Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht bei E-Bike: – Light-E-MTB, Performance-E-MTB, Power-E-MTB – wir kategorisieren E-Bikes und ordnen die verschiedenen Antriebskonzepte passenden Klassen zu. Nicht das nackte Gewicht in Gramm oder Kilogramm gibt hier den Ausschlag, sondern das maximale Drehmoment und die Akkukapazität. Wir erklären den Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB.

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Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Wie seht ihr das Thema Gewicht? Interessiert ihr euch eher für Drehmomentstrotzende Power-E-MTBs oder faszinieren euch Light-E-MTBs?
 
Ein „Drehmoment-Wettrüsten“ braucht wirklich niemand auf dem Trail, deshalb sehen wir die Entwicklung von Motoren mit immer mehr Leistung sehr kritisch. Zum einen erhöht sich der Verschleiß, zum anderen wird der Untergrund sinnlos in Mitleidenschaft gezogen und die Reichweite ist bei voller Unterstützung extrem gering.
Genau meine Meinung. Ich scheine aber einer Minderheit anzugehören.
Ich habe am Shimano Motor den Boost Modus "rausgeschmissen" und fahre mit extrem geringer Unterstützung mit zwei Eco Modi (20/20 und 35/30) und für wirklich steile Rampen und zum ausruhen mit geringstem Trailmodus (70/70).

Mein Traumrad wäre sowas wie mein "Ghost SL AMR X" mit ~ 50 Nm - 60 Nm Mittelmotor und integriertem 400 Wh Akku mit der Möglichkeit einen externen Akku als Range Extender wenn ich wirklich lange Touren mache.
Damit könnte ich die ~1300 Hm Halbtagestouren ohne und alles andere mit Huckepackakku machen- wäre perfekt.
 

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Re: Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB
vorab...guter vergleich und gute reportage ?
naja warum soll ich weniger nehmen wenn ich mehr haben kann?? dicker motor dicker akku und dickes rad und so schnell es geht genau mein ding.? aber jedem sein geschmack und das e-bike fährt auch nur so gut wie der fahrer.
wenn ich der motor bin kann ich ja auch bio fahren...nein danke wenn eeee dann richtig oder garnicht aber das ist meine meinung.
leichtbau geht immer auf die kosten der haltbarkeit.......spielt aber natürlich keine rolle wenn der geldbeutel prall gefüllt ist.

p.s außerdem will ich ja nur mit spass nach oben um mit noch mehr spass nach unten zu kommen :p
 
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vorab...guter vergleich und gute reportage ?
naja warum soll ich weniger nehmen wenn ich mehr haben kann?? dicker motor dicker akku und dickes rad und so schnell es geht genau mein ding.? aber jedem sein geschmack und das e-bike fährt auch nur so gut wie der fahrer.
wenn ich der motor bin kann ich ja auch bio fahren...nein danke wenn eeee dann richtig oder garnicht aber das ist meine meinung.
leichtbau geht immer auf die kosten der haltbarkeit.......spielt aber natürlich keine rolle wenn der geldbeutel prall gefüllt ist.

p.s außerdem will ich ja nur mit spass nach oben um mit noch mehr spass nach unten zu kommen :p
Wow, so viele Plattitüden am Stück. Vielleicht erstmal ausnüchtern vor dem Schreiben.
 
Diese ganze Betrachtung ist doch Quark und heizt nur wieder die Gemüter an.

Der Eine mag es sehr technisch und ist natürlich auf der Suche nach einem möglichst leichten, agilen Bike.
Der Andere will nur minimale Unterstützung um sich (und anderen) zu beweisen dass er noch fit ist
Und der Dritte will es einfach krachen lassen.

Leistung, und vor allem Drehmoment, kann man (nicht nur beim Bike....) eigentlich nie genug haben, man muss es ja nicht immer ausnutzen, aber es ist ein gutes Gefühl noch Reserven zu haben.
Beim E-Bike ist natürlich immer die Reichweite ein Thema, aber mit Akkus > 700 Wh ist man mittlerweile auf dem richtigen Weg.
 
Moin,
nachdem ich jahrelang Bio Bikes, sowohl Fully als auch Hardtail gefahren, bzw. noch fahre, habe ich versucht die Räder so leicht wie möglich zu bekommen. Der Grund war hier, dass ich mir das fahren im Gelände so leicht wie möglich machen wollte. Beim Bio ist ja der Fahrer der Motor und je leistungsfähiger dieser Motor ist, desto schneller war man unterwegs. Beim E-Bike nun wird dieser Bio Motor, durch den E Motor ersetzt, das Gewicht spielt/spielte also eine untergeordnete Rolle. Nun gewinnt aber allmählich das Gewicht mehr an Bedeutung, das sich das Fahrverhalten durch ein leichtes Gewicht verbessert und im Nebeneffekt der E-Motor weniger und effektiver arbeiten kann. Bleibt die Frage welche Bauteile kann man tauschen, ohne die Sicherheit zu gefährden. Mein E-Bike, eine Cannondale Habit Neo 2 wiegt aktuelle 23,6 Kg incl Pedale und der serienmäßigen Anbauteile. In den nächsten Monaten werde ich sicherlich versuchen das Gewicht zu reduzieren, hierbei spielt dann sicherlich der Laufradsatz eine wichtige Rolle. Hier bin ich schon auf der Suche, welcher Satz zum Einen leicht ist und zum Anderen auch stabil. Bei den Reifen kommt es auch zu en großen Teil darauf an, in welchem Gebiet man unterwegs ist, momentan fahre ich den Maxxis Rekon, und komme gut damit klar. Leider konnte ich die Reifen bisher nicht wiegen, genau wie den Laufradsatz. Danach schaue ich mir übrigen Teile an und werde sie nach und nach ersetzen.
Aus meiner Sicht wird das Thema Leichtbau beim E-Bike in Zukunft wieder mehr an Bedeutung gewinnen.
 
Diese ganze Betrachtung ist doch Quark und heizt nur wieder die Gemüter an.

Der Eine mag es sehr technisch und ist natürlich auf der Suche nach einem möglichst leichten, agilen Bike.
Der Andere will nur minimale Unterstützung um sich (und anderen) zu beweisen dass er noch fit ist
Und der Dritte will es einfach krachen lassen.

Leistung, und vor allem Drehmoment, kann man (nicht nur beim Bike....) eigentlich nie genug haben, man muss es ja nicht immer ausnutzen, aber es ist ein gutes Gefühl noch Reserven zu haben.
Beim E-Bike ist natürlich immer die Reichweite ein Thema, aber mit Akkus > 700 Wh ist man mittlerweile auf dem richtigen Weg.
Wir müssten dann ein Light eMTB Forum aufmachen, sonst passiert dann genau das oben stehende und es wird alles zerlabbert, wo das hinführt sieht man im Mutterforum, am lautesten Sie die die dagegen sind, obwohl es sie nicht mal tangiert. Jetzt muss sich aber erstmal ein Markt entwickeln, wobei ich da zuversichtlich bin, Umsteiger werden sich auf den eMTB nicht wohl fühlen.
 
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Volle Zustimmung zum Artikel.

Wer ein SUV-Bike fahren will, kann das gerne tun. Die Industrie bietet ja auch einige Modelle an.
Sinnvoll ist ein reduziertes Gewicht auf jeden Fall, wenn es nicht auf Kosten der Langlebigkeit geht - dieser Punkt findet mir noch zu wenig Beachtung.

Ich freue mich auf die Weiterentwicklungen in der Akkutechnologie, zu leichteren Zellen mit höherer Kapazität.
Und interessant wäre auch mal der Gedanke an Reifen aus einem PU-Schaum im Kern. Das könnte gerade am Stollenreifen Gewicht sparen.
 
die ganze Diskussion hatten wir im Frühjahr hier ja schon in einem Thema in jedes Detail zerlegt und durchgekaut.

Solange die Motor und Akkutechnik nicht bei gleicher Robustheit und Leistung vom Gewicht halbiert werden kann oder wird, gibt es auch keine leichteren E Bikes. Die Anbauteile sind die gleichen wie bei den vergleichbaren Biobikes, lediglich der Rahmen ist für das Mehrgewicht und für Stabilität etwas massiver ausgeführt und die Felgen sind etwas breiter stabiler,werden aber auch an Biobikes in der Breite angebiten für Plusreifen usw

Bitte kommt mir jetzt nicht mit an den Haaren herbei gezogenen Bikevergleichen zwischen Fazua und den normalen großen Standard Motoren und Akkus und Vergleichen zwischen dem leichtesten Fazua Hardtail ohne alles und 100mm Federweg und nem Standard Shimano Bosch Brose Yamaha Fully mit Vollausstattung und 150mm Federweg...... das ist wie Äpfel und Birnen

Die E Bike Industrie lebt auch von der Biobikeindustrie.
Und bei den Bios gibt es auch keinen Sprung bei den voll ausgestatteten Fullys von 12-14kg zu auf einmal 8kg.....

Wie sollen dann die EBikes einen solchen Sprung an Gewichtsverlust schaffen außer über den Antrieb(Akku Motor)?

Es ist einfach das größte Gelaber das an den EBikes sinnlos schweres Material verbaut wird weil man ja eh nen Motor hat.

Es werden vom Restherstellungsgeld was nach Antrieb und Rahmen übrig bleibt genau wie beim Biobike auch die bestmöglichen Teile angebaut bezogen auf den Verkaufspreis.....

Klar kann man jetzt sagen ich bau einen 20NM Motor und nen 50WH Akku in nen Fully und hab 14kg Bikegewicht und kann dann 1x 10Sekunden Gas geben damit und kann mir das Gewicht schön feiern.

Aber das ist nicht Sinnig. Bei dem Vergleich sollte man bei der sich durchgesetzten und meist gekauften Standardmotorleistung und 500ter Akkugröße bewegen und da liegen gute Bikes Fahrfertig eben bei um die 22kg und hiervon kommt man mit egal welchen Anbauteilen auch kein kg runter

Also ohne bei gleichbleibender Leistung und Reichweite halbierter Antriebsstranggewichte gibts auch kein leichteres Bike.

Und da im Bericht angesprochen wurde dass ein leichteres Bike ja auch weiter kommt.... Schaut euch dazu doch mal den Gewichtsvergleichstest an den es vor Paar Monaten als Bericht hier gab.
Da machen 5kg hin oder her einfach gar nichts aus.

Somit kann man auch nicht sagen dass man bei einem Bike mit reduziertem Gewicht von 22kg auf 17kg die Antriebsleistung um 50% reduzieren kann um die gleiche Reichweite zu schaffen wie mit dem 22kg Bike und Standard Motor und 500ter Akku.....
 
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Solange man mit dem Bike zufrieden ist und das Konzept zu den überwiegend gefahrenen Strecken (oder zur Anzahl der Stockwerke die man schleppen muss) passt, braucht man sein Gemüt nicht strapazieren und keine Glaubenskriege anheizen.

Zu beachten ist allerdings dass der kleinste Gang bei manchen der drehmomentstärkeren Bikes zu lang ausfällt.
Dann wird es in den steilen Abschnitten schwierig das Verhältnis Motorleistung/eigene Leistung gering zu halten. Vor allem in gemischten Gruppen fällt die Kadenz viel zu weit ab. Entsprechend groß muss der Akku dann ausfallen.
 
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Ich sag mal bewusst provokant: Viele E-MTB Fahrer könnten schneller 1-2 (oder noch mehr) Kilos an sich selbst „verlieren“ anstatt am Bike auf Grammjagd zu gehen und Komponenten hinsichtlich ihres Gewichts auszutauschen.

Da werden Reichweiten- und Höhenmeterdiskussionen bzgl Radgewicht geführt, wobei das E-Bike dann vielleicht 20% des bewegten Gesamtgewichts ausmacht.

Für Leistungssportler ist das ganz sicher ein Thema, für die meisten von uns hier vermutlich jedoch eher irrelevant...
 
Ich sag mal bewusst provokant: Viele E-MTB Fahrer könnten schneller 1-2 (oder noch mehr) Kilos an sich selbst „verlieren“ anstatt am Bike auf Grammjagd zu gehen und Komponenten hinsichtlich ihres Gewichts auszutauschen.

Da werden Reichweiten- und Höhenmeterdiskussionen bzgl Radgewicht geführt, wobei das E-Bike dann vielleicht 20% des bewegten Gesamtgewichts ausmacht.

Für Leistungssportler ist das ganz sicher ein Thema, für die meisten von uns hier vermutlich jedoch eher irrelevant...

klar, das steht aber nicht zur Debatte weil jeder Mensch unterschiedlich ist und wer 100kg wiegt und fährt mit dem einen Rad mit 15kg Gewicht und dann mit dem Rad mit 25kg Gewicht, der merkt die 10kg Unterschied genau so wie jemand der 70kg wiegt und beide Räder bewegt, man muss immer vom standpunkt aus vergleichen


Das ganze Thema besteht auch nur aus dem Vergleich.

Würde es nur Räder auf der Welt geben die 25kg wiegen wüsste keiner wie sich ein leichteres sich anfühlt.

Wer also noch nie Rad gefahren ist und sich jetzt ein 30kg E Bike holt, der wird nichts vermissen und es mega gut finden

Wer vorher mit nem 8kg Rennrad gefahren ist und sich dann ein 30kg E Bike holt, der fragt sich was denn hier eigentlich falsch läuft


Ich hatte vorher ein 12,X kg Fully und nun ein 22kg E Fully und bei weiterhin gleichem Gewicht von 72kg auf 180cm ist das Bike logischerweise schwerer bzw. merkt man das es schwerer ist

Allerdings hat dies für mich und meiner Fahrweise keinen Nachteil, da mir das Bike Dinge ermöglicht die ich mit dem Fully nicht geschafft oder gemacht habe/hätte und ich kein jammerer bin der erst aufhört wenn das E Bike so wenig wiegt wie ein Bio Fully

Man muss einfach sagen, wie geil fährt sich das E Bike eigentlich im Vergleich trotz der 10kg Mehrgewicht

Es geht doch einfach um die eigene Zufriedenheit und nicht was die Industrie oder andere einem vorgeben wollen. Es wird immer die Nörgler geben, denn wenn durch Anbauteile wie oben schon geschrieben ein E Bike nur noch 15kg wiegen sollte, dann wiegt ein Bio Fully zu dem Zeitpunkt nur noch 5kg und dann hat man wieder den Unterschied von 10kg wo jeder wieder schreit wie unfassbar schwer nur ein E Bike ist....
 
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  • Längere Bremswege, mehr Reifenverschleiß Bewegte Masse die gebremst wird, legt dabei bist zum Stillstand einen gewissen Weg zurück. Je höher die Masse, desto länger der Weg, desto höher der Verschleiß bei den Bremsbelägen und den Reifen. Im Klartext: Bremst man ein schwereres E-Bike abrupt ab, dann muss die Bremse mehr leisten und der Reifengummi wird stärker abgerieben.
  • „Weiterschieben“ im steilen Gelände Wenn man technische Passagen in steilem Gelände fährt, dann muss man sich daran gewöhnen, dass ein E-Bike deutlich mehr schiebt, als ein MTB ohne Motor – teilweise ein sehr unangenehmes Gefühl. Je schwerer das E-MTB, desto mehr schiebt es.

OK, Gewicht Bio-Bike
+ ca. 2.5 bis 7.5kg Gewicht E-Bike Komponenten
+ ca. 60 bis 110kg Fahrer und Gepäck

Und jetzt wird das Gewicht des Akku zum Problem?

Und schwupp bauen clevere Hersteller leichtere und deshalb leistungsschächere Teile ein. Erstaunlich, wie einfach sich die Fanboys hier mit einer Kindergarten-Argumentation das Geld aus der Tasche ziehen lassen!
 
klasse, der neue Bosch Motor wiegt so viel wie der alte Shimano

Das Bike wiegt nur knapp 20kg weil für 12k Kaufpreis das teuerste dran gebaut wurde was geht und der Rahmen so dünnund leicht ist das er noch hält

Ein 8500€ günstigeres Canyon Spectral ON wiegt 2kg mehr


2kg für 8000€......

Die 2 KG merkt nacher niemand und es ist hauptsächlich ne Marketingaktion dass man irgendwie unter 20kg gekommen ist

Somit hat sich gar nichts getan bezüglich Gewichtsreduzierung beim Antrieb(Boschintern gesehen ja)

ich sags mal so, besser wir reden nicht weiter drüber
 
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