27,5+ vs. 27,5 oder 29 Zoll: Ist dicker auch besser?

FrankoniaTrails

Bekanntes Mitglied
darüber sollte der ein oder andere mal nachdenken :)

Peter Nilges BIKE-Testredakteur: "Nüchtern betrachtet sammelt der Plus-Reifen in den gleich gewichteten Testkriterien die meisten Punkte. Kommen weitere Punkte wie Gewicht oder höhere Ansprüche hinsichtlich der Fahrdynamik hinzu, bröckelt der Vorsprung der Plus-Reifen. Fraglich bleibt auch, ob wirklich Reifenbreiten bis 3,0 Zoll nötig sind, da viele Biker das volle Potenzial der gängigen Reifen noch überhaupt nicht ausschöpfen. "

http://www.bike-magazin.de/komponen...at-aktuelle-groessen-im-vergleich/a26795.html

Danach geht es dann weiter mit:
Labor- und Praxistest: Wie gut rollt der Plus-Reifen?

Im Gegensatz zu den Messungen aus der Praxis fallen die Rollwiderstände auf dem Prüfstand viel unterschiedlicher aus. Bei beiden Reifenherstellern rollen die 29er am besten, gefolgt von 27,5 Zoll und den Plus-Reifen mit deutlichem Abstand am Ende. Bei Schwalbe rollte der Plus-Reifen 29 Prozent und bei Specialized gar 43 Prozent schlechter als der 29er.

http://www.bike-magazin.de/komponen...fen-im-plus-format-rollwiderstand/a31589.html

Nimmt man die Werte aus dem Test könnte man das auch auf die Reichweite beim Levo ( welche einige bemängeln im Gegensatz zum Bosch Antrieb) hinzurechnen im Vergleich zu anderen E-Bikes mit einer anderen Reifenauswahl. Demnach ist die Reifenauswahl entscheidender als die Motorenauswahl :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: 27,5+ vs. 27,5 oder 29 Zoll: Ist dicker auch besser?
Der eine oder andere sollte über das Wort Erfahrung nachdenken, anstelle Artikel zu zitieren.
Soll ja Fahrer geben, die selbst in der Lage sind, zu definieren, was für sie passt, die dazu keine Teste brauchen :cool:

Wen 29 er glücklich machen, fahren. Wer 2.8 oder 3.0 für besser hält, bitte sehr, geht mir doch so was am Ar..h vorbei, ob der Reifen XY in der Größe Z...
Ich habe Spass :p
 
@OldMan54
Du hast den Sinn der Diskussion nicht erkannt, macht aber nix!

Es soll auch Leute geben, die fahren mit "Bremsklötzen" durch die Gegend und wundern sich dann das Sie nicht die Reichweite erzielen als die ohne.
 
darüber sollte der ein oder andere mal nachdenken :)
Danach geht es dann weiter mit:
Labor- und Praxistest: Wie gut rollt der Plus-Reifen?
Laborwerte sind nur eine Seite Medaille - entscheidend (für mich) sind die Praxiswerte:
Die große Diskrepanz zu den Praxiswerten lässt sich durch die unebene und mit losem Untergrund beschaffene Teststrecke bergauf erklären. Die Plus-Reifen besitzen zwar einen höheren Rollwiderstand, der vor allem auf Asphalt spürbar ist, profitieren im Gelände aber von einer besseren Traktion mit weniger Schlupf und können durch den niedrigen Luftdruck Hindernisse besser aufnehmen, ohne dass das komplette Systemgewicht aus Fahrer und Bike angehoben werden muss.

Was rollt am besten?

Trotz höherem Gewicht benötigt man mit den Plus-Reifen bergauf nicht mehr Energie.
Das zählt für mich...........
 
Mir gehen diese Besserwisser mit ihrem angelesenen Halbwissen auf den Wecker.
Bin gestern das Focus Jam 29 Pro gefahren, da reichen 5 Stufen, dann freue ich mich wieder, dass ich Plus Bereifung habe.
Ist mir auch klar, dass irgendein Racer da andere Prioritäten hat, aber gerade beim Levo lässt sich inzwischen durch die 29 er Modelle die Reichweite zum 3.0“ gut vergleichen.
Da spielen Off Road jedenfalls andere Faktoren eine höhere Rolle, wirklich mess- und verifizierbare Unterschiede konnten wir nicht feststellen, bei identischer App Einstellung natürlich. Zumindest ich fahre mit 3.0“ Trails hoch, die ich mit 29 er nicht schaffe. Und wie @wolfk treffend formuliert
Das zählt für mich...........
 
@wolfk

profitieren im Gelände aber von einer besseren Traktion mit weniger Schlupf und können durch den niedrigen Luftdruck Hindernisse besser aufnehmen, ohne dass das komplette Systemgewicht aus Fahrer und Bike angehoben werden muss.

den Widerspruch hast Du aber schon entdeckt oder?

Wenn Nein, dann les mal:

Wie nicht anders zu erwarten, belasten die 27,5-Zoll-Komplettlaufräder die Waage am wenigstens. Die 29-Zöller wiegen nur vier Prozent mehr, während die Plus-Kombination durch die breiteren Reifen und Felgen um 25 Prozent mehr bei Schwalbe (2,8" Breite) und ganze 44 Prozent mehr bei Specialized (3,0" Breite) auf die Waage bringt. Wird entgegen dem Testaufbau (alle Tubeless mit 100 ml Dichtmilch) ein Schlauch verwendet (208–284 g), fällt der Unterschied noch größer aus.

Bei Speci machen 0,2" mehr an Breite zu Schwalbe ganze 19% mehr aus

Ob aber wirklich jeder Touren-Fahrer einen Nutzen aus mehr Traktion und damit Sicherheit ziehen kann, dafür aber mehr Gewicht mitschleppen muss, hängt stark von dem jeweiligen Einsatzbereich und den persönlichen Anforderungen an ein Bike ab.

Wenn man mehr Gewicht mitschleppen muss steigt auch automatisch das Systemgewicht im Vergleich zu anderen leichteren Laufradgrößen.

Bin gestern das Focus Jam 29 Pro gefahren

Eine Runde um den Block, WOW, welche Aussagekraft.
Unter Probefahren verstehe ich was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du ab und zu mit etwas Aufmerksamkeit meine Beiträge gelesen hättest, wüsstest du, dass meine Erfahrungen mit 29ern sich nicht nur auf Focus...
Aber es geht dir nie um sachliche Diskussionen, sondern um Provokation, Stänkern. Klarer Fall für die Liste
 
@wolfk
Wenn Nein, dann les mal:Bei Speci machen 0,2" mehr an Breite zu Schwalbe ganze 19% mehr aus
Wenn man mehr Gewicht mitschleppen muss steigt auch automatisch das Systemgewicht im Vergleich zu anderen leichteren Laufradgrößen.
19% hört sich ja gewaltig an.
Aber da du selbst das Systemgewicht
Körpergewicht
+ Gewicht der Bekleidung (Schuhe, Helm, etc.)
+ Gewicht des Fahrrades
+ Gewicht der Anbauteile (Flaschenhalter, Computer, etc.)
+ Gewicht von Rucksack / Packtaschen (gefüllt)
= Systemgewicht
ansprichst, liegt der Unterschied bei deinen Systemgewicht (geschätzt :evilsmile:) von 115 kg auf einem EMTB zwischen dem leichtesten 27,5'' und dem schwersten 27,5+"" bei 948 gr. = 0,824 %.
Für mich wäre das ein zu vernachlässigender Wert, weil für mich die Faktoren
Komfort:
KOMFORT / ÜBERROLLVERHALTEN

Erst durch das größere Reifenvolumen und die bessere Abstützung einer breiten Felge ist es möglich, den Luftdruck bei Plus-Reifen um etwa 0,5 bar zu reduzieren. Was der Ausrollversuch (Punkt 1) durch eine weitere Strecke belegt hat, bestätigt auch das geschmeidigere Fahrgefühl. Durch den niedrigen fahrbaren Luftdruck von 1,0 bar und dem (je nach Ausführung) annähernd gleich großen Durchmesser wie beim 29er bieten die Plus-Reifen spürbar mehr Komfort und bleiben weniger stark an Hindernissen hängen. Wie man in den Highspeed-Videos von unserer Testversuchen erkennen kann, nimmt der Plus-Reifen durch eine bessere Verformung mehr von der Aufprallenergie auf und springt nicht so hoch vom Hindernis ab, wie es die dünneren Reifen bei einem Luftdruck von 1,5 bar machen. Das Bike inklusive Fahrer wird weniger stark angehoben, zusätzlich behält der Reifen mehr Bodenkontakt zwischen den einzelnen Hindernissen. Auch auf anspruchsvollen, wurzeligen Kletterpassagen bergauf spielen die Plus-Reifen durch mehr Bodenkontakt und geringere Bremsmomente ihre Vorteile aus. In abgeschwächter Form hebt sich auch der 29er beim Überrollen und Komfort positiv vom kleineren 27,5er ab.
Durchschlagschutz:
DURCHSCHLAGSCHUTZ
Plus-Reifen können nur dann ihre Vorteile ausschöpfen, wenn sie mit niedrigem Luftdruck gefahren werden. Um zu überprüfen, ob dadurch das Pannenrisiko steigt, haben wir einen Durchschlagtest durchgeführt.

Die Laborwerte

Wer bietet einen höheren Schutz gegen Durchschläge? Der mit nur 1,0 bar befüllte, aber dafür deutlich voluminösere Plus-Reifen, oder ein dünner 27,5er/29er mit strafferen 1,5 bar? Die Tests auf der Schwalbe-Guillotine bestätigen dem schweren Specialized-Plus-Reifen den besten Snakebite-Schutz, dicht gefolgt vom 27,5er und 29er. Der deutlich leichtere und dünnere Schwalbe-Plus-Reifen schneidet etwas schlechter als der 27,5er ab. Auch hier geht dem 29er am frühesten die Luft aus. Durch das größere Volumen der Plus-Reifen entsteht trotz geringerem Druck kein Nachteil bei Durchschlägen. Wie robust die breiteren, aber aufs Gewicht bedachten Plus-Karkassen in scharfkantigem Geröll abschneiden, muss sich in der Praxis noch zeigen.
Grip:
Traktion: 27,5+: 2 | 27,5: 0 | 29: 1
Nur geringe Unterschiede beim Rollwiderstand in der Praxis:
Praxistest
Mit Hilfe einer Leistungsmesskurbel (Sram Quarq) haben wir alle sechs Reifenpaare auf einem 220 Meter langen Trail bergauf (23 Höhenmeter) bei konstanter Geschwindigkeit gegeneinander gefahren. Um Streuungen zu minimieren, wurde jeder Reifen viermal auf dem abwechslungsreichen Untergrund mit Wurzeln, losem Schotter und festen Steinen gefahren. Obwohl sich der Specialized-Plus-Reifen im Vergleich zu den schmaleren viel träger anfühlt und das höhere Gewicht mehr Hubarbeit verursacht, überraschen die äußerst geringen Unterschiede von nur 2,4 Prozent in der benötigten Gesamtleistung. Der 29er schneidet mit 294,3 Watt am besten ab, dicht gefolgt von 27,5 Zoll mit 300,8 Watt und 27,5+ mit 301,3 Watt. Mit unglaublichen 0,4 Prozent Unterschied liegen die drei Schwalbe-Reifen noch dichter zusammen. Also Gleichstand bergauf.
Rollwiderstand: 27,5+: 1 | 27,5: 1 | 29: 1
Der Rollwiderstand beim Ausrollen:
Ausrollen
Um zu überprüfen, wie viel Geschwindigkeit die Reifen beim Überrollen von Hindernissen verlieren, führten wir mit jedem Reifen jeweils drei Ausrollversuche durch. Nach dem Anrollen an einem festen Startpunkt auf einem Hügel rollten wir über ein Brett mit fünf aufgeschraubten Hindernissen (6 cm hoch) gefolgt von weiteren fünf mit drei Zentimetern Höhe. Sowohl bei Specialized als auch bei Schwalbe verlieren die Plus-Reifen am wenigstens Geschwindigkeit und rollen am weitesten. Die Kombination aus dem geringeren fahrbaren Luftdruck von 1,0 statt 1,5 bar und dem relativ großen Durchmesser begünstigt das Überrollverhalten. Die kleinen 27,5er bleiben am stärksten am Hindernis hängen und kommen früher zum Stehen. Vorteil Plus-Reifen.
wichtiger als die Laborwerte beim Rollwiderstand sind.
Allerdings habe ich auch keine höheren Ansprüche an die Fahrdynamik.

Sollte ich allerdings beim Nachrechnen zum Schluß kommen, das die 948 Gramm Mehrgewicht auf einer Alpentour meine Reichweite deutlich verringert, würde ich wahrscheinlich 948 ml weniger Wasser in der Trinkblase mitführen!:evilsmile:
 
Aber es geht dir nie um sachliche Diskussionen, sondern um Provokation, Stänkern. Klarer Fall für die Liste

Wenn Du das so siehst deine Sache. Aber Du bist sowieso immer recht schnell angefressen. Niemand hat dich aufgefordert einen Kommentar zu dem Thema abzugeben, an der Diskussion teilzunehmen. Ich diskutiere ungern mit Leuten die nur Ihren Tunnelblick akezptieren und angefressen sind wenn man Ihnen nicht Ihre Ansichten bestätigt. Ich erinnere dich mal an deinen Gabel Wartungsthread wo dich ein Zweiradmechaniker Meister korrigiert hat. Immer die selbe Leier mit Dir! Daher für mich nicht weiter von Bedeutung ob Du an dem Thema teil nimmst oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
für mich die Faktoren
Komfort,
Durchschlagschutz,
Grip,
Nur geringe Unterschiede beim Rollwiderstand in der Praxis,
Der Rollwiderstand beim Ausrollen,
wichtiger als die Laborwerte beim Rollwiderstand sind.
Allerdings habe ich auch keine höheren Ansprüche an die Fahrdynamik.

Ziehen wir dann doch die Resüme von denen in Betracht die ebenfalls wenig Wert auf Laborwerte legen sonder auf Praxiswerte.

Ist breiter wirklich besser?
Breite Felgen sind aktuell der Trend bei Laufrädern. Durch die breitere Abstützung der Reifen soll Walgen reduziert und das Luftvolumen vergrößert werden. Bei unserem Test haben wir Felgenbreiten von 30–50 mm Innendurchmesser mit 2,8″–3,0″ breiten Reifen verschiedener Hersteller kombiniert und herausgefunden: Bei Plusbikes ist „breiter“ nicht pauschal „besser“. Denn zum einen steigt das Laufradgewicht bei 50 mm breiten Modellen, was ein trägeres Handling zur Folge hat, und zum anderen wandern die Seitenstollen zu weit nach oben, was den Grenzbereich negativ beeinflusst. Gleichzeitig neigten auch die auf 50-mm-Felgen montierten Reifen weiterhin zu starkem Walgen. Als optimaler Kompromiss hat sich eine Felge mit 40 mm Innenbreite in Kombinationen mit 2,8″-Reifen herausgestellt, wobei auch das 30-mm-Modell tadellos seinen Dienst verrichtete und durch bessere Beschleunigungswerte überzeugte.

Das Wichtigste – die Reifen
Die Reifen sind der Kontaktpunkt zum Boden und das Herzstück eines jeden Plus-Bikes. Bei unserem Test haben wir nicht nur verschiedene Reifen-Modelle, sondern auch verschiedene Breiten getestet. Dabei fielen mehrere Dinge auf: 3,0″-Reifen bieten kaum mehr Grip als 2,8″-Modelle und sind daher aufgrund ihres Mehrgewichts eher uninteressant. Auch flache Profile bieten bereits enormen Grip und will man nicht ständig Platten flicken, ist die Tubeless-Montage Pflicht.

http://enduro-mtb.com/duell-der-laufradgroessen-27-5-gegen-27-5-und-29er-bikes/

Worauf ich hindeuten will?
Schwerer und nur 0,2" breiter bringen keine wirklichen Vorteile gegenüber einem deutlich leichteren und unspektakulär schmäleren Reifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziehen wir dann doch die Resüme von denen in Betracht die ebenfalls wenig Wert auf Laborwerte legen sonder auf Praxiswerte.
Eigentlich trifft es das Fazit des Bike Restredakteurs doch ganz gut:
"Nüchtern betrachtet sammelt der Plus-Reifen in den gleich gewichteten Testkriterien die meisten Punkte. Kommen weitere Punkte wie Gewicht oder höhere Ansprüche hinsichtlich der Fahrdynamik hinzu, bröckelt der Vorsprung der Plus-Reifen. Fraglich bleibt auch, ob wirklich Reifenbreiten bis 3,0 Zoll nötig sind, da viele Biker das volle Potenzial der gängigen Reifen noch überhaupt nicht ausschöpfen. "
Den letzten Satz akzeptiere ich auch, da ich eh zur Gattung der "Fahrtechnik-Legastheniker" zähle.....:biggrin:
Schwerer und nur 0,2" breiter bringen keine wirklichen Vorteile gegenüber einem deutlich leichteren und unspektakulär schmäleren Reifen.
Das ist aber eine andere Baustelle (s. Threadtitel) 27,5+ in 3.0" oder 2.8", da ich 650B in 2.8" noch nicht gefahren bin - es würde mich aber schon interessieren, ob ich es durch früheren Bodenkontakt merken würde oder nicht.:evilsmile:
 
Das ist aber eine andere Baustelle (s. Threadtitel) 27,5+ in 3.0" oder 2.8", da ich 650B in 2.8" noch nicht gefahren bin - es würde mich aber schon interessieren, ob ich es durch früheren Bodenkontakt merken würde oder nicht.:evilsmile:

Nunja, 27,5+ beinhaltet ja 2.8" und 3.0", ein Unterschied von 5mm, wenn das zum Verhängnis wird steckt sicher viel Psychologie dahinter ...
Beim Plusformat würde ich ja sowieso weg gehen von den 27,5" runter auf 26". Das ist aber nicht Gegenstand der Diskussion weil das weitverbreiteste Format eben mal 27,5+ ist.

Wenn Du die 948g bei den Reifen einsparst, kannst Du fast nen Liter Wasser mehr mitnehmen.

Wasser rettet Leben! :D
 
Also ich fahre mittlerweile 29" auf 2,35" breiten Magic Marry bei 95kg Gesamtgewicht. Bisher ist es mir echt noch nicht passiert das mir der Vorderreifen ausbricht und sich nicht mehr fängt und danach kontrolieren lässt. Man ist mit nem E-MTB ja auch etwas schneller unterwegs was sich auf die Laufruhe von 29" positiv auswirkt. Ein 27.5+ bin ich selber noch nie gefahren, denke aber das es im Sand, Schnee und Schlamm besser voran kommt. Kurz gesagt ich bin absolut zufrieden mit nem 29" aber erst nach den MM Reifen.

MfG
 
Also ich fahre mittlerweile 29" auf 2,35" breiten Magic Marry bei 95kg Gesamtgewicht. Bisher ist es mir echt noch nicht passiert das mir der Vorderreifen ausbricht und sich nicht mehr fängt und danach kontrolieren lässt. Man ist mit nem E-MTB ja auch etwas schneller unterwegs was sich auf die Laufruhe von 29" positiv auswirkt. Ein 27.5+ bin ich selber noch nie gefahren, denke aber das es im Sand, Schnee und Schlamm besser voran kommt. Kurz gesagt ich bin absolut zufrieden mit nem 29" aber erst nach den MM Reifen.

MfG
Sand = sowas von JA, Schnee = JA, Schlamm = Nein, warum auch immer. Glaube beinahe, dass im Schlamm der fehlende Seitenhalt bei Plus eine Rolle spielt. Ich hab nach drei/vier Rutschpartien im Herbst auf 2.4 als Winterbereifung gewechselt.
 
Also ich fahre mittlerweile 29" auf 2,35" breiten Magic Marry bei 95kg Gesamtgewicht. ...
Kurz gesagt ich bin absolut zufrieden mit nem 29" aber erst nach den MM Reifen.

MfG

Das wundert mich jetzt nicht. Eine MM muß man erst mal im Gelände schlagen. Mal abgesehen von der Marke (andere mögen lieber Conti Baron
oder Maxxis Minion od. HighRollerII) können Reifen dieser Klasse fast alles besser, als ein standart Plus Reifen.

Gespannt bin ich auf die 2.8 Maxxis HighRollerII/Recon Kombi... dauert aber noch ein Bisschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sand = sowas von JA, Schnee = JA, Schlamm = Nein, warum auch immer. Glaube beinahe, dass im Schlamm der fehlende Seitenhalt bei Plus eine Rolle spielt. Ich hab nach drei/vier Rutschpartien im Herbst auf 2.4 als Winterbereifung gewechselt.

Könnte echt sein das sich das Profil bei nem 29" (96Kg) besser durch den Schlamm durch drückt bis zu nem festen Boden. So hatte ich immer bisher das Gefühl. Vielleicht "schwimmen" 27,5+ mehr darüber. Und vielen danke für Deine Auflistung :)
 
Zurück
Oben