Haibike XDuro/Nduro 8.0 Mod 2017 Erfahrungsbericht

Hallo Leute seit Juni 2017 besitze ich o.g. Bike und hatte bis jetzt damit jede Menge Spaß.

Das Bike:
Haibike Xduro /Nduro, Mod2017
KM Stand:1062 KM
Größe: L (47 cm)
Preis: € 5299,--
Gewicht laut Hersteller: 23,2 KG
Gewicht fahrfertig mit Pedalen, gemessen: 24,25 KG
Modifikationen: Lenker gegen Renthal FatBar Rise 35mm, Kassette Sram PG 1130 11-42 gegen Sunrace MX8 11-46 getauscht
kmstand4my3r.jpg

KM Stand
20170913_180129gyrje.jpg

Cockpit
20170913_175906vmlwc.jpg

20170913_180234rty6d.jpg

Sunrace MX8 11-46

Das Haibike Xduro/Nduro verspricht mit seinem Fox Performance Fahrwerk und 180 MM Federweg puren Enduro/Freeride Genuss. Soviel kann ich schon mal sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Die Ausstattung mit 36er Fox Perfomance Federgabel und Fox X2 Performance Dämpfer ist klasse, und schmatzt selbst fiese Rumpelpassagen wie man sie auf dem 601 Trail am Gardasee oder den Beartrails in Andalo/Paganello findet geschmeidig weg. Bei dem Preis wäre sicher noch die Performance Elite Variante drin gewesen aber auch die verbauten Federelemente verrichten immer einen seriösen Job und man fühlt sich nach einer kurzen Eingewöhnungsphase und dem richtigen Setup immer sicher.
Apropos Setup, der verbaute Dämpfer ist nicht so trivial einzustellen und man sollte sich dafür wirklich Zeit nehmen. Lohn der Mühe ist ein extrem fein ansprechender Hinterbau der alles wegsaugt was sich Bike und Fahrer in den Weg stellt. Die 36 Fox kann da nicht immer ganz mithalten.
20170913_175919ajuid.jpg

Fox Dämpfer
20170913_180050x3ud6.jpg

36er Fox (entgegen der Bilder bei Haibike, Gott sei Dank mit schwarzen Standrohren)

Die verbauten Magura MT5 mit 200er Scheibe an der Front und 180er Disc am Heck arbeiten trotz des hohen Gewichts optimal und zeigten zu keiner Zeit Fading oder sonstige Probleme. Der Verschleiß ist nach meinem Maßstab absolut im normalen Bereich.

Zu dem versprochenen Einsatzbereich passend hat Haibike DT Swiss E1900 Systemlaufrader verbaut. Diese weisen einen innere Breite von 25mm auf und könnten nach meinem Geschmack gerne etwas breiter sein, eine günstige aber solide Wahl die bis auf einen Fahrfehler von mir bis jetzt alles mitgemacht hat ;-).
Reifen wurden von Haibike die Magic Mary in der Ausführung SG mit der Gummimischung VertStar an der Front und ein Hans Dampf in der gleichen Ausführung und Gummimischung am Heck verbaut. Bei der Reifendimension hat sich Haibike für 2,35 entschieden, eine Gute Wahl.

Die Schaltung ist eine Sram NX, sicherlich unterste Schublade im Sram Sortiment, aber sie macht was sie soll und arbeitet auch nach mehreren Kontakten mit diversen Felsen sehr gut und ohne Problem. Die Performance beim Hochschalten, auch mit der umgebauten Sunrace Kassette, ist absolut auf dem Niveau der hochwertigeren und teureren Schaltungen von Sram, bei der Performance beim Runterschalten ist sie etwas langsamer und die Kette fällt mehr auf das kleinere Ritzel, dies konnte ich sowohl mit der original Kassette wie auch der Sunrace Kassete beobachten. Es hört sich eher wie eine Shimano SLX oder auch XT an.

Als Übersetzung hat sich Haibike für eine Kombination aus 16er Kettenblatt an dem Boschmotor und eben der 11-42 übersetzten PG 1130 entschieden und damit meiner Meinung nach den Einsatzbereich unnötig eingeschränkt.
An wirklich steilen Rampen muss man mit dieser Kombi eine Unterstützungsstufe hochschalten da man dies kaum noch in dem Ecco-Modus bewältigt. Dies bedeutet aber gleichzeitig, dass wenn man mit Freunden die keine Ebike fahren unterwegs ist diesen aufgrund der zu dicken Übersetzung wegfahren muss. Hat man sich hinten eingereiht ist ein Überholen auf engen und steilen Trails aber selten möglich. Weiter leidet die Reichweite unter dieser Übersetzung. Die Lösung war einfach, da die NX absolut zuverlässig mit der Sunrace MX 8 zusammenarbeitet und mit dem 46 Ritzel einen deutlich leichteren und damit auch langsameren "kleinen Gang" zur Verfügung stellt.

Auf die Sunrace möchte ich aus besonderem Grund noch etwas näher eingehen.
Die Sunrace MX 8 11-46 bietet bis auf das 48er Ritzel der Sram EX absolut die gleichen Übersetzungsmöglichkeiten für kleines Geld und kann für viele die schon eine 11 fach Schaltung, egal ob Shimano oder Sram, an ihrem Bike verbaut haben eine sehr gute Alternative für ihr E-Bike darstellen.

Hier mal die Kassetten im Vergleich:
Sram EX8: 11 - 13 - 15 - 18 - 24 - 32 - 40 - 48 Preis 359,-- Euro :flushed:
Sunrace MX8: 11-13-15-18-21-24-28-32-36-40-46 Preis 62,-- Euro :)

Die verbaute Sattelstütze von XLC arbeite von Anfang an mit einer gehörigen Portion Seitenspiel aber bis jetzt tadellos.

Ende Teil 1 wegen Zeichenbeschränkung.
 
Teil 2

Das Fahrverhalten des Xduro/Nduro ist wenn man das erste mal aufsteigt gewöhnungsbedürftig.
Der Rahmen ist nicht ganz so modern geschnitten wie viele der Mitbewerber was Vor- aber auch Nachteile mit sich bringt. Die Tretlagerhöhe ist im unbelasteten Zustand mit 355 mm ungewöhnlich hoch.
Der Reach ist mit 422 mm in der Größe L eher kurz gezeichnet und und die Kettenstrebe mit 460 mm lang.

Dies bewirkt, dass man mit 181 cm Körpergröße auf dem Bike recht kompakt sitzt, normalerweise hätte ich bei den Geo-Daten eher zur XL Variante gegriffen, da ist dann aber das Sitzrohr mit 49 cm zu lang für mich, die 47 cm passen gerade noch.
Hat man sich daran gewöhnt, fangt man schnelle an die Vorzüge zu erkennen. Mit der verbauten Fatbar bekommt man auch bei Drops die höher ausfallen wie ein Boardstein das Vorderrad unter Kontrolle da man nicht wie bei vielen langen Geo´s an dem Lenker ziehen muss wie ein Ochse. Ich habe hier immer mehr das Gefühl, die Jungs in der Konstruktion vergessen ab und an mal, dass so ein E-Bike immer noch deutlich mehr wiegt wie ein Biobike und ein Großteil des Mehrgewichtes sich auf dem Unterrohr befindet. Das recht hohe Tretlager macht sich bei Fahrten auf seitlich abfallenden Trails und Wurzelfeldern extrem gut und im direkten vergleich mit einem Cube Stereo 160 E-Bike fährt man auf dem Hai unter solchen Bedingungen geradezu in einer anderen Liega. Man muss sich viel weniger um das Pedalmanagement kümmern und ist dadurch sicherer und auch schneller unterwegs. Die langen Kettenstreben unterbinden jegliches Aufbäumen auch an fiesesten Rampen. Selbst Stufen bergauf, mit einer gehörigen Portion Gefälle, stellen eher die Herausforderung an den Fahrer, das Bike kann es;)
In der Abfahrt helfen wie schon oben beschrieben die potenten Federelemente und der recht flache Lenkwinkel von 65,5° der sich durch mein Setup 35 % Sag am Dämpfer und nur 20% an der Gabel wohl noch etwas weiter abflacht, mir taugt das so. Die hohe Bodenfreiheit hilft auch hier und man muss wirklich um weniges herumfahren nur 2-3 mal habe ich das Hai leicht auf die Skid-Plate gesetzt, sie hat es ausgehalten. Der lange Radstand sorgt auch im Highspeed-Geballer für Ruhe solange es geradeaus geht.
Aber kein Licht ohne Schatten. Die langen Kettenstrebe und das hohe Gewischt haben mir auf dem 136 Kehren Trail am Idrosee/ Monte Stino so richtig die Kraft aus dem Körper gesaugt. Ich war selten nach einer Abfahrt so fertig wie nach dieser Tortour. Das Umsetzen mit dem Ding geht wohl, aber was das Kraft und auch Konzentration kostet, da denkt man echt drüber nach das nächste mal doch wieder das Bio Enduro unter die Backen zu nehmen. Schei.. auf die Auffahrt, dann fahre ich halt etwas langsamer hoch.
Auch sind Schiebe-Passagen auf sehr engen Trails aufgrund der Gesamtlänge und des Gewichts echte Herausforderungen, auch wenn die Schiebehilfe wirkungsvoll funktioniert.
Wenn man mal richtig angasen will, auf engen und sehr kurvigen Trails, sollte man vorher noch ein paar Überstunden im Fitness- Studio absolviert haben. Das Hai braucht aufgrund der Höhe, des langen Radstands und des Gewichts sehr viel Nachdruck um flink über die Trails zu fliegen. Da läuft die Suppe auch schon mal Berg runter aus dem Helm.:oops:

Mir gefällt das Bike, es ist für mich nah dran an dem was man ein all you can do Bike nennt, wenn man das E mal beiseite lässt. Aber selbst damit kommt man erstaunlich weit und hoch. Mein persönlicher Rekord liegt bei 86 Km und 2027 HM mit einer Ladung, ich finde das kann sich sehen lassen. Dabei war die An- und Abfahrt knapp 40 KM über Asphalt was extrem wenig Akku gekostet hat. Der Rest war Trail, Stein Passagen, Schotter und loser Waldboden mit Wurzeln. Mehr fahre ich auch mit dem normalen Bike selten.
Im letzten Urlaub letzte Woche am Gardasee mit meinen Freunden habe ich die täglichen Touren mit selten weniger wie 1500-1600 HM und zwischen 25 KM un 50 KM alle ohne Stromnot absolviert.

Die Verarbeitung des Rahmens ist erstklassig, die Lackierung widerstandsfähig und sauber ausgeführt.
Die Lager machen auch nach mehreren Besuchen auf dem Flow-Trail in Stromberg und 2 x 1 Woche am Gardasee keine Probleme, Knacken oder ähnliches kennt mein Hai nicht. Ein kleiner Fender am Hinterbau vor dem Dämpfer schützt diesen gut vor Beschuss durch Steine. Die Skid-Plate scheint widerstandsfähig zu sein und erfüllt bis jetzt ihren Zweck. Der Neopren Kettenstrebenschutz ist Standard und erfüllt ebenso seinen Zweck. Aufgrund der Bauart beim Xduro könnte man darauf wohl auch verzischten (Umlenkrolle am Rahmen)
20170913_1805252uxx3.jpg

Skid-Plate


Leider hat Haibike sonst keinerlei Rahmenschutz betrieben, das Unterrohr ist nackt, es liegen keine Schutzfolie oder Abdeckungen bei, sodass man hier selbst Hand anlegen muss wenn man den Rahmen schützen will.

Das größte Übel an dem Bike ist die Zugverlegung, hier hat Haibike so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann!
Die Züge und Leitungen sind ohne Ausnahme deutlich zu lang. was sich in einem wahren Wust am Lenker wieder findet. Dies kann man noch ohne große Probleme beheben, indem man die entsprechenden Züge und Bremsleitungen auf einen annehmbare Länge kürzt. Was aber ein wirkliches Problem ist, ist die Bremsleitungsverlegung am Übergang vom Hauptrahmen auf den Hinterbau. Hier hat sich Haibike für eine Verlegung unter der linken Sitzstrebe entschieden was sicherlich optisch noch gerade so ok ist, aber technisch große Probleme bereitet. Mir ist in den o.a. geführten 1062 KM zum 2. mal die Bremsleitung am Übergang abgeknickt. Gott sei Dank blieb die eigentliche Druckleitung im inneren des Zuges unbeschädigt, sodass ich kein Bremsenversagen an der Hinterachse erleben musste.

Das Problem ist, dass die hintere Bremsleitung aus dem Oberrohr herausgeführt wird und dann unter dem Steg des Hinterbaus an die Unterseite der linken Sitzstrebe geführt wird. Dort wird die Leitung von einem Leitungshalter an Ort und Stelle gehalten.
Federt der Hinterbau nun über einen Großteil seines Federweges ein wird die Bremsleitung so stark verbogen, dass sie offensichtlich abknicken kann.
Ich habe Haibike schon vor meinem zweiten Urlaub an den Gardasee auf diesen Sicherheitsmangel aufmerksam gemacht. Leider scheint es Haibike nach erfolgreichem Verkauf egal zu sein welche Problem ihre Bikes machen, anders kann ich mir die ausgebliebene Reaktion nicht vorstellen.
Das Problem lässt sich gut nachstellen indem man den Dämpfer mit wenig Luft befüllt, sodass man hier den Federweg entsprechend leicht auch ohne Aktion nutzen kann. Bei der gewählten Zugverlegung ist es immer nur eine Frage der Zeit bis die Magura-Bremsleitung abknickt. Einen weiteren Austausch wird problemlos über meinen Händler vor Ort vorgenommen, aber das ist keine Lösung.
20170913_181130seof6.jpg

20170913_1813088wpk6.jpg

So sieht das dann aus :mad:

20170913_181150rzouz.jpg

Und so von Oben wenn es ausgefedert ist

Da das Xduro Nduro 8.0 vielleicht nicht der Verkaufsschlager ist und dann nicht viele E-Biker den zur Verfügung stehenden Federweg auch voll nutzen, scheint das Problem bis heute nicht in Mengen aufgetreten zu sein. Trotzdem ist es vorhanden und ich würde mir wünschen, dass man da eine Lösung anbietet. Ansonsten lasse ich den erheblichen Sicherheitsmängel auch von einem Gutachter feststellen und bestehe auf Wandlung oder Rücknahme des ansonsten wirklich guten E-Bikes.

Mein Fazit:
Fast alles richtig gemacht und in der Summe eine stimmige und tolle Spaß-Maschine die eine prima Ergänzung zu einem oder mehreren normalen Bikes ist oder diese auch ganz ersetzten kann. Einschränkungen gibt es wenige. Das Bike eignet sich wegen der E-Unterstützung für fast alles was man sich mit einem Bike vorstellen kann. Nur bei Trails wo es längere Tragepassagen gibt oder lange Schiebestrecken anstehen würde ich von dem Haibike Xduro/Nduro abraten....wenn man nicht Arnold mit Vornamen heißt :openedeyewink:
Das alles kann aber nur gelten wenn das sicherheitsrelevante Problem der hinteren Bremsleitung gelöst werden kann.
Ansonsten ist es ein Bike für die Eisdiele....ich bin so Enduro:mad:

Update: Haibike hat reagiert und mein Bike soll über den Händler direkt ins Werk zur Überprüfung eingeschickt werden. Ich bin mir sicher, dass Haibike dort eine Lösung finden wird. Ich werde weiter berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zugverlegung haben sie bei den 2017ner Sduros mit Yamaha, spez. Sduro AllMtn und Sduro Nduro wieder nach Protest nach oben verlegt !
Warum bei den Xduros mit Bosch nicht ?
upload_2017-9-13_21-7-8.jpeg
img_3772vps4m.jpg
 
Also bei meinem Xduro Allmtn 7.0 ist die Zugverlegung auch oben. Komisch dass die beim Xduro Nduro unten sind und beim Sduro Nduro oben. Dann kann es ja nicht am Federweg liegen.
 
Ansonsten schöner Bericht. Mir geht es da in vielen Fällen gleich. Nur bei mir war schon die Kassette mit XT 11-46 verbaut. Kann aber dein Empfinden gut nachvollziehen. Der oft gescholtene "kurze" Reach kann ich auch nicht nachvollziehen. Sind bei meinem L auch 432mm und komme damit super klar. Die Tretlagerhöhe macht die Sitzposition mit dem Winkel vom Sattelrohr auch nicht höher wie bei einem anderen Bike. War ja auch oft bemängelt beim Hai. So braucht man sich schon mal um kürzere Kurbeln nicht bemühen.
 
Zur Bremsleitung: Nimm doch eine Stahlflexleitung, die sollte nicht so leicht abknicken.
Hi fuxy, daran habe ich auch schon gedacht. Ich habe aber keine gefunden die an die Magura MT5 passt.
Hättest Du da vielleicht eine Idee?
Ansonsten schöner Bericht. Mir geht es da in vielen Fällen gleich. Nur bei mir war schon die Kassette mit XT 11-46 verbaut. Kann aber dein Empfinden gut nachvollziehen. Der oft gescholtene "kurze" Reach kann ich auch nicht nachvollziehen. Sind bei meinem L auch 432mm und komme damit super klar. Die Tretlagerhöhe macht die Sitzposition mit dem Winkel vom Sattelrohr auch nicht höher wie bei einem anderen Bike. War ja auch oft bemängelt beim Hai. So braucht man sich schon mal um kürzere Kurbeln nicht bemühen.
Danke.
Zu dem Reach das macht schon Sinn wenn er etwas länger ist da es oft über einen kurzen Vorbau ausgeglichen wird. Wenn es aber dann auch noch schön tief wird, wird es schwerer.
 
Hi fuxy, soweit war ich schon, die Fittinge passen bei den Leitungen nicht bzw. wird nicht für die MT angeboten. Passt da der 90° Abgang von Shimano oder einem anderen Hersteller auch drauf den die Olive und den Insertpin kann ich auch so kaufen.
Das Anschlussstück für den Kolben jedoch nicht. Sind die gleich? Dann wäre das Problem schon gelöst.Sorry für die vielleicht dumme Frage aber bis auf Entlüften, Bremsbeläge wechseln und einstellen habe ich mich bis heute damit noch nicht beschäftigen müssen.
Alles andere bekomme ich ganz gut hin :)
 
Da bin ich überfragt, habe bis jetzt sowas noch nicht umgebaut, wenn Magura drauf steht wird es wohl passen, einfach mal bestellen und dann vergleichen, wird bestimmt in einer durchsichtigen Tüte geliefert, kannst es ja wieder zurück schicken, würd auch ein paar andere Fittings mit bestellen, für alle Fälle.
 
Ich habe mir das schon angesehen die MT ist leider bei keiner der Leitungen aufgeführt:( Aber vielleicht ist es ja doch kompatibel. Das Problem dürfte die Verbindung zwischen dem Fitting und der Leitung sein.

Hat da vielleicht jemand Erfahrungen oder hat es selbst schon mal probiert?
 
Ich bin mir sicher, dass Haibike dort eine Lösung finden wird. Ich werde weiter berichten.

Die werden wahrscheinlich die Leitung obenrum legen, haben sie beim Downhill Pro auch gemacht.
Ich hoffe man erkennt das in etwa:

4.jpg


Dann ist es aber ab Werksumbau immer noch nicht perfekt, Sitzrohr habe ich bei mir mit Schlauch geschützt (obwohl bei mir bei rH 47 nicht nötig)
und dann Leitungen aus dem Rahmen rausziehen und mit Kabelbinder gegen zurückrutschen sichern.

Bin jetzt mit meiner Lösung knapp 100km auf Trails gefahren und die Züge berühren den Rahmen nicht.
Ist aber bei jeder Rahmengrösse wieder ne neue Aufgabe. Da du auch 47 hast zeig ich dir mal meine Lösung.

13.jpg


14.jpg


Und so sieht es nach dem Trail aus :biggrin:

15.jpg
 
Nun aktueller Stand, Eddy Current passt hinten beim Xduro nduro knapp rein.
Hatte bisser noch keine Probleme, bis auf hin und wieder festsitzenden Steine an Sitz- und Kettenstrebe schlagen.
Traktion ist für meine Ansprüche genial, vor allem beim Bremsen bin ich positiv überrascht.
Nur vorne bin ich noch etwas unschlüssig,
Im Moment noch den 2.35 Magic Mary drauf (passt nocht ganz optimal zum hinteren 27,5x2.8 Eddy Current), bin aber noch nicht sicher ob vorne dann auch EC oder den MM in 2.6?
 

Anhänge

  • 20190817_130850.jpg
    20190817_130850.jpg
    689,1 KB · Aufrufe: 254
Zurück
Oben