e-Road

2 sogar.
Ein Speci Creo SL Expert und ein BMC Amp in Gravelversion.
Bin mega Fan von dieser Art EBike und finde es klasse, dass Du hierzu einen Thread eröffnest.
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Ich überlege mir eins zu kaufen. Bin mir aber überhaupt nicht sicher, welches das richtige Bike ist.
Hab mir jetzt mal probehalber Schwalbe G-One Allround in 2.25" auf mein E8000 Spectral aufgezogen. Das rollt schon ganz gut auf der Strasse, allerdings macht es ohne Unterstützung doch immer noch wenig Spaß. Das Bike ist wahrscheinlich mit 21 Kg immer noch zu schwer.
Ein Fazua Bike würde ich gerne mal fahren, leider ist es im Umkreis gerade schwierig mit Probefahren, bzw. der Verfügbarkeit. So bin ich mittlerweile kurz davor und auf gut Glück mir ein Focus Paralane Carbon zu bestellen. Bin mir aber noch extrem unsicher, ob das das richtige Bike ist.

@Orange: Kannst Du bitte mal aufhören die "Landscape-Porn" Bilder zu posten! Das macht mich echt nervös;)
 
Für mich ist das nichts. Ersten kann ich mir nicht vorstellen, jemals wieder etwas anderes als ein vollgefedertes Bike zu fahren und zweitens empfinge ich das Fahren auf der Straße als lebensgefährlich. Also meide ich Straßen so gut es eben geht.

Aber ich finde solche Bikes durchaus interessant und lese gerne mit.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
@Donald: Das mit dem Fully seh ich auch als Problem an, habe Bedenken, dass so ein Road-Bike viel zu hart ist. Und ja, Strasse ist schon nicht ungefährlich, aber hier gibt es schon viele Feldwege, Schotter- und Nebenstrassen, sodass man dem größten Verkehr aus dem Weg fahren kann.
 
Mit einem LRS mit Gravelbereifung kann man bestens abseits der Strassen fahren.
Entweder man hat dämpfende Elemente am Rahmen oder gar eine Art Federgabel wie Cannondale oder das Speci Future Shock oder man muss mittels Reifen und Lenkeraustattung ein wenig Komfort schaffen. Zumindest beim Gravel. Ist der Strassenanteil höher, reicht ein gut dämpfender Rahmen.
Die Hauptdifferenzierung beim ERenner ist Heck- oder Mittelmotor. Darauf muss man unbedingt achten und es muss zum individuellen Profil passen.
Der Fazua ist sicher ein top Antrieb für einen Renner. Leise und ausreichend kräftig. Allerdings nicht speziell leicht und ein Zweitakku ist bei etwas mehr Höhenmeter Pflicht.
 
Also so ein Carbon Renner mit 28mm Reifen ist auf der Straße und leichtem Schotter gar nicht so Unkomfortabel.
Habe bei mir noch ne 2. lage Lenkerband drum. Lenker und Sattelstütze ist aber noch Alu. Da würde noch was gehen. Schlaglöcher etc. dringen aber schon mehr durch

Mein Alu davor mit 23mm Reifen war dagegen echt hart.
 
Für Asphalt absolut ausreichend.
Komfort kommt auch durch die Geometrie. Kurz und eher hoher Lenkkopf, Endurance statt Race.
Sauschnell sind die Bikes trotz allem. Kein Vergleich zum MTB.
 
Wenn ich mal alt bin gibts vielleicht ein RR mit E. Aber so lange muss es ohne E gehen und es wird sich gequält was auch Spaß macht! Bei meinem EMTB sieht’s anders aus das macht richtig Fun hoch ins runter. Hab mir jetzt sogar noch ein neues RR ohne E gekauft.
 
Ich überlege mir eins zu kaufen. Bin mir aber überhaupt nicht sicher, welches das richtige Bike ist.
Hab mir jetzt mal probehalber Schwalbe G-One Allround in 2.25" auf mein E8000 Spectral aufgezogen. Das rollt schon ganz gut auf der Strasse, allerdings macht es ohne Unterstützung doch immer noch wenig Spaß. Das Bike ist wahrscheinlich mit 21 Kg immer noch zu schwer.
Ein Fazua Bike würde ich gerne mal fahren, leider ist es im Umkreis gerade schwierig mit Probefahren, bzw. der Verfügbarkeit. So bin ich mittlerweile kurz davor und auf gut Glück mir ein Focus Paralane Carbon zu bestellen. Bin mir aber noch extrem unsicher, ob das das richtige Bike ist.

@Orange: Kannst Du bitte mal aufhören die "Landscape-Porn" Bilder zu posten! Das macht mich echt nervös;)
Nein, mehr davon bitte 😁
 
Moin, ich habe mir ein solches E Rennrad gekauft und mir vorher überlegt, welche Strecken und welche Wege ich damit fahren würde. Bin auch jahrelang mit dem Bio Rennrad gefahren, machte mir aber irgendwann keinen SPass mehr, zu viele Autos und bei der Wahl der Wege die man fahren kann doch recht eingeschränkt. Mein Rad habe ich mit 32iger Reifen gekauft aber gerade gestern auf 40iger Reifen umgerüstet, so dass nun wohl eher in die Rubrik e Gravel Rad fällt. Ich fahre damit viel Schotterwege, Wirtschaftswege usw. eben Wege abseits der Straße. Das Rad wird so eingesetzt das es nicht um das schnelle fahren zum Ziel geht, sondern der Spaß am fahren durch die Landschaft das Ziel ist. Bei mir ist es ein Cannodale Synapse Neo mit Bosch Aktiv Line Plus Motor und 500er Akkus geworden. Der Bosch Motor hat den Vorteil, das ich vorne 2 Kettenblätter fahren kann. Der Motor ist sehr gut, sehr leise und kräftig und mit dem 500er Akku kann ich auch lange Strecken fahren, ohne mit Gedanken zu machen wie weit ich damit komme. Das Fahren mit einem e Rennrad oder e Gravel Rad selbst ist sehr gewöhnungsbedürftig. Zum einen bekommt man bis 25km/h eine schöne Unterstützung darüber hinaus kann es schon mal recht zäh werden, zumal mein Rad mit ca. 17 kg nicht sehr leicht ist. Das mag bei anderen Rädern anders sein. Sofern die Möglichkeit besteht sollte man die verschiedenen Räder mal fahren, auch um ein Gefühl für solch ein Rad zu bekommen. Ich habe mir angwöhnt mit mehr Gelassenheit zu fahren. Bin im großen und ganzen zufrieden mit dem kauf und habe es bisher nicht bereut.
 
Gehe davon aus, dass diese Bikes auch auf 25 km/h limitiert sind - oder?
Auf der ebenen Straße bin sogar ich mit meinem aktuellen Übergewicht und mieser Kondition fast immer jenseits dieser Grenze unterwegs. Da würde das E ja nur bergauf helfen - oder?
Frage deswegen, da mir die Gravel-Bikes immer besser gefallen.
 
Also für mich würde ein E-Roadbike nur sinn machen wenn ich irgendwo im Gebirge Wohnen würde wo sehr lange und Steile anstiege vorhanden sind. Hier aktuell bin ich meistens nicht weit weg Bergauf von den 25km/h und wenn dann sind es nur relativ kurze anstiege die steiler sind und nur mit 10km/h zu fahren gehen. Da wäre ich vermutlich mit einem E-Renner nicht viel schneller.

Bei einem Gravel macht es vll eher sinn.
 
Ich sauge gerade viele Informationen zum Thema (e)-Renner auf und lese deshalb auch in anderen Foren mit. Mit Motoren haben ja die meisten (99,9 %?) der Roadies scheinbar ein erhebliches Problem. Aber auch so, also ohne Motor, scheinen die Roadies nicht sehr weltoffen, um nicht arrogant zu sagen, zu sein. Das ist ja wesentlich schlimmer als in einigen Unterforen der Gelben! :-(

Nächste Woche kann Ich eine Probefahrt mit einem Fazua machen (Fuji), bin schon ganz gespannt! Wenn mir der Fazua zusagt, wäre aber ein Paralane2 9.5 oder 9.7 eher in meinem Focus ;-)
Leider passen in das Focus "nur" 35c Reifen, reicht das für unsere Wald- und Forstwege? Ich will keine Trails fahren, aber wenn möglich die Strasse vermeiden, die ist ja teilweise lebensgefährlich!
 
Mit Motoren haben ja die meisten (99,9 %?) der Roadies scheinbar ein erhebliches Problem. Aber auch so, also ohne Motor, scheinen die Roadies nicht sehr weltoffen, um nicht arrogant zu sagen, zu sein. Das ist ja wesentlich schlimmer als in einigen Unterforen der Gelben! :-(
Viele kommen wohl nicht mit der leistungsbezogenen Argumentation -Pro Motor- der eBiker klar. 😁
 
Habe die Erfahrung auch gemacht.
Die Rennradler sind die "letzte Bastion" an Bikern, die sich noch vehement gegen die Elektrifizierung sträuben.
Aber auch bei der Lycra-Stahlwaden-Fraktion bröckelt die Front sukzessive.
Gravel ist eine neue Entwicklung ebenso wie die E-Renner und beides zusammen mag vielleicht für den einen oder anderen spannend sein.
Viele wollen weg von der Strasse und jünger wird auch niemand.

M.E. hat ein E-Renner v.a. in den Bergen seine Berechtigung.
Man vermeidet Leistungsspitzen und kann mehr Berge fahren und diese hochzufliegen macht unglaublich Spass.
Natürlich kann man sich auch auf einem E-Renner ans Limit pushen, ich mache dies gerne und habe dabei derzeit mehr Spass als auf dem Bio-Renner.
Die Räder sind trotz Mehrgewicht gegenüber einem Bio-Renner auf der Ebene schnell, liegen bei Abfahrten hervorragend und die meiste Zeit fährt man oberhalb der Unterstützung.
Das spart gewaltig Akku und man hat sehr ordentliche Reichweiten.

Dürfte ich nur einen E-Renner haben, wäre dies ein Creo SL mit 2 Laufradsätzen.
Das Rad ist mit 12.5kg leicht, der Motor passt hervorragend, der Fixakku langt sehr weit und mit REX ist man auch für ausgedehnte Bergtouren gut versorgt.
Das Rad fährt sich auch mit ausgeschaltetem Motor sehr gut.
Das Futureshock-System am Lenkkopf mit 20mm dämpft sehr wirkungsvoll, der tolle Rahmen besorgt den Rest.
Ob man einen Lenker mit Flare oder die Dropper-post bei der Evo-Version braucht, kann man selbst entscheiden.
Ich würde die Rennversion mit gut flexender Carbonsattelstütze und normalem Lenker wählen.
 
Natürlich kann man sich auch auf einem E-Renner ans Limit pushen, ich mache dies gerne und habe dabei derzeit mehr Spass als auf dem Bio-Renner.
Die Räder sind trotz Mehrgewicht gegenüber einem Bio-Renner auf der Ebene schnell, liegen bei Abfahrten hervorragend und die meiste Zeit fährt man oberhalb der Unterstützung.
Genau diese Art der -wie ich oben schrieb- leistungsbezogenen Argumentation Pro Motor, geht mit der Wirklichkeit nicht überein. Eigentlich weiß jeder, dass man einen Motor benutzt um weniger Muskelkraft einzusetzen, von vielen eBikern wird aber immer wieder behauptet, dass sie die meiste Zeit oberhalb der Motorunterstützung fahren, ...da kann man einfach nicht zusammen kommen.
 
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