Erstausstattung eMTB & Newbie Fragen ;-)

Realsupersonic

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Hallo liebe E Biker,

ich habe mir ganz frisch ein Cube Stereo Hybrid 140 Pro zugelegt (kommt Mittwoch) und bin nun am schauen was man alles so drum herum benötigt.
Ich bin selbst 37 und will mit dem EBike größtenteils Enduro im Wald und ab und zu ein paar Touren am Fluss vorbei fahren und irgendwo Mittag machen wo es Ladestationen gibt.

Bisher habe ich mir nur ein paar neue Pedale mit Spikes von Cube und ein gutes Schloss zugelegt.

Was habt ihr euch noch gekauft, das nützlich ist?

Meine Gedanken gehen in folgende Richtung:
Rucksack notwendig ? Oder gibt es eine Satteltasche wo das Ladegerät reinpasst?
Ständer notwendig? Habt ihr das Schloss immer befestigt oder führt ihr es nur bei Bedarf mit?
Sind spezielle Schuhe notwendig oder reichen auch welche aus dem Outlet von zB Columbia mit Membran?
Trinkglaschenhalter sinnvoll? Handyhalter sinnvoll?
Welche App benutzt ihr um ebike Tankstellen zu finden?
Benötigt man dann immer das Original Ladegerät oder haben viele Ladestationen Bosch Anschlüsse?
Gibt es sonst irgendwelche Gimmigs für an den Lenker oder ans Rad die sinnvoll sind?
Führt ihr ersatzschläuche , reperatursets oder spezielles Werkzeug immer mit?
Reicht der original Sattel aus?

Danke euch für euer Feedback!
 

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Re: Erstausstattung eMTB & Newbie Fragen ;-)
Meine Gedanken gehen in folgende Richtung:

Rucksack notwendig ? Immer dabei.

Ständer notwendig? Auf keinen Fall! Außer deine Frau hat ein Problem damit. Schloss wenn nötig im Rucksack und dicht am Rücken.

Sind spezielle Schuhe notwendig oder reichen auch welche aus dem Outlet von zB Columbia mit Membran?
Perfekt finde ich eigentlich Wanderschuhe, sollte es mal dazu kommen sein Bike auf dem Rücken tragen zu müssen weißt du wieso :)

Gibt es sonst irgendwelche Gimmigs für an den Lenker oder ans Rad die sinnvoll sind?
Alles was Informationen abgibt lenkt ab, daher ist bei mir alles frei davon.

Führt ihr ersatzschläuche , reperatursets oder spezielles Werkzeug immer mit?
Ich hoffe doch die meisten. Kettennieter, Kettenschloss, Ersatzschlauch, Drehmomentschlüssel, Reifenheber, H2O Kartusche, Dämpferpumpe und 1 Bier!

Ich hoffe ich konnte helfen.
MfG Chris
 
IMHO gibt es kein Zubehör\Werkzeug und schon gar kein Gimmick, was man unbedingt und sofort braucht.
Fahre erst mal und Du wirst es selbst herausfinden, was Du wirklich brauchst.
Besonders wenn es um so subjektiven Sachen wie "reicht ein original Sattel" geht.
Also viel Spaß mit dem neuen Bike :)

@Delete1985: Du hast ein Drehmomentschlüssel immer mit?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber sowas von :) Liegt z.B. daran das ich derzeit viel mit nem Freund unterwegs bin und Spacer ändere etc.
Hauptgrund ist aber die 36er HSC/LSC bei mir. Die 20mm Steckachse hat 4 Verschraubungen die mit 3Nm angezogen werden, das Zeug muss raus und wieder rein wenn der Reifen mal raus muss.
Zuviel Nm auf den Verschraubungen und es kann passieren das dir die Aufnahme irgendwann reißt. Ein paar Leute haben es schon geschafft, ich glaube die haben aber auch drauf gedrückt wie ein Affe. Die Steckachse vom Speci im Heck oder die vom Akku sind auch nicht ohne. Beides 10Nm. Die 500g im Rucksack stören mich nicht, dafür liegt alles bereit, ich kann alles demontieren und wieder sicher zusammen setzen :)

Ich muss aber auch zugeben, gebraucht habe ich ihn unterwegs bei einer Panne echt noch nicht. Aber wehe ich nehme ihn mal nicht mit... Dann kommt es!!! XD
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Vorschläge. Das war sehr hilfreich.
Wie sieht es bei smoodie Wetter aus?
Reicht der kleine Fender vorne der von Haus aus bei den Bikes verbaut ist oder würdet ihr „Schutzbleche“ vorne und hinten aus Kunststoff empfehlen?
 
Zefal Deflector FM20 vorne und SKS Flap Guard hinten.
20181004_165040.jpg
 
Investiere lieber in anständige Regenklamotten und fahr durch die Waschanlage.
Schmutzigwirst du IMMER, egal wie groß die Schlabberbleche sind. Zudem siehts sch.... aus.

Such mal nach "schlamm-PE". ;-) Das reicht.
 
Ist auch kein Enduro, ist ein AM - Mädchen für alles.
Ist mir klar das das Cube eignentlich ein AM ist. Aber auch mit dem kann man enduromäßig unterwegs sein. Beweist meine Frau fast täglich mit dem Levo.
Aber wenn ich die Fragen aus den Startthreat im Zusammenhang lese, läuft es wahrscheinlich auf Fahren auf Waldwegen, evtl. mit Singletrails und überfahren von Wurzeln und Baumstämme hinaus, was kilometerweit von "Enduro" entfernt ist.

Alleine die Frage nach dem Ständer....der ist leider, weil der bei richtigen Enduroeinsatz zum Hängen tendiert und im schlimmsten Fall runter klappt.
Oder die Frage nach dem Ladegerät...ich behaupte das ein heutiger Akku, vorausgesetzt mit wirtschaftet und fährt richtig, für gut 1500 Hm und 70km reicht. Daher verstehe ich die Frage bezüglich des Ladegerätes nicht.
Oder der Tip mit den Wanderschuhe. Für richtiges Enduro bieten Wanderschuhe zu wenig Grip auf dem Flat-Padel beim springen usw.
Aus der Sicht fürs Bike-Wandern sind die Überlegungen und Antworten natürlich anders.

Ich mach den Threat-Ersteller keinen Vorwurf. Jeder fängt mal am ( klingt für mich zumindest so) und man muss sich erstmal zurechtzufinden.
Aber wie gesagt...ich glaub wir sind weit von Enduro entfernt.
Und da sollte man drauf mal eingehen...
 
Ja das mag natürlich sein, dass Enduro nicht oder noch nicht zutrifft. Nennen wir es mal Querfeldein durch den Wald fahren und springen. Mir ist natürlich klar, wenn man den Sport gut beherrscht, dass man dann für das nächste Level nochmal in mehr Federweg und Ggf neues Bike investieren muss ;)
 
Ja das mag natürlich sein, dass Enduro nicht oder noch nicht zutrifft. Nennen wir es mal Querfeldein durch den Wald fahren und springen. Mir ist natürlich klar, wenn man den Sport gut beherrscht, dass man dann für das nächste Level nochmal in mehr Federweg und Ggf neues Bike investieren muss ;)
Mehr Federweg nicht unbedingt.

Aber mein Tip. Gescheite Bike-Schuhe ( ich persönlich schwöre auf Five-Ten) und auf alle Fälle ein Multitool und Schlauch und was zum Trinken. Rucksack ist für mich ein absolutes muss oder du verstaust alles am Bike. Im Winter wird aber ein Rucksack wegen eventuell zusätzlichen Schichten zum Anziehen unabdingbar. Backpackless wird nur auf kurzen Touren und im Sommer funktionieren.

Von Taschen und und Handyhalter halte ich wenig, weil es, wenn man Richtung Enduro anfängt, zu Stürzen kommen wird. Da ist die Gefahr, das Handy zu Zerstören viel zu groß. Dies lieber in den Rucksack und zum navigieren ne Fenix 5x ans Handgelenk oder nen kleinen Tacho mit Navigation ans Bike. Das wäre dann aber optional.

Wie gesagt. Klamotten, Schuhe, Rücksack, nen gescheiten Helm, kleines Multitool und Schlauch sind erstmal die wichtige Grundausstattung.
Noch nen Fender vorne. Den aber eher mehr aus der praktischen Sicht, damit man vor lauter Dreck nicht die Sicht verliert. Von mir aus nicht was hinten, auch wenn es optisch bescheiden ist von von vielen ins lächerliche gezogen wird. Aber von Schutzblechen an der Sattelstütze würde ich abraten, da diese auf Dauer bei härterer Gangart nicht halten. Lieber einen Fender mit Kabelbindern bzw. die kleineren bisher geposteten.

Alles andere ist dann optional, was eben das Budget her gibt bzw. was bei den ersten Touren als Fehlteil negativ auffällt.
 
Ich frage mich auch gerade wie Enduro mit einem eMTB definiert wird.

Für mich ist Enduro eigentlich mit 30-40Km/h über Wurzeln und Geröll das Rad zu bringen, sowie bei einer Sprunghöhe von 40-150cm (Laut Felgenhersteller)
 
Ich frage mich auch gerade wie Enduro mit einem eMTB definiert wird.

Für mich ist Enduro eigentlich mit 30-40Km/h über Wurzeln und Geröll das Rad zu bringen, sowie bei einer Sprunghöhe von 40-150cm (Laut Felgenhersteller)

Da sehe ich jetzt kein Problem. Bergab wie beschrieben ballern, aber halt Bergauf entspannt mit Motor pedalieren...
 
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