Rotwild hat vor allem im D-A-CH Raum ein sehr enges Händlernetz und somit einen direkten Ansprechpartner, sollte es einmal Probleme mit dem E-MTB geben."
Der war gut
"sollte es einmal Probleme geben"
Mein Bikekollege in der Schweiz hat zuerst vier Wochen auf sein Ladegerät warten müssen und dann drei Monate auf seinen neuen Akku (häufige Probleme mit Ladeabbrüchen). Ganz zu schweigen von den Problemen mit dem Brose Mag Motor. Sein Bike stand mehr beim Händler als das er gefahren ist.
Was jedoch beide meiner Kollegen in der Schweiz berichtet haben (fahren beide ein Rotwild 750, Modell 2020)
Probleme mit der 8Pins-Sattelstütze. Sie haben sich auf Anraten/Bitten vom Rotwild-Kundenservice, von welchem sie nach unermüdlichen mehrmaligen EMails endlich eine Rückantwort erhalten haben, direkt an 8Pins gewandt.
Von 8Pins wurde beiden schnell und unkompliziert geholfen (Austausch der Stütze). Eine einzige Mail, kurzes Telefonat und am übernächsten Tag war die neue Stütze da. Top-Service, besser geht es nicht!
Was jedoch allen unverständlich und völlig inakzeptabel ist.
Da kaufst du für über CHF 10'000 ein Velo von Rotwild und dann musst du dich mit dem Teilelieferant in Verbindung setzen. Wie gesagt, Kompliment an 8Pins von den beiden. Aber es kann doch nicht angehen, dass Rotwild die Verantwortung/Gewährleistung an ihren Lieferanten weitergibt. Hier ist klar der Händler oder Rotwild in der Verantwortung. Sollen sich meine beiden Kollegen bei Problemen mit den Bremsen nun direkt an Shimano wenden, wegen dem Motor direkt an Brose oder bei Gewährleistungsansprüchen bei den Laufrädern direkt an DT Swiss. Sie haben mit den Teilelieferanten keinen Vertrag geschlossen, sondern ein komplett ausgestattetes Bike vom Rotwild-Händler erworben.