Alpencross mit dem Turbo Levo - Akkureichweite

Butch

Neues Mitglied
Hi,

ist von Euch schon mal jemand einen Alpencross mit dem Turob Levo 2017 gefahren?
Ich habe einen Bericht von "old man" gelesen, hätte aber gerne mehr Erfahrungsberichte, besonders was die Reichweite betrifft.

Wir planen nächstes Jahr eine Überquerung, Schwierigkeitsgrad eher leicht bis mittel, d.h. in Richtung "Via Claudia" oder ähnlich.

Wenn ich mir die durchschnittlichen Reichweiten in Verbindung mit den gefahrenen Höhenmetern anschaue bin ich mir nicht sicher ob das ganze mit einem Akku funktioniert.

Alternativ müsste man die Tagesrouten genau betrachten ob und vor allem wann und wo man nachladen kann. Das macht dann alles etwas umständlich. Auf einen zweiten Akku würde ich gerne aus Gewichtsgründen verzichten. Bei unserem letzten Bio-Alpen-X hatten wir 9 kg im Rucksack und das war für mich bei 6 Tagen absolute Obergrenze.

Danke Euch und viele Grüße
Butch
 
Ich habe es gemacht, vor 6 Wochen.
Via Claudia, 6000hm.

Die Etappe am 3 Tag war 1500hm und 70km.
Da hatte ich dann noch 5 von 10 Strichen.
Allerdings fahre ich normalerweise nur Eco (Stufe 1) und nur wenn es ganz steil wird kurzzeitig Stufe 2.
Bergab und Ebene ohne Antrieb.

An den anderen Tagen hatte ich mit dieser Fahrweise nicht mehr als 4 von 10 verbraucht.
Ich wiege 100kg.

Die anderen Fahrer (Bosch/Yamaha) die anders fuhren (manche ständig volle Pulle) mussten immer mittags aufladen, bzw. hatten Ersatz Akkus dabei. Aufladen beim Mittagessen ging immer, die Lokale kennen das.

Übrigens: es war Super!
 
Die Etappe am 3 Tag war 1500hm und 70km.
Da hatte ich dann noch 5 von 10 Strichen.
Allerdings fahre ich normalerweise nur Eco (Stufe 1) und nur wenn es ganz steil wird kurzzeitig Stufe 2.
Bergab und Ebene ohne Antrieb.

An den anderen Tagen hatte ich mit dieser Fahrweise nicht mehr als 4 von 10 verbraucht.
Ich wiege 100kg.

Danke Dir für´s Feedback:

Ich fahre hier bei uns im relativ flachen Frankenland ebenfalls zu 85% Eco mit 10% Unterstützung.
Trailmodus fahre ich mit 20% Unterstützung. Mehr nutze ich nahezu nie (außer mal speziell zum Testen).

Rückblickend auf unsere bisherigen Alpenüberquerungen würde ich sagen das ich bezogen auf das Ebike eher mehr Unterstützung fahren müsste, da nun doppeltes Bikegewicht + 1 x11 anstelle früher 3 x 9. Beispiel einer Etappe mit 48 km von Ischgl über die Schweiz nach Nauders hatten wir knapp 1850m Anstieg zu bewältigen. Da benötige ich im Eco geschätzt mindestens 15% oder ggf. mehr Unterstützungsstufe.

Gefühlt würde ich sagen muss ich mir je nach Etappe gegen Mittag einen Punkt zum Laden (ca. eine Stunde/30% Ladung) einplanen.
Ansonsten wird es ein Glücksspiel.

….ein Glücksspiel wird es vermutlich auch je nach Tour zur richtigen Zeit eine Lademöglichkeit zu finden.....wir waren tagsüber eigentlich nur im Niemandsland unterwegs!

VG
Butch
 
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