügte Marlaska hinzu.
 
Das haltet ihr ernsthaft für sinnvoll ?

"Ab heute besteht eine Helmpflicht auf städtischen Straßen für Personen unter 16 Jahren und auf Überlandstraßen und Kreuzungen, unabhängig vom Alter des Benutzers. Zu diesem letzten Teil gibt es zwei Ausnahmen: Der Radfahrer darf den Helm bei extremer Hitze oder bei einer längeren Steigung abnehmen."

Aus mir wird wohl nie ein richtiger eBiker. 😁
 
Mit der Reform entfallen die beiden Ausnahmen für die Helmnutzung. "Damit ist die Verwendung von Helmen nun ohne Ausnahmen Pflicht", fügte Marlaska hinzu.
 
Das haltet ihr ernsthaft für sinnvoll ?
Ich halte das für absolut sinnvoll. Aus meiner Sicht ist es völlig bescheuert, ohne Helm zu fahren. Egal wie und egal wo. Man fällt nämlich nicht auf die Rübe, weil man den ultimativen und absehbar lebensbedrohlichen Sprung versaut, sondern weil man in der Nase popelt, das Handy klingelt, man irgendwie abgelenkt ist oder sich sonstwie dämlich anstellt. Ich habe zwei kaputte Helme in der Garage liegen, würde ohne Helm mit hoher Wahrscheinlichkeit hier also gar nicht schreiben.

Da sich aber einige wenige für unfehlbar halten, ist eine Helmpflicht sinnvoll. Hat beim Moped auch nicht in Eigenverantwortung geklappt. Eigentlich schade.

Meine Meinung, muss Niemand teilen.

Behelmte Grüße,
KalleAnka
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich bin ich gegen Helmpflicht, hatte ganz, ganz früher mit Mofa und so auch nie einen Helm auf. Mit dem MTB auch nie.
Erst mit dem EMTB ist mir dann mal mal die Idee gekommen als ich gerade mit 60 km/h einen Schotterweg runter gedonnert bin, dass es uncool wäre jetzt auf die Schnauze zu fliegen.
Seitdem habe ich einen Helm den ich jetzt auch immer automatisch aufziehe.

Allerdings wenn ich nur auf Straßen in der Stadt rumgondeln würde hätte ich vermutlich auch keinen Helm auf.

Ich denke, jeder sollte selbst entscheiden.
 
Mit der Reform entfallen die beiden Ausnahmen für die Helmnutzung.
Und was soll dann der von dir zitierte Text ?
Da steht, das ab heute auf städtischen Straßen, Leute unter 16 Jahren Helm tragen müssen, ab 17 Jahre also nicht. Auf Überlandstraßen und an Kreuzungen alle ohne Altersbegrenzung, es sei denn, dass es länger bergan geht oder sehr warm ist.
Blöder geht es nicht.

Ich halte das für absolut sinnvoll. Aus meiner Sicht ist es völlig bescheuert, ohne Helm zu fahren. Egal wie und egal wo.
Ich bezog mich eindeutig auf den völlig konfusen Text, konnte man eigentlich nicht übersehen.

Zu deiner Aussage:
Es gibt gute Gründe einen Helm zu tragen, aber auch gute Gründe keinen Helm zu tragen.
Das ist situationsbedingt und sollte von jedem Erwachsenen beurteilt werden können.
Mit der gleichen Absolutheit -die dir zu eigen ist- fordern andere, dass die eBikes ihre Gleichstellung zum Fahrrad verlieren sollten, also... runter von den Fahrradwegen und raus aus dem Wald.
Ich bin lizenzierter Radsportler und trage beim RR, CC, XC usw. Helm, wenn ich mit meinem Hund mit 5Km/h über Waldwege fahre ...selbstverständlich nicht.
Es geht mir mächtig auf den Sack, wenn Leute ihre Anschauungen auf andere verpflichtend übertragen möchten.
Ich rauche nicht, trinke kein Alkohol und esse keine Tiere, gehst du da mit ? ...Soll ich das für alle fordern ?

als ich gerade mit 60 km/h einen Schotterweg runter gedonnert bin, dass es uncool wäre jetzt auf die Schnauze zu fliegen.
Das ist ein Grund Helm zu tragen, keine Frage.
 
aber auch gute Gründe keinen Helm zu tragen.
Das ist Situationsbedingt und sollte von jedem Erwachsenen beurteilt werden können.
Ja, was für gute Gründe sollen das denn, außer der Schonung der Frisur, sein?
Und ja, das sollte von jedem Erwachsenen beurteilt werden können. An dem scheint es aber leider nicht zu sein.

Mir ist auch ganz gleich, ob Du einen Helm trägst, oder nicht, da wir uns wahrscheinlich nie über den Weg laufen werden. Ich habe aber schon reichlich Stürze miterlebt, auch solche, die ohne Helm mutmaßlich nicht gut ausgegangen wären. Und wenn man dabei ist, dann betrifft es eben nicht nur den Verunfallten selbst, auch wenn der das glaubt!

Ach was rede ich, mach doch was Du willst, wenn Du glaubst, Du bist nur für Dich selbst verantwortlich!
 
Atme doch einfach mal tief durch bevor du die Tasten bemühst, lies langsam, verstehe den Inhalt und dann...
Deine Antwort passt doch überhaupt nicht zu meinem Beitrag, ...das geht deutlich besser.
 
Eigentlich bin ich gegen Helmpflicht, hatte ganz, ganz früher mit Mofa und so auch nie einen Helm auf. Mit dem MTB auch nie.
Erst mit dem EMTB ist mir dann mal mal die Idee gekommen als ich gerade mit 60 km/h einen Schotterweg runter gedonnert bin, dass es uncool wäre jetzt auf die Schnauze zu fliegen.
Seitdem habe ich einen Helm den ich jetzt auch immer automatisch aufziehe.

Allerdings wenn ich nur auf Straßen in der Stadt rumgondeln würde hätte ich vermutlich auch keinen Helm auf.

Ich denke, jeder sollte selbst entscheiden.
Das war nicht wegen dem eMTB, den Berg runter ist das Teil auch nicht schneller... das war wegen dem Alter und weil du aufgrund deiner Lebenserfahrung dir nun vorstellen kannst was passiert, wenn es dich auf die Schnauze wirft ;-)

Freiwillig ist für mich in Ordnung, wenn man dann die Unfallkosten bei einer Kopfverletzung selber bezahlt.
 
Ich fahre sehr viel Rad im Alltag und in der Freizeit.
Dabei beobachte ich eine Diskrepanz zwischen potentiellem Fahrkönnen und -Praxis und dem Helmtragen.
Während Radsportler, ambitionierte Freizeitradler und Vielfahrer im Alltag hierzlande sehr häufig Helme tragen, tun dies Gelegenheitsradler, Kurzstreckenradler in der Stadt oder Schulkinder eher selten.
Gerade in diesen banalen Alltagssituationen, wo Gefahrensituationen durch Ablenkung und motorisierten Verkehr sehr relevant sind, passieren dann die blöden Unfälle mit oftmals gravierenden Folgen.
Dazu gesellen sich dann Unvermögen, diese zu antizipieren oder zu vermeiden, sei es durch mangelnde Bike-Beherrschung oder unzureichende Einschätzung dieser Gefahrenmomente z.B. bei Schulkindern oder älteren Radlern.

Da sehe ich den Gesetzgeber in der Pflicht, die Radler vor sich selbst und die Gesellschaft vor den Folgen schwerer Schädel-Hirn-Verletzungen zu schützen.
Auf freiwilliger Basis funktioniert das nicht, das zeigt die aktuelle Realität.
Auch Ausnahmeregelungen oder lapidare Bussen bei Verstössen, sind nicht zielführend, lassen sie doch Schlupflöcher und bewusstes Ignorieren zu.

Wer im beruflichen oder persönlichen Kontext schon mit dem unvorstellbaren Leid konfrontiert wurde, das schwere Kopfverletzungen verursacht, sieht die Thematik womöglich relevanter und konsequenter.
Das betrifft nicht nur den Hirnverletzten selbst, sondern das gesamte soziale Umfeld und die Gesellschaft, die die Folgen mittragen muss.
Die einzigen "Profiteure" sind Organspende-Empfänger.

Ich gehe sogar so weit, dass ich Helmpflicht auch für alpine Skifahrer oder Reiter begrüssen würde.

Natürlich wird man die Zahlen schwerer Schädel-Hirn-Traumata damit nicht auf null senken können, aber sehr deutlich reduzieren.
Jedes einzelne dieser Opfer ist eines zu viel.

So wie heute niemand mehr ernsthaft die Sinnhaftigkeit von Helmtragen auf Mofa oder Motorrädern oder das Angurten im Auto infrage stellt, sollte auch das Tragen von Fahrradhelmen selbstverständlich sein.

Deswegen empfinde ich das Vorgehen in Spanien als richtig und hoffentlich vorbildhaft auch für andere Länder.
Geht man davon aus, das das Fahrrad in der zukünftigen Mobilität eine noch grössere Rolle einnehmen wird, und das soll und wird so kommen, ist diese Thematik noch zwingender.
Gerade in den letzten Monaten der Pandemie, als viele Leute wieder mehr aufs Rad gestiegen sind, haben Radunfälle deutlich zugenommen, wohingegen andere Unfälle seltener wurden.
Diese Zeit hat aber auch gezeigt, dass Appelle an Vernunft und Selbstverantwortung nicht wirklich viel bringen, sondern das die Leute zu ihrem "Glück" gezwungen werden müssen.

Die heutigen Fahrradhelme sind so gut hinsichtlich Handling, Tragekomfort, Belüftung etc., dass sich jeder nach kurzer Umstellungsphase, daran dauerhaft gewöhnen kann und für sich individuell in der Realität keine echten Nachteile mehr empfindet, wenn er konsequent einen Helm aufzieht, sobald er aufs Rad steigt.

Ich bin nicht der Gesetzgeber, sondern habe nur meine persönliche Meinung, die nicht jeder teilen braucht.
Ich unterstütze als Bürger und Wähler alle Bestrebungen, die zu einer Helmpflicht auf dem Rad führen.
Selbst kann ich nur Vorbild sein, zwingen, belehren oder überzeugen kann ich nicht.

Ich fahre keinen Meter ohne Helm, auch nicht die kurze abendliche Fahrt zum Hofladen zum Milch holen oder beim Trockenfahren der Bikes nach dem Putzen um den Block.
Gerade die letzte Schramme am Helm verdanke ich der stürmischen Begrüssung durch den Hofhund am besagten Hofladen durch einen dummen Umfaller quasi im Stand.
Den Helm habe ich entsorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre sehr viel Rad im Alltag und in der Freizeit.
Dabei beobachte ich eine Diskrepanz zwischen potentiellem Fahrkönnen und -Praxis und dem Helmtragen.
Während Radsportler, ambitionierte Freizeitradler und Vielfahrer im Alltag hierzlande sehr häufig Helme tragen, tun dies Gelegenheitsradler, Kurzstreckenradler in der Stadt oder Schulkinder eher selten.
Gerade in diesen banalen Alltagssituationen, wo Gefahrensituationen durch Ablenkung und motorisierten Verkehr sehr relevant sind, passieren dann die blöden Unfälle mit oftmals gravierenden Folgen.
Dazu gesellen sich dann Unvermögen, diese zu antizipieren oder zu vermeiden, sei es durch mangelnde Bike-Beherrschung oder unzureichende Einschätzung dieser Gefahrenmomente z.B. bei Schulkindern oder älteren Radlern.

Da sehe ich den Gesetzgeber in der Pflicht, die Radler vor sich selbst und die Gesellschaft vor den Folgen schwerer Schädel-Hirn-Verletzungen zu schützen.
Auf freiwilliger Basis funktioniert das nicht, das zeigt die aktuelle Realität.
Auch Ausnahmeregelungen oder lapidare Bussen bei Verstössen, sind nicht zielführend, lassen sie doch Schlupflöcher und bewusstes Ignorieren zu.

Wer im beruflichen oder persönlichen Kontext schon mit dem unvorstellbaren Leid konfrontiert wurde, das schwere Kopfverletzungen verursacht, sieht die Thematik womöglich relevanter und konsequenter.
Das betrifft nicht nur den Hirnverletzten selbst, sondern das gesamte soziale Umfeld und die Gesellschaft, die die Folgen mittragen muss.
Die einzigen "Profiteure" sind Organspende-Empfänger.

Ich gehe sogar so weit, dass ich Helmpflicht auch für alpine Skifahrer oder Reiter begrüssen würde.

Natürlich wird man die Zahlen schwerer Schädel-Hirn-Traumata damit nicht auf null senken können, aber sehr deutlich reduzieren.
Jedes einzelne dieser Opfer ist eines zu viel.

So wie heute niemand mehr ernsthaft die Sinnhaftigkeit von Helmtragen auf Mofa oder Motorrädern oder das Angurten im Auto infrage stellt, sollte auch das Tragen von Fahrradhelmen selbstverständlich sein.

Deswegen empfinde ich das Vorgehen in Spanien als richtig und hoffentlich vorbildhaft auch für andere Länder.
Geht man davon aus, das das Fahrrad in der zukünftigen Mobilität eine noch grössere Rolle einnehmen wird, und das soll und wird so kommen, ist diese Thematik noch zwingender.
Gerade in den letzten Monaten der Pandemie, als viele Leute wieder mehr aufs Rad gestiegen sind, haben Radunfälle deutlich zugenommen, wohingegen andere Unfälle seltener wurden.
Diese Zeit hat aber auch gezeigt, dass Appelle an Vernunft und Selbstverantwortung nicht wirklich viel bringen, sondern das die Leute zu ihrem "Glück" gezwungen werden müssen.

Die heutigen Fahrradhelme sind so gut hinsichtlich Handling, Tragekomfort, Belüftung etc., dass sich jeder nach kurzer Umstellungsphase, daran dauerhaft gewöhnen kann und für sich individuell in der Realität keine echten Nachteile mehr empfindet, wenn er konsequent einen Helm aufzieht, sobald er aufs Rad steigt.

Ich bin nicht der Gesetzgeber, sondern habe nur meine persönliche Meinung, die nicht jeder teilen braucht.
Ich unterstütze als Bürger und Wähler alle Bestrebungen, die zu einer Helmpflicht auf dem Rad führen.
Selbst kann ich nur Vorbild sein, zwingen, belehren oder überzeugen kann ich nicht.

Ich fahre keinen Meter ohne Helm, auch nicht die kurze abendliche Fahrt zum Hofladen zum Milch holen oder beim Trockenfahren der Bikes nach dem Putzen um den Block.
Gerade die letzte Schramme am Helm verdanke ich der stürmischen Begrüssung durch den Hofhund am besagten Hofladen durch einen dummen Umfaller quasi im Stand.
Den Helm habe ich entsorgt.
Bester Beitrag zu dem Thema.
Die Ignoranz mancher Leute geht mir echt quer, vor allem weil die meisten dann auch noch "Freiheit" rufen.
Die persönliche Freiheit hört da auf, wo die Gesellschaftliche beginnt.
 
Freiwillig ist für mich in Ordnung, wenn man dann die Unfallkosten bei einer Kopfverletzung selber bezahlt.
Gilt das auch für verunfallte Jogger, Nordic Walker, Wanderer, Kletterer usw. ?
Und warum soll ich die Kosten für Fettleibige Karnivoren, Raucher und Alkoholiker mittragen, sind doch allesamt selbst Schuld an ihren Erkrankungen.

Deswegen empfinde ich das Vorgehen in Spanien als richtig und hoffentlich vorbildhaft auch für andere Länder.
Dann kannst du mir sicher den schon oben zitierten Text erläutern.

Diese Zeit hat aber auch gezeigt, dass Appelle an Vernunft und Selbstverantwortung nicht wirklich viel bringen, sondern das die Leute zu ihrem "Glück" gezwungen werden müssen.
Die Geschichte ist voll von Leuten die andere zu ihrem Glück gezwungen haben oder es wollten.
Ich meine, solche Leute sollte man im Auge behalten. Ich kann für mich nicht nur selbst entscheiden, ich bin auch in der Lage Gefahren abzuschätzen und zu differenziert zu betrachten.

Wie ich oben schon schrieb, RR max. schnell auf der Straße ...Helm
CC max. schnell Wirtschaftswege, Straße ...Helm
XC max. schnell Feld, Wald und Flur ...Helm
Beim Straßenrennsport, max. schnell ...Helm
Mit Hund an Strand oder im Wald, langsam ...kein Helm
Und last but not least, im Garten ...kein Helm 😁

Und, stellt sich noch die Frage, was einige in diesem Forum beflügelt, mich als einen leichtfertigen Idioten hinzustellen, der nicht selbst beurteilen kann, wann er Helm trägt und wann nicht.
Und nein, ich möchte nicht von Leuten zu meinem Glück gezwungen werden. Schon gar nicht von solchen, bei denen berechtigte Zweifel bestehen, dass sie unfallfrei mit Messer und Gabel essen können... wenn sie dabei keinen Helm tragen.

Ein Blick ins Nachbarland.
Zitat:
Das Fahrrad gilt in Holland als primäres Fortbewegungsmittel weit vor dem Auto. Deshalb nehmen Autofahrer auch viel mehr Rücksicht auf Radler. Hier fährt fast niemand mit Fahrradhelm, weil es kaum tödliche Unfälle mit Kopfverletzungen gibt. Die Niederlande gehören zu den fünf verkehrssichersten Ländern der weltweit. Nur Rennradfahrer und Mountainbiker tragen einen Helm, sicherlich oft aus modischen Gründen.
Zitat Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch absolut gegen eine Helmpflicht, wobei ich meist auch selbst einen Trage.
Ich glaube auch nicht, dass das hier zu Lande überhaupt zulässig wäre, weil ein Mensch der ohne Helm verunfallt niemand anderem Schaden zufügt (was bei der Gurtpflich damals beispielsweise anders war. Jetzt fliegen deutlich weniger Menschen bei Unfällen gegen andere oder auf die Straße).

Ähnlich sehe ich es übrigens beim Thema Drogen (auch hier: selbst nehme ich keine[illegalen]). Ich kann nicht nachvollziehen, warum Drogen verboten sind. Hält man denn die Bürger wirklich für so unmündig?

Man muss einfach nicht alles Regulieren.
 
Ich bin auch absolut gegen eine Helmpflicht, wobei ich meist auch selbst einen Trage.
Ich glaube auch nicht, dass das hier zu Lande überhaupt zulässig wäre, weil ein Mensch der ohne Helm verunfallt niemand anderem Schaden zufügt (was bei der Gurtpflich damals beispielsweise anders war. Jetzt fliegen deutlich weniger Menschen bei Unfällen gegen andere oder auf die Straße).

Ähnlich sehe ich es übrigens beim Thema Drogen (auch hier: selbst nehme ich keine[illegalen]). Ich kann nicht nachvollziehen, warum Drogen verboten sind. Hält man denn die Bürger wirklich für so unmündig?

Man muss einfach nicht alles Regulieren.
Ich hoffe da spricht die Ironie
 
Nein und eigentlich sollte ich mit dieser Aussage einem "Punkhead" doch eigentlich in die Karten spielen. ;)
Nicht im Sinne deines Stereotypes.

Aber ich bin auch dafür, keine helmpflicht, wenn jeder für seinen Schaden in jeglicher Hinsicht selbst verantwortlich ist.
Da ist die aktuelle deutsche Überversicherung ja noch nicht ausgeschöpft...
 
Ähnlich sehe ich es übrigens beim Thema Drogen
Drogen gibt es doch reichlich und sie werden auch noch offiziell beworben.
Ist auch Alltag, dass Alkoholiker -das sind Leute die Alkohol trinken- hochgiftiges Zeug in sich reinschütten aber gegen Leute wettern die Gras rauchen.
Diese Republik unterscheidet eben böse von guten Drogen.
Die Anzahl der Alkoholkranken und Alkoholtoten ist aber noch wesentlich höher als die der unfähigen eBiker, die schon im Stand vom Rad ...und direkt auf den Kopf fallen, um anschließend eine Helmpflicht für alle zu fordern. 😁
 
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