Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht bei E-Bike: – Light-E-MTB, Performance-E-MTB, Power-E-MTB – wir kategorisieren E-Bikes und ordnen die verschiedenen Antriebskonzepte passenden Klassen zu. Nicht das nackte Gewicht in Gramm oder Kilogramm gibt hier den Ausschlag, sondern das maximale Drehmoment und die Akkukapazität. Wir erklären den Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Wie seht ihr das Thema Gewicht? Interessiert ihr euch eher für Drehmomentstrotzende Power-E-MTBs oder faszinieren euch Light-E-MTBs?
 

Anzeige

Re: Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB
Wenn man ohne Ahnung einfach googelt kommt das dabei raus... das Hauptproblem man kann sich selber nichts leisten gurkt notgedrungen mit altem Material rum und kompensiert das indem man alles schlecht redet, daher nicht zu ernst nehmen, ist der Mühe nicht wert.
 
Es gibt im Netz sogar Für und Wieder-Theorien zur Mondlandung, JFK-Ermordung und und und.
Und du als Facility Manager von Mr. Google wird immer was finden, was gegen das ist, was hier gepostet wird; sinnig oder unsinnig. Hauptsache dagegen.
Deshalb sind deine Beiträge eher unterhaltsam und erheiternd, als wirklich informativ. Also bitte weiter so.


Sascha
Das ist weder für noch gegen, auch keine Theorie, sondern Mathematik!

Viel schlimmer als ein paar hundert Gramm am Laufrad ist die unbewegte Masse (Rahmendreieck) welche bewegt werden will. Genau genommen, geschoben werden will. Das ist der Ort wo sich Motor, Akku und Fahrer befinden.

In Gesamtsumme wenn man ein leichtes Rad aufbauen will macht es natürlich einen Unterschied ob ein LRS 500g mehr oder weniger wiegt.
 
Wie in jeder Berufsgruppe gibt es auch Vollpfosten unter den Physikern - bestes Beispiel siehe oben ;)
Dass die Rennradfahrer bei Criterium-Rennen - also mehrfaches Befahren von engen verwinkelten Stadtkursen - keine schweren aber aerodynamischen Hochprofilfelgen fahren, liegt daran, dass sie bei jedem Antritt nach einer scharfen Kurve den Effekt der geringeren Massenträgheit beim Beschleunigen ausnutzen möchten...

Die größte Massenträgheit beim Durchschnittsradfahrer sitzt auf dem Sattel, da helfen auch keine extrem leichten extrem aerodynamisch gestalteten Felgen.

Beim MTB gehört Hinten ein kleines Laufrad (26") rein. Dann kann man bei 1fach Antrieben (1x12 / 1x11) an der Kurbel ein größeres KB fahren (30. 32, 34T)

Habe noch keinen Hobbyfahrer getroffen welcher in hügligen Gelände bei 29" am HR größer als 30T fährt. Die Mehrheit fährt 28T einige sogar 26T und kurbeln sich zu Tode.

Und das aus einfachem Grund:
Ein 29" Rad ist träger in der Beschleunigung als ein 26" Laufrad.

Dieser künstlich erzeugte Mainstream der Radindustrie um die Wirtschaft anzukurbeln ist nicht meine Welt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim MTB gehört Hinten ein kleines Laufrad (26") rein. Dann kann man bei 1fach Antrieben (1x12 / 1x11) an der Kurbel ein größeres KB fahren (30. 32, 34T)
Habe noch keinen Hobbyfahrer getroffen welcher in hügligen Gelände bei 29" am HR größer als 30T fährt. Die Mehrheit fährt 28T einige sogar 26T und kurbeln sich zu Tode.
Klar benutzt man bei größeren Laufrädern kleinere Kettenblätter. Kurbeln tut man dabei gleich.

Und das aus einfachem Grund:
Ein 29" Rad ist träger in der Beschleunigung als ein 26" Laufrad.
Jetzt also doch? Ob das wohl an der höheren Masse liegt.

Man Frankonia mußt du gleich wieder alle provozieren und einen auf dicke Hose machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
...da ist man mal eine Woche nicht da, und schon kommt DAS! Thema. ?

Vielen Dank an das e-mtb news Team, dass Ihr Euch dieser Problematik angenommen habt.
?
 
Schon irre die Diskussion hier!

Ist ja keine Frage, dass bei einem Fahrrad (zähle mal E-MTB’s dazu :rolleyes: ) weniger Gewicht einfach „mehr“ ist.

Ob es jetzt merkbar – speziell beim jeweiligen Gewicht des Fahrers - oder finanziell vernünftig ist, mag ja diskussionswürdig sein, aber eine ist klar: Weniger Gewicht ist einfach besser!
Das stimmt solange die Qualität gleich bleibt. Wenn man überlegen muss, ob man beispielsweise lieber eine leichte Gabel mit schlechterer Dämpfung oder eine schwerere Gabel mit besserer Dämfung einbauen soll, ist das nicht mehr so eindeutig..

EIn lustiges Beispiel ist das elektrische Motorboot das in Gleitfahrt kommen soll. Da macht z.B. ein sauteurer Carbonrumpf Sinn weil, das Mehrgewicht eines Polyesterrumpfs mehr Motorleistung braucht. Die zusätzliche Motorleistung braucht schwerere Batterien. Der schwerere Antrieb braucht einen stabileren Rumpf, der dann noch schwerer wird...
Beim Mountainbike gibt es zwar keine solch extreme Wechselwirkung, weil das Systemgewicht der Fahrer mehrheitlich bestimmt, aber ein bißchen schon auch..

Ich bin mir aber nicht sicher, ob das E-MTB dem MTB ohne Motor in Sachen Komponenten und Fahrstil unbedingt nahe kommen muss. Der Motor erweitert die Einsatzmöglichkeit gegenüber dem MTB ohne Motor doch ziemlich..
 
...so! Nachdem ich nun den Thread bis hierher durchgelesen habe, inklusive der üblichen Volksbelustigung, sehe ich es ähnlich wie e-mtb news. Wobei ich letztlich nur zwei Gruppen ausmache.

Eine "Gewicht egal" Gruppe, die wiederum aus Untergruppen besteht, wie fahrtechnisch weniger anspruchsvoll, "ich will/kann/darf nicht mehr viel Eigenleistung bringen, und möchte mich etwas im Freien bewegen", und fahrtechnisch anspruchsvoll "ich will ballern, gerne auch uphill, (oder/und illegal getunt)".

Eine "möglichst leicht" Gruppe, die ebenfalls aus der Untergruppe "ich möchte, so gut ich kann, (Alter, Krankheit, Behinderung) noch meine Fitness fördern" ohne großen fahrtechnischen Anspruch, und der Untergruppe "ich benötige optimale Agilität und Handlingeigenschaften, auch bergauf und notfalls auch scheibend, tragend" mit hohem fahrtechnischem Anspruch, bis hin zum Wettbewerb.

Die von e-mtb news benannte "Performance" Gruppe, könnte sich für mein Gefühl, letztlich in beiden von mir benannten Hauptrgruppen wiederfinden.

Der Langstreckenfahrer (über 40 Km) der (Mehr-)Tagestouren mit großem Rucksack absolviert, wird eher ein schwereres leistungsfähiges MTP bevorzugen. Der Nutzer von Bike-Areas, Bikeparks hingegen möchte ein leichtes, agiles Rad mit optimalen Handlingeigenschaften bis in Grenzbereiche. Es muss täglich womöglich x mal an die Gondel gehängt werden, muss teilzerlegt im PKW verstaut werden, muss auf steilen abschüssigen Trails, nach Stürzen, Defekten etc. auch mal bergauf geschoben, getragen werden.

Sowohl für mich, als auch für meinen Bekanntenkreis, ist ein leichtes MTP (dem Streckenanspruch adäquat) erste Wahl.
Aktuell bedient nur das E-Zesty diesen Bereich so halbwegs. Gerne hätte ich einen Link zu dem Speci, das Jan Tavaleasek ansprach... ...unter 20 Kg.
Aktuell liegt das Expert fahrfertig bei 21,1 Kg. Mein Rotwild RE+ 2016 kommt auf 21,5 Kg .
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowohl für mich, als auch für meinen Bekanntenkreis, ist ein leichtes MTP (dem Streckenanspruch adäquat) erste Wahl.
Aktuell bedient nur das E-Zesty diesen Bereich so halbwegs. Gerne hätte ich einen Link zu dem Speci, das Jan Tavaleasek ansprach... ...unter 20 Kg.
Aktuell liegt das Expert fahrfertig bei 21,1 Kg. Mein Rotwild RE+ 2016 kommt auf 21,5 Kg .

Sehe ich genauso, in der Hinsicht ist aktuell das Gewicht des Wallis, sofern es sich bewahrheitet wohl genau das was man sich von noch mehr Herstellern wünschen würde statt immer schwerer zu werden.
 
So lange das aktuelle eBike-Klientel nach mehr Nm und noch größeren Akkus schreit, wird die Spirale auch weiterhin Richtung 30-Kg-Grenze wandern. Denn immerhin scheinen fast 60% (ja, ich weiß; glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast) ihr eBike für Forststraßen und leichtere Trails zu benutzen.
Und irgendwann gibt es einen Knall und plötzlich müssen die Dinger deutlich leichter werden.
Ich sehe es nicht so, wie
Der Langstreckenfahrer (über 40 Km) der (Mehr-)Tagestouren mit großem Rucksack absolviert, wird eher ein schwereres leistungsfähiges MTP bevorzugen. Der Nutzer von Bike-Areas, Bikeparks hingegen möchte ein leichtes, agiles Rad mit optimalen Handlingeigenschaften bis in Grenzbereiche. Es muss täglich womöglich x mal an die Gondel gehängt werden, muss teilzerlegt im PKW verstaut werden, muss auf steilen abschüssigen Trails, nach Stürzen, Defekten etc. auch mal bergauf geschoben, getragen werden.

Sowohl für mich, als auch für meinen Bekanntenkreis, ist ein leichtes MTP (dem Streckenanspruch adäquat) erste Wahl.
Sehe ich in keinsterweise so. Warum sollte nur ein BP-orientierter Fahrer das leichtere Gewicht wollen?! Gerade dein angesprochener Trans-Alp Fahrer profitiert doch vom leichteren Gewicht.
Achtung: ich spreche hier nicht davon, dass es mit Einbußen in der Perfomance einhergeht. Es geht nicht darum, eine Enduro-Gabel gegen eine XC-Gabel zu tauschen, damit das Gewicht runter geht. Wir sprechen hier schon davon, dass das Gewicht im allgemeinen zu hoch ist.


Sascha
 
Das stimmt solange die Qualität gleich bleibt. Wenn man überlegen muss, ob man beispielsweise lieber eine leichte Gabel mit schlechterer Dämpfung oder eine schwerere Gabel mit besserer Dämfung einbauen soll, ist das nicht mehr so eindeutig..

EIn lustiges Beispiel ist das elektrische Motorboot das in Gleitfahrt kommen soll. Da macht z.B. ein sauteurer Carbonrumpf Sinn weil, das Mehrgewicht eines Polyesterrumpfs mehr Motorleistung braucht. Die zusätzliche Motorleistung braucht schwerere Batterien. Der schwerere Antrieb braucht einen stabileren Rumpf, der dann noch schwerer wird...
Beim Mountainbike gibt es zwar keine solch extreme Wechselwirkung, weil das Systemgewicht der Fahrer mehrheitlich bestimmt, aber ein bißchen schon auch..

Ich bin mir aber nicht sicher, ob das E-MTB dem MTB ohne Motor in Sachen Komponenten und Fahrstil unbedingt nahe kommen muss. Der Motor erweitert die Einsatzmöglichkeit gegenüber dem MTB ohne Motor doch ziemlich..
Ich finde die eMTB brauchen keine Veränderung zum Leichtbau, es gibt genügend die mit ihnen gut zurecht kommen und viel lieber mehr Leistung/Akkureichweite möchten, als ein paar Kilo weniger, man sollte die Leichten als neue Klasse sehen, mehr MTB als eMTB mit weniger Unterstützung, oder ein 2 in1 Bike Motor und Akku entnehmbar und man hat ein normales MTB.
 
Für mich war das Gewicht sehr wichtig, ein gewisses Handling wollte ich beim Umstieg auf E schon bewahren. Die 21,7kg merkt man zum 14,5kg Bike vorher schon, ist aber noch nicht unangenehm wie ich erst dachte.
Diese satte stabile Fahreigenschaft gefällt mir, trotzdem bleibt dank dem moderaten Gewicht und der Geometrie das Handling noch halbwegs verspielt.
25kg und mehr ist dann doch eher was für kompromisslose draufhalten, behaupte ich mal?
 
BTW Akkus:
Ich verstehe nicht, warum die Hersteller ihre Monster-Akkus nicht als Kombi-Lösung anbieten?
So ein 700er Brocken im Levo könnte doch aus 400+300 bestehen.
Ghost war da richtungsweisend, leider mit fest verbauten Rahmenakku.

BTW Leistung:
Ich finde die Motoren (Leistung\Drehmoment) in Kombination mit MTB-Antrieb jetzt schon übertrieben.
Sie sollten IMHO sparsamer und leichter werden.
 
Zurück
Oben