sp00n82
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Hallo!
Aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen bin ich jetzt auf der Suche nach einem E-Enduro mit 170+mm / 160+mm Federweg, damit ich auch mal wieder ein paar Höhenmeter (und damit Tiefenmeter) machen kann.
Der Fokus liegt also ganz klar auf bergab, wobei ich für die Anfahrt/Rückfahrt zu den Trails auch noch einiges im Flachland zurücklegen muss (15km einfache Strecke).
Mein bisheriges Bio-Bike ist ein Banshee Rune von 2017 mit eben diesen 170/160mm, downgraden möchte ich also keinesfalls.
Aufgrund der gesundheitlichen Einschränkungen bin ich mir bei einem Light-E-MTB unsicher, ob die nicht zu wenig Unterstützung bieten würden, an sich finde hätte ich das Konzept besser gefunden, aber zur Zeit ist das wohl kein Thema, weswegen ich die auch nicht in die Liste aufgenommen habe (die Hoffnung geht sowieso eher in die Richtung, dass ich in Zukunft wieder komplett auf das E-Bike verzichten kann, aber das lässt sich bislang nicht sagen).
Preislich hatte ich mir die 6.100€ vom Specialized Kenevo Comp als Schmerzgrenze gesetzt, so gerne ich auch ein Bullit haben würde, das fällt aus dem Limit raus (und die verfügbaren Farben sind auch nicht so mein Favorit).
Eigentlich war mein Limit sogar weniger, aber der derzeitige Markt spielt da wohl nicht mit.
Ein paar weitere Daten:
Geometrie des bisherigen Bikes:
Bisherige Kandidaten:
Es gäbe noch eine ganze Reihe weiterer Räder in Bereich 5500 - 6000€, aber wenn ich mir die so anschaue, scheinen die keinerlei Vorteile gegenüber dem Specialized zu haben. Oder sind schlicht nicht mehr / noch nicht verfügbar.
Aber evtl. hat ja jemand von euch noch Ideen / Empfehlungen. Oder kann etwas zu den jeweiligen Bikes sagen.
Zum Abschluss noch die Antworten zum Fragenkatalog:
Aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen bin ich jetzt auf der Suche nach einem E-Enduro mit 170+mm / 160+mm Federweg, damit ich auch mal wieder ein paar Höhenmeter (und damit Tiefenmeter) machen kann.
Der Fokus liegt also ganz klar auf bergab, wobei ich für die Anfahrt/Rückfahrt zu den Trails auch noch einiges im Flachland zurücklegen muss (15km einfache Strecke).
Mein bisheriges Bio-Bike ist ein Banshee Rune von 2017 mit eben diesen 170/160mm, downgraden möchte ich also keinesfalls.
Aufgrund der gesundheitlichen Einschränkungen bin ich mir bei einem Light-E-MTB unsicher, ob die nicht zu wenig Unterstützung bieten würden, an sich finde hätte ich das Konzept besser gefunden, aber zur Zeit ist das wohl kein Thema, weswegen ich die auch nicht in die Liste aufgenommen habe (die Hoffnung geht sowieso eher in die Richtung, dass ich in Zukunft wieder komplett auf das E-Bike verzichten kann, aber das lässt sich bislang nicht sagen).
Preislich hatte ich mir die 6.100€ vom Specialized Kenevo Comp als Schmerzgrenze gesetzt, so gerne ich auch ein Bullit haben würde, das fällt aus dem Limit raus (und die verfügbaren Farben sind auch nicht so mein Favorit).
Eigentlich war mein Limit sogar weniger, aber der derzeitige Markt spielt da wohl nicht mit.
Ein paar weitere Daten:
- Körpergröße: 167cm
- Schrittlänge: ~79cm
- Gewicht: 58kg, mit Ausrüstung dann vielleicht so 62kg, also weit unter jeglichem Limit, und schon grenzwertig mit den standardmäßig verbauten Tunes an Gabel/Dämpfer
- Federweg: 170mm vorne, 160mm hinten. Oder mehr
- Lenkwinkel: 65° oder weniger
- Sitzwinkel: >75°, besser 76+°, mein Banshee Rune hat 74,5°, und da muss ich den Sattel komplett nach vorne schieben, damit ich nicht das Gefühl habe, von hinten in die Pedale zu treten
- Maximale Sitzrohrlänge: 430mm - alles darüber schränkt die Absenkung der Variostützten zu stark ein (ja Commencal, damit meine ich euch!). Besser sind 420mm oder weniger.
- Oberrohrlänge und Reach sind etwas kompliziertere Themen. Aufgrund des steileren Sitzwinkels geht die Oberrohrlänge ja tendenziell zurück und der Reach wird dafür verhältnismäßig größer. Zu kurz sollte die Oberrohrlänge aber auch nicht werden, ansonsten wird es doch recht gedrungen bei Fahrten im Flachen / bergauf.
Zum Vergleich: mein altes 2014er Slide hat eine Oberrohrlänge von 571mm, was ich nur mit längerem Vorbau als angenehm empfinde. Die Oberrohrlänge sollte also eher in die Richtung von 590mm meines Runes gehen (+-).
Geometrie des bisherigen Bikes:
Banshee Rune 2017 in M
Bisherige Kandidaten:
Bike | Preis | Pro | Contra |
Specialized Kenevo Comp | 6.100€ |
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Focus SAM² 6.7 LTD | 4.500€ |
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Bulls Sonic EVO EN 2 2020 | 4.500€ |
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Cube Stereo Hybrid 160 HPC SL 625 | 5.900€ |
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Vitus E-Sommet VRS | 5.900€ |
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|
Giant Reign E+ Pro | 4.800€ |
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|
Es gäbe noch eine ganze Reihe weiterer Räder in Bereich 5500 - 6000€, aber wenn ich mir die so anschaue, scheinen die keinerlei Vorteile gegenüber dem Specialized zu haben. Oder sind schlicht nicht mehr / noch nicht verfügbar.
Aber evtl. hat ja jemand von euch noch Ideen / Empfehlungen. Oder kann etwas zu den jeweiligen Bikes sagen.
Zum Abschluss noch die Antworten zum Fragenkatalog:
- Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben?
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Als Maximalwert habe ich bisher das Specialized Kenevo Comp für 6.100€ in Betracht gezogen.
- Welchen Einsatzzweck soll dein e-Bike haben beschreibe kurz (Stichworte: Marathon, Crosscountry, Trail, Enduro, Downhill)
Der Fokus liegt ganz klar Enduro, wobei ich teilweise auch längere Anfahrtsstrecken habe (15km einfach).
- In Welchen Terrain willst du das e-Bike hauptsächlich bewegen (Flachland, hügelig, Gebirge)?
Hier bei Heidelberg kann man eigentlich recht gut so ca. 500 Höhenmeter am Stück rauf und wieder runter fahren. Je nach Streckenwahl natürlich auch weniger, aber es lässt sich immer gut zwischen Up- und Downhill trennen (also keine Gegenanstiege).
- Wie ist deine Fahrtechnik und/oder deine Kenntnisse beim Mountainbiken (Anfänger, Fortgeschritten, Ambitionierter Sportfahrer, Experte, Profi)?
Fortgeschritten würde ich jetzt mal sagen. "Ambitioniert" hätte ich vor den gesundheitlichen Einschränkungen gesagt, da bin ich auch gerne mal technisch anspruchsvolle Trails nahe am Maximalpuls bergauf gefahren (bergab sowieso).
- Selbstaufbau (Auch wenn bis her nicht wirklich möglich)?
Meine letzten Räder habe ich selbst aufgebaut, entsprechendes Vorwissen ist also vorhanden.
- Wie viel Unterstützung (bis 25kmh oder 45kmh, Hinweis: mit 45kmh ist man rechtlich einem Moped/Roller gleich gestellt und somit Raus aus dem Wald)?
25 km/h
- Gibt es eine bevorzugte Antriebsart (Mittelmotor, Radnabenmotor oder egal)?
Mittelmotor für den tiefen Schwerpunkt. Was anderers gibt es eigentlich eh nicht mehr in dem Segment.
- Welche Motoren bist du evtl. schon gefahren und gibt es Bevorzugungen (Bosch, Brose, Yamaha, Shimano, ...)?
Weder Erfahrungen noch Bevorzugungen.
- Welche Art von Mountainbike (Fully, Hardtail, Starr oder FAT)?
E-Enduro mit 170mm oder mehr an der Federgabel.
- Welche Reifengröße (26; 26+; 27,5; 27,5+; 29; 29+; egal)?
Egal.
- Wie viel Federweg vorne / hinten / egal?
170mm+ / 160mm+
- Muss der Akku entnehmbar sein?
Es wäre von Vorteil, ist aber kein komplettes Ausschlusskriterium falls nicht.
- Gibt es eine Wunsch-Akku Größe (z.b. 500wh)?
Keine Erfahrungen sammeln können. 500 Wh scheint eine vernünftige Größe zu sein.
- Schaltung an Trettlager vorne [Umwerfer]? (ja, nein oder egal)
Egal, Umbauten auf 1x sind ja immer möglich, und was anderes gibt es eigentlich ja auch nicht mehr in dem Segment.
- Bevorzugung von Händler oder I-Net kauf?
Egal.
- Deine Gewichtung zwischen Preis | Optik | Gewicht ?
Preis ~ Optik > Gewicht
- Welche e-Bikes hast du dir schon angeschaut?
Siehe oben
- Welche davon bist du schon Probe gefahren?
Keines