2000m und darüber - Klassiker, Bekanntes und (viel) Unbekanntes

lanciaaurelia

Bekanntes Mitglied
Gut kommentierte und dokumentierte Touren finden sich im Netz bekanntlich zuhauf. Einen Nachteil allerdings haben diese Beschreibungen in der Regel: sie sind nicht speziell auf motorisierte Bikes gemünzt.

Wenn ich hier nach und nach einige Alpentouren und -trails beschreibe, dann sind es Touren, die grundsätzlich in erster Linie bzw. ausschließlich für eMTBs gedacht sind.

Jeder, der mag, sollte sich an dem Thread beteiligen.

Also los ;)

EDIT
Ich habe den Titel noch mal geändert. Regionale Touren, wie hier in Bayern, sind besser wohl in regionalen Threads zu posten


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Feierabendtour zum Heimkehrerkreuz (Strudelköpfe, am Rande der Sextener Dolomiten, Südtirol)

Mehr als eine Feierabendtour ist es wirklich nicht, vorausgesetzt, man beginnt den Aufstieg beim kleinen Parkplatz hinter Schluderbach. Natürlich geht es auch anders, von Toblach etwa auf dem vielfrequentierten Rad- und Wanderweg durch das Höhlensteintal am Dürrensteinsee vorbei und dann via Schluderbach, Kreuz, Plätzwiese und Altpragser Tal zurück in Richtung Ausgangspunkt. Andere wiederum beginnen am Parkplatz Plätzwiese (wenn sie denn unten im Tal mit dem PKW an der Schranke vorbeikommen, was im Sommer eigentlich nur früh morgens sowie nach 16h geht), fahren MTBmäßig gestylt 3KM und 10HM bis zur Dürrenstein-Hütte, trinken dort drei Bier, und kehren wieder um;).

Wie auch immer: der Aufstieg von Schluderbach bis zur Dürrenstein-Hütte ist auf dem breiten Wirtschaftsweg (es gibt parallel dazu allerdings auch einige 100m Singletrail) auch für Trekkingräder machbar. Danach ist für sie allerdings Schluß, denn obwohl die Steigung insgesamt noch nicht einmal zunimmt, wird der Schotter-Trail recht ungemütlich. Auf dem Strudelkopfsattel gibt es eine kurze Verschaufpause, dann geht es nochmal 100m bis zum Kreuz (2307m) steil bergauf. Hier ist die MTB-Frequenz schon sehr viel geringer. Dafür wird eines der beeindruckendsten Dolomiten-Panoramen geboten: Drei Zinnen, Cadini, Cristallo, Hohe Gaisl....

Kapazität: 1 Akku (Yamaha, SDURO)
 

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Re: 2000m und darüber - Klassiker, Bekanntes und (viel) Unbekanntes
St. Andrä (bei Brixen, Südtirol) - Plose - Plosehütte - Telegraph - Plosescharte - Ochsenalm - St. Andrä

"Der Plose", das Ski-, Wander- und Aussichtsgebiet bei Brixen, bietet zwar tolle Panoramen, ist aber MTBmäßig eher unspektakulär: sehr viele Wanderer und Spaziergänger (da man auch mit der Seilbahn hinaufkommt), breite Wege (aka Skipisten) und gerade mal 400hm von der Bahn bis zur Plosehütte, die entsprechend freqentiert ist. Wer dennoch eine tolle Route sucht (und die gibt es), wird indessen über den Telegraph und die Ochsenalm nach St. Andrä abfahren.

Das vorletzte Foto (und auch das davor) zeigt den Trail von E (um von hieraus weiter zu kommen, muß man, steil bergab, zunächst einige Meter schieben oder tragen) nach F (auch hier trifft man allerdings zuweilen auf Wanderer, insbesondere natürlich an den Wochenenden).

Auf den Akku könnte man, sofern man die Seilbahn benutzt, u.U. sogar verzichten. Bliebe nur die Auffahrt zur Plosehütte und dann noch ein bischen was in Richtung Telegraph.
 

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Lago d´Antorno - Büllelejoch - Lago d´Antorno (Südtirol)

Wer ´knackige´ Trails alleine mit superschmalen, sich am Berg hochwindenden Singletrails der Kategorie S1-S3 in Verbindung bringt, wird hier eines anderen belehrt: relativ breite Wege durchweg, die sich mit einem entsprechenden Gefährt sogar vierrädrig abfahren lassen; und doch wird jedem e-Biker (den normalen MTBlern zumal) auf ihnen die Puste ausgehen, wofür ein 600m langer, richtig gemeiner Anstieg - und das auf der Rückfahrt! - sowie einige kürzere Steilpassagen sorgen. Und vom Büllelejoch bzw. von der Büllelehütte zurückfahren ist obligatorisch, denn alles andere ringsum ist für Fahrräder gesperrt (Vorsicht vor den Naturpark-Rangern, die ein Bike auch schon mal konfiszieren!).

Am Lago d´Antorno wird man immer einen Parkplatz finden. Für Fahrräder und Fußgänger ist die Mautstrasse zur Auronzo-Hütte kostenlos (alle anderen müssen ordentlich blechen. Früher konnte man ja nach 18 oder 20h mit dem Auto kostenfrei hoch, da die Mautstelle zu dieser Zeit nicht mehr besetzt war, und dann irgendwann am nächsten Tag wieder runter. Geht heute nicht mehr, da man nun auch auf dem Rückweg sein Ticket einstecken muß bzw. wenn man kein Ticket hat, ein Ticket lösen muß). Sofern man nicht außerhalb der Hochsaison unterwegs ist, geht der Stress hier oben los und endet erst bei der Lavaredo-Hütte: hunderte von PKW- und oft leichtbeschuhten Bustouristen, darunter viele ältere Leute, die schon auf dieser komplett harmlosen Route aufgrund der ungewohnten Höhe mehr herumkeuchen als atmen, sofern sie sich nicht lauthals was zu erzählen haben, so dass die Fahrradklingel meist ignoriert bzw. erst gar nicht gehört wird. Da muß man durch bzw. sich durchschlängeln!

Ab der Wegkreuzung Büllelejoch/Paternsattel wird es dann sehr viel ruhiger. Wer es aus dem großen Tross schafft, geht meist bis zum Paternsattel und kehrt dann zurück; auf dem Weg zum Büllelejoch trifft man indessen nur echte Wanderer, die von dort auf der 101 zunächst zur Dreizinnenhütte und von dort weiter zum Paternsattel und zurück zur Auronzohütte gehen (für Räder, wie gesagt, leider gesperrt).

Bitte beachten: Die Fotos stammen von der Hin- und Rückfahrt, sind aber so geordnet, als würde sie nur von der Hinfahrt stammen. Letztes Bild ist also das Büllelejoch.
 

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Gut kommentierte und dokumentierte Touren finden sich im Netz bekanntlich zuhauf. Einen Nachteil allerdings haben diese Beschreibungen in der Regel: sie sind nicht speziell auf motorisierte Bikes gemünzt.

Was bedeutet, "nicht speziell auf motorisierte Bikes gemünzt" ? Ich würde da lediglich eine mehr oder weniger große Differenz im geplanten Zeitansatz sehen.

Ja, die Idee mit den Touren finde ich auch gut, hier einen Bereich dafür zu schaffen - hatte ich ja auch schon in die Vorschlagsliste geschrieben. Gepostet habe ich noch nix, da - ohne spezielles Unterforum - derartige Threads womöglich zu stark zerfleddern. Das möchte ich auch mit diesem, von Dir eröffneten Thread nicht tun, denn er bezieht sich (aktuell noch) auf Südtirol. Ich fände es schade, hier nun Touren aus anderen Regionen zu posten. Da wird sowas schnell unübersichtlich. Ich werde deshalb mal einen Thread für den Odenwald aufmachen. Vielleicht führt die Administration ja dann einen Bereich "Touren" ein, und verschiebt solche Beiträge da hin.
 
Ich würde da lediglich eine mehr oder weniger große Differenz im geplanten Zeitansatz sehen.
Jein. Was sich mit einem e-MTB fahren läßt, muß nicht unbedingt auch mit einem analogen Bike zu schaffen sein (und umgekehrt, da sich e-Bikes nicht über größere Distanzen schultern bzw tragen lassen)-
Auch der Akkuverbrauch über eine bestimmte Strecke kann eine wichtige Information sein, obwohl das natürlich individuell verschieden ist.
 
Reischach (bei Bruneck, Südtirol) - Kronplatz - Moosener Kaser - Krinner Sattel - Moos - Reischach

Alles, was sich über den Plose bei Brixen sagen läßt, gilt auch hier: prominenter Ausflugsberg, Skigebiet, tolle Panoramen ringsum (Tauferer Tal, Zillertaler Alpen, Tofane, Marmolada, Hl. Kreuzkofel, Sennes-Fanes, Peitlerkofel...), Spaziergänger, Wanderer, Touristen, Mountainbiker, Freerider (für die es verschiedene reservierte Abfahrten - u.a. zum Furkelpaß/Ju de Furcia >>>KLICK<<< - gibt).

Für all diejenigen, die den Berg nicht mittels Seilbahn ´erklimmen´ wollen, bietet ein breiter, nur leicht geschotteter Wirtschaftsweg eine verläßliche Auffahrt mit dem e-Bike. Und auch hier eine tolle Abfahrt (wenn man sie denn will): erst ein bischen bergab tragen ungefähr am Punkt F der Karte (siehe auch die Fotos 5-7), danach kilometerweit auf der "8", einem Waldpfad, bis zur Moosener Kaser und von dort weiter über den Krinner Sattel - der Rest ist leider Asphalt, aber dennoch zu ertragen - in Richtung Moos und Reischach.

PS. Die Legende der Karte gibt für sie Auffahrt zum Kronplatz irrtümlich ´Asphalt´ an.
Alternative: Mit der Seilbahn hoch und zurück den in der Regel nur von ein paar Mountainbikern frequentierten Wirtschaftsweg runter, wo man trotz Schotter ordentlich Gas geben kann.
 

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Sennes-Fanes mit Pederü-Hütte und Limojoch (Südtirol)

Das Sennes-Gebiet und die Anfahrt dorthin von der SS51 (Parkplatz zwischen Cortina und Schluderbach) ist für Tourenräder mit ausreichender Akkukapazität machbar, der (große) Rest nicht. Heftig: Die Abfahrt zur Pederü-Hütte (Wahnsinns-Landschaft!); Flickzeug bzw. Ersatzschläuche einpacken! Schotter, spitze Steine und Felsbrocken sind allerdings überall. Es gibt daher Bikeführer, die den Fahrspaß vor allem im Fanesgebiet nur mit 2 von 5 angeben. Die Gelegenheit, sich die Knochen aufzuschlagen, ist immerhin groß ;)

Gesamte Runde: Nur mit Reserve-Akku.

Fotos: 01-04 = Sennes, 05-07 Limojoch 08: Vom Limojoch Richtung Ausgangspunkt
 

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Rund um die Pederü-Hütte (Südtirol)

(Nachtrag zu: Sennes-Fanes mit Pederü-Hütte und Limojoch)
 

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Heiligkreuzkofel-Runde über die Armentarawiesen von La Villa (Südtirol) (im Uhrzeigersinn!).
Das ist, wenn man so will, die andere Seite von Bild 06 der oben angezeigten Senes-Fanes-Runde.

Kapazität: 1 Akku (Yamaha, SDURO)

Die Strecke von La Villa bis zu den Armentarawiesen (Bild 3 und 4; in 3, ganz rechts, und in 5 der Peitlerkofel) ist auch mit einem Tourenrad zu schaffen. Allerdings folgt dann auf dem Weg zum Hospiz (das man unbedingt besuchen sollte! http://www.lacrusc.com ) eine steile Schiebe- bzw. Tragestrecke, so ca. 200m (fahren geht dort für niemanden, ob e-Bike oder was auch immer). Auch vom Ende der Schiebestrecke hinunter zum Hospiz - das sind noch einmal ca. 500m; Reihe 2 Foto Nr. 4 - dürfte es für Tourenräder sehr schwer sein (also schieben). Für MTBs dagegen eine tolle Sache! Die Abfahrt vom Hospiz nach St. Kassian -Weg Nr. 15 - ist berühmt: Mehrere Kilometer Singletrail - Schotter, Steine, Wurzeln - und irgendwann ziemlich weit unten dann auch wieder Asphalt; die Möglichkeit, von hier direkt nach La Villa ohne über St. Kassian zu fahren besteht.

http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.91225.html
 

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Defereggental (Osttirol, Österreich) oder: Ans Ende der Welt

Nein, nicht von Lienz aus, sondern von Rein in Taufers (Südtirol) übers Klammljoch. Und eigentlich ist hier ja auch das Arvental gemeint. Aber wer kennt das schon, ganz im Gegensatz zum Defereggental? Am Klammljoch (2288m, Bild 1 und 2) ist eh für die meisten Schluß, die einen biegen nach rechts ins Defereggental ab, die anderen kehren wieder um, um sich in der Knutten-Alm-Hütte zu stärken, braungebrannte, verwegene MTBler und so.

Im hinteren Arvental gibt´s nichts (mehr) zu sehen. Kein Mensch, weder Wanderer noch braungebrannte, verwegene MTBler und so. Nur himmlische Ruhe
 

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(Rein in Taufers / Knuttental, Südtirol) Knuttenalm - Brunnahütte - xxx

Diese Strecke wird von den Forenisten hier wohl kaum jemand fahren, schlicht, weil sie doch ziemlich abgelegen ist. Für mich ist sie eine reine ´Speedstrecke´ (insgesamt bin ich sie vielleicht 30x gefahren, mitunter sogar zwei Mal am Tag), bei der ich versuche, im Aufstieg je nach Tagesform auf >10KmH zu bleiben, was allerdings äußerst schweißtreibend ist. Irgendwo bei 2400m ist der ´Beweis´, das e-Biken genauso anstrengend wie analoges Biken sein kann, dann erbracht;). Sattelstütze runter und 5Km DH zunächst auf schmalen, steilen Trails bis zur Brunnahütte, auf etwas breiterem Weg bis zum Abzweig Ochsenlenke und von dort auf dem Wirtschaftsweg Klammljoch - Rein mit Schotter zurück bis zur Knuttenalm.


PS. Kein Gepäck. Wasser gibt es hier genug, eine leere Plastikflasche genügt.
 

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Rein in Taufers - Ahornach - Rein (Südtirol)

Die Tour beginnt in Rein (1542m) mit einer rasanten Abfahrt auf Asphalt bis zum Abzweig nach Ahornach (1100m); von hier an müssen dann zumindest 860 HM wieder gut gemacht werden. Der Höhenweg Nr. 10 (Via Alpina, Roter Weg) ist gut befahrbar, wenn auch mit einigen Anstiegen behaftet. Am Punkt P zweigt der weiter zur Knuttenalm führende Reiner Höhenweg 1A ab. Das letzte Foto der hier angezeigten Tour ist bei der Hirberalm gemacht; danach wird es dann wirklich ungemütlich (viele Schiebestrecken).Von Q geht es zurück nach P und von dort, zum Teil sehr steil, im Dorf weiter oben an der Pizzeria vorbei direkt zum Ortskern zurück.

Kapazität: 1 Akku (Yamaha, SDURO)
 

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