Entscheidungsschwierigkeit

christucci

Bekanntes Mitglied
Hallo Mädels und Jungs,

ich werde mich die Tage für eines der folgenden Bikes entscheiden:
Merida eOneSixty 900E
Merida eOneSixty 900

Nun die Frage an Euch: Glaubt ihr, dass sich der Aufpreis (500 €) auf die Vollausstattung stark rentiert
(LRS, Gabel, Dämper, Di2) Oder würdet ihr eher zur "normalen" 900er Version tendieren?
Alternativ wäre noch wesentlich günstiger: das eOne Sixty 800 mit eventuellem Pimp-Potential?

Wenn ich die Teile ausm Aftermarket Bereich nehme, komme ich darauf, dass die 900E Variante
echt ein Schnapper ist. Was meint ihr?
 
Klare Antwort: Ja!!!
Warum? Ganz einfach. MIR (!!!) würde eine Lyrik mit "nur" RC nicht (mehr) ausreichen. Ich hätte gerne mehr Verstellmöglichkeiten. Dämpfer genauso. Erster Punkt!
Zweiter Punkt: ich würde die Di2 ohne auch nur einen Meter gefahren zu sein sofort runter schmeißen und mir meine Vorlieben drauf bauen. Somit hätte ich "Gewinn" gemacht; schmälert also deinen Aufpreis wieder.
Und als letztes ist die Farbe in meinen Augen auch noch schöner.
Zusammengefasst:
Wenn du mit den höheren Dämpferelementen in Form von HSC/LSC etc. umgehen kannst und vor allem auch willst, dann nimm die Top-Ausstattung. MIR wäre sie es wert.
Ich hoffe, ich könnte dir ein wenig helfen.




Sascha
 
Kommt darauf an, ich würde das Bike nehmen an dem am Ende wenigsten Teile übrig habe weil ich sie ersetzen möchte, Bike Teile verkaufen ist definitiv kein Hobby von mir ;-)
 
Das kann ich verstehen.

Am 900E stört mich nur die Di2. Fahre gerade eine und die funzt nicht so Top (würde aber ja über Garantie abgedeckt sein). Fahrwerk. Laufräder und bremsen sind top!

Am 900 nervt die Lyrik RC und der super Deluxe R. Das finde ich zu schlecht für die Preisklasse. Die xt Bremse ist in Ordnung.

Beim 800 finde ich den Preis ok. Die Yari läuft sicher und der Dämpfer ist in der preisliga sicher ok. Die deore naben sind wohl aber eher schiss.


Tja, was nun. Slx und xt Bremse würde ich aber gegen magura mt5 tauschen. Oder saint
 
Na ja, ob Deore Naben jetzt unbedingt Mist sind, wage ich mal zu bezweifeln. Ich fahre seid Jahren mit Novatec Naben rum. Wären die dran, würde auch jeder meckern und auf die Deore Naben gehen. Also das ist immer relativ, weil man immer vom besseren verleitet wird.
Ich habe seid Jahren genau null Probleme mit meinen Naben.



Sascha
 
Hi Sascha,
danke für Deine Hilfe! Bin tatsächlich auch Jahre mit "günstigerem" LRS rumgefahren. Auch top!
Das Problem ist das Gesamtpaket.. :) Wie du schon sagst: es ist verführerisch immer auf das besser zu schielen.
Top finde ich das Paket Fox (wobei ich KEIN Fanboy der Marke bin), der Laufradsatz, die Bremse..
evtl. wäre hier auch der Wiederverkauf nach Leasing größer.

Ist aber gut dass Du das mit den Naben schreibst: Ich muss mich mal ab und an etwas auf den Boden
besinnen. :) Hauptsächlich wird das Rad ein Pendel-Rad, dass ich aber auch mal mit in die Berge für meine Gattin
oder den ein oder anderen Ausritt im Winter nehmen will. Hatte sogar mal mit dem Gedanken gespielt ein Lokalrennen
damit zu fahren. Das 900E wäre diesbzgl. wahrscheinlich schonmal too much, aber eben top ausgestattet.
Fahre im übrigen ein Propain Tyee mit Pike RC (allerdings auch der AWK). Letztlich finde ich die Möglichkeit der Einstellungen
gut, es muss nur praktikabel sein und laufen - die Möglichkeit nachrüsten ist halt immer teuer, da stimme ich "Bit" zu:
Habe keine Lust, bei Gabel angefangen, LRS und ggf Dämpfer nach Kauf erstmal zu veräußern.
 
Na, da legst du ja eigentlich die Karten selber auf den Tisch. Wenn das so ist, nimm die günstigste Variante. Wäre zumindest meine Wahl.
Warum? Ganz einfach. Du fährst das Teil zur Arbeit. Da sind hochwertige/höchstwertige Komponenten noch mehr überbewertet, als sie das eh schon werden. Und wenn mal ein Teil kaputt geht, tauschst du es in das Teil aus, was du eigentlich haben wolltest. Ist doch perfekt.
Ich wette, dass du bis zum Leasing-Ende kaum etwas aus Defektgründen (oder auf Grund minderwertigerer Teile) zwischen musst.
Jetzt könntest du noch das Argument anbringen, dass es deine Frau aber ab und an fahren möchte.
Ich möchte keiner Frau auf den Schlips treten; ich gehe jetzt mal von meiner Frau aus, damit ich erzählen kann, was ICH kaufen würde und warum.
Ich bin mir sicher, dass sie den Unterschied kaum bis gar nicht merken würde, wenn sie ne Fox 36 mit HSC/LSC hat oder ne Yari hat.
Deshalb ganz klar die günstigste Variante.




Sascha
 
Mensch mensch. War gestern beim Specialized Händler um die Ecke (eigentlich wegen nem Kinderrad). Muss sagen, der Laden war top!
Dort habe ich gestern mal - entgegen meiner eigentlichen Überzeugung und viel Internetleserei - ein Specialized Levo Comp 6Fattie gefahren.

Alle Erwartungen über einen sehr zurückhaltenden Motor, ein nerviges "Trail-Display" oder sonstiges haben sich nicht bestätigt.
Der Motor ist ganz super abgestimmt und sehr harmonisch. Bislang wahrscheinlich das harmonischste EBike (und leiseste), dass ich bislang gefahren bin.
Muss sagen, dass Konzept von Speci ist der Knaller! Auch der Akku ist top versteckt und das Rad insgesamt sehr schick! Das Konzept hat mich echt überzeugt!
Nicht überzeugend, wenn auch der Angebotspreis in Ordnung war, ist die Ausstattung. Die Sram Guide, ne GX Gruppe, ne Yari sind meines Erachtens nach
etwas spärlich für ein fast 5000 € Rad. Toll ist die Abstimmung, der Akku mit IP67 Standard und die kleinere Dinge (bspw. Magnetsensor an der Scheibe),
die Command Post, etc.
Er würde auch mein Haibike zu einem verträglichen Preis in Zahlung nehmen (was bislang jeder Händler vermeiden wollte). Das Speci-Rad wäre zudem verfügbar...

Hm. da sind sie dahin.. die Überlegungen bislang! :)
 
Zur Ausstattungsstrategie von Speiseeis gibt es sicherlich schon abendfüllende Einlassungen. Mein Schrauber hat es mir in einfachen Worten glaubwürdig erklärt warum es ist wie es ist =(den Amis ist es shitegal wie die Gruppe sich nennt, hauptsache es funktioniert, nur hier in Germany legt man Wert auf den Namen, Schwanzvergleich halt....) .
Oft handelt es sich ja auch um Verschleißteile die eh nach gewisser Zeit gewechselt werden.
Ich ziehe gerne einen Vergleich zwischen der Motorradsparte von BMW und Spezialized. Beiden gemeinsam ist das eigenständiges Design und die durchdachte Technik, da ist jede Schraube da wo sie sein soll, keine zuviel und keine zuwenig, alles an den Maschinen ist durchdacht, dem ist nix hinzuzufügen!! Die Preise der Mitbewerber liegen auf Augenhöhe und es war schon immer etwas teurer einen guten Geschmack zu haben... :)

Gruß Friedhelm
 
Man könnte auch sagen, den Amis ist es egal wie die Gruppe heisst, Hauptsache sie funktioniert und sie können sie mit viel Gewinn verkaufen ;-).

Ich glaube die meisten mögen Ihr Levo sehr und eines haben die Bikes ja, eine anständige Übersetzung.
 
Jaja, das Levo. Irgendwie kommt man doch immer wieder drauf.
Auch ich habe vor Jahren Specialized "abgeschworen", nach jahrelanger Nutzung. Aber irgendwie war es mir zu sehr "Volksbike"; quasi der Golf unter den MTB's.
Aber das muss ja nichts schlechtes sein. Und Specialized beweist mit dem Levo, dass Inovationen nicht vor "Volksmassenware" halt machen muss.
Die ganze Entwicklung, Geld, Know-how etc. ist nunmal in das Herzstück eines Bikes, den Rahmen geflossen. Dass dann nicht mehr ganz so viel bleibt, um auch bei den Teilen zu punkten, ist selbsterklärend.
Jemand, der "einfach nur" einen Rahmen "kopiert", hat bei weitem nicht die Entwicklungskosten oder womöglich noch einen Direktvertrieb hat, für den ist mehr Puffer für bessere Teile. Die großen Innovationen darf man dann aber auch nicht erwarten.
Deswegen ist gudyo's Aussage auf den Nagelkipf getroffen: Schwanzvergleich.
Ist doch völlig Wurscht, mit was geschaltet wird. Hauptsache das Teil funktioniert. Ausgetauscht wird es doch eh irgendwann. Sind doch Verschleißteile.
Ich persönlich würde jedoch auch einen etwas anderen weg gehen. Für mich sind das Herzstück der Rahmen immer in Kombination mit dem Fahrwerk (Federelemente) eine Einheit. Und die würde ich superb anbieten.
Was nützt mir der beste Rahmen, wenn da nen Dämpfer drin ist, der das Potenzial des Rahmens gar nicht hergeben kann?!
Und die Bereifung hat top zu sein. Aber da gibt es zu viele Geschmäcker, als dass man es einem Gros Recht machen kann. Aber eine Kombi á la MM vorne und HD hinten; um mal nur als Beispiel Schwalbe zu nehmen, sollte es an solch einem Teil schon sein.
Alles andere fliegt in der Regel eh irgendwann runter.
Und wie ich ja schon mal geschrieben habe: auch das Lager der emtb'ler wird sich spalten. Und zwar noch mehr, als dass der normalen Räder.
Kategorien, wie CC, AM etc. werden bleiben und dann wird es die "Kategorie" derer geben, die eine "gashahnähnlichen Unterstützung" suchen und die, die Nähe dran am E-Antrieb lösen bike sein wollen.
Und Specialized ist mit dem Levo klar in die zweite Kategorie gesprungen. Jeder Hersteller muss da für sich seinen Weg gehen und verfolgen.
Deshalb glaube ich auch, dass man sich in Zukunft nicht mehr leisten kann, ein Modell mit nur einem Motor anzubieten.
Aber es bleibt abzuwarten und somit spannend.
Ich für meinen Teil werde mir dann Specialized dann doch mal wieder genauer anschauen (müssen).



Sascha
 
...gut geschrieben, Sascha. Das sehe ich großteils ähnlich. Nur in einem Punkt bin ich, aus Erfahrung, anderer Meinung. Das Levo gehört als Ausnahme unter den Brose-Bikes in die "Gashahn"-Fraktion. Dafür wurde es entwickelt, deshalb lässt sich der Antrieb nicht abschalten und man kann mit der App recht einfach die Parameter manipulieren. So fährt es sich auch auf Trails recht Motorrad-ähnlich, und wird auch von den Entwicklern als "Trailballermaschine" tituliert. In die Kategorie "Fahrrad mit hilfsweiser Trethilfe bei Notwendigkeit" passt, ebenfalls meiner Erfahrung nach, ganz klar das Rotwild Konzept.
 
Worin unterscheidet sich den ein Rotwild mit Brose gegenüber dem Levo? Haben sie den Motor kastriert? Muss man einen 25 Stelligen Code eingeben um die Unterstützung zu aktivieren? Oder liegt es nur am Marketing und der anvisierten Zielgruppe?
 
Oh ja, das würde mich jetzt aber auch mal brennend interessieren.
Ich dachte a), dass Levo und Rotwild dicht beieinander sind und b), dass der Motor beim Levo doch abschaltet. Wieder was dazu gelernt.
Aber beschreib doch mal bitte den Unterschied der beiden Räder. Bist du beide gefahren? Im Gelände?



Sascha
 
Das würde mich auch interessieren. Kenne die beiden Räder (das Plus-Rotwild und das Levo) nur vom "beimHändlerprobefahren".
Werde das Levo aber in den nächsten Tagen mal testen, so dass ich zumindestens was zur Abschaltung beim Levo sagen können werde (möchte)!
Was ich sagen muss ist, dass ich das display am Rotwild lachhaft fand. Die Glanzoberfläche war schlecht ablesbar und der Schalter auch
von der Haptik fürs Gelände mMn ungeeignet. Da hätte ich schon gerne was direkteres zum drücken.
Unterschied, soweit ich weiß ist, dass das Levo ne eigene Software hat. Das Rotwild kann man wohl beim Händler auf Bedarf umprogrammieren lassen.
 
1Worin unterscheidet sich den ein Rotwild mit Brose gegenüber dem Levo? 2Haben sie den Motor kastriert? 3Muss man einen 25 Stelligen Code eingeben um die Unterstützung zu aktivieren? 4 Oder liegt es nur am Marketing und der anvisierten Zielgruppe?

1...in der Performance, je nach Rotwild Modellvariante. Speci hat aktuell nur das Turbo Levo mit Plus Bereifung und das 120mm 29" (bin ich noch nicht gefahren). Als "Trailballermaschine" muss sich das Turbo Levo 27.5+ folglich mit dem R.E+ messen. Mal ganz übertrieben beschrieben, ohne dies als negative Bewertung zu betrachten; das Levo ist ein Springbock und das R.E+ ein Bügelbrett in puncto Trailperformance... ...und beide Räder wurden jeweils von DEN! Fachleuten der Hersteller jeweils vor Ort (Holzkirchen/Dieburg) auf mich eingestellt.

2 Rotwild verwendet eine Brose Software und Speci eine eigene Software, die die Original Brose Software ersetzt. Das Speci geht unten raus beim Beschleunigen kräftiger los, nimmt deutlich spürbar "Gas" an und hat gefühlt einen breiteren Drehmomentbereich.

3 Das Rotwild wird vor Fahrtbeginn am Minidisplay am Lenker mit einem "on/off" Taster aus dem "Deep Sleep" Modus in Betriebsbereitschaft versetzt. Dann ist jedoch nur das Minidisplay an, jedoch keine Unterstützungsstufe. Diese schaltet man dann mit + und - am Minidisplay von "aus" bis Stufe 3. Das Speci schaltet man vor Fahrtbeginn am Akku im Unterrohr ein. Damit ist auch automatisch die Unterstützungsstufe1 aktiv. Man kann also nicht ohne Unterstützung fahren, sofern man nicht immer jeweils am Unterrohr den Akku aus- oder einschaltet. "Blind" während der Fahrt die richtige Taste zu drücken und dann auch kurz gedrückt halten, ist zum Fahren ohne Unterstützung nicht zielführend.

4 Ja, das Marketing visiert unerschiedliche Zielgruppen an. Auch hier wieder etwas übertrieben dargestellt: Das Levo Umsteiger vom Motocross-Bereich und das Rotwild Umsteiger aus dem Retrobike Bereich. Das Levo zielt auf ein jüngeres risikobereiteres Publikum, das Rotwild auf ein (fahr)erfahreneres, solventeres Umsteigerpublikum.


Oh ja, das würde mich jetzt aber auch mal brennend interessieren.
Ich dachte a), 5dass Levo und Rotwild dicht beieinander sind und b), 6dass der Motor beim Levo doch abschaltet. Wieder was dazu gelernt.
Aber beschreib doch mal bitte den Unterschied der beiden Räder. 7Bist du beide gefahren? 8Im Gelände?

Sascha

5 Nein, die grundsätzliche Auslegung der Unterstützung ist schon bei verschiedenen Rotwild Modellen unterschiedlich, und das Levo hat durch die eigene Software mit anderen Leistungskennlinien abermals ein anderes Unterstützungsverhalten - nahe am Bosch Performance CX. Zudem bietet aktuell nur das Levo die Möglichkeit, die Motorcharakteristik individuell einzustellen. Bsp.: Das Levo das ich fuhr, fuhr ich mal mit 30/120/280% mal mit 40/100/220% und mal mit 30/140/320%. Mein R.E+ ist auf 30/100/320 eingestellt. Ich hatte es auch mal auf 40/140/320, doch das gefiel mir nicht so. Diese Umstellung kann in der Tat nur der Händler machen.
6 Nein, auch nicht mit dem zusätzlich erwerbbarem Lenkerschalter. Ohne Diesen muss man nämlich jede Unterstützungsstufe am Unterrohr schalten. Im Trail eine schlimme Fummelei, die mich einen unfreiwilligen Abstieg kostete.
7-8 Ja, ja. Das Levo zusammen mit den Leuten von Speci auf deren Hometrail.




Das würde mich auch interessieren. Kenne die beiden Räder (das Plus-Rotwild und das Levo) nur vom "beimHändlerprobefahren".
Werde das Levo aber in den nächsten Tagen mal testen, so dass ich zumindestens was zur Abschaltung beim Levo sagen können werde (möchte)!
Was ich sagen muss ist, dass ich das display am Rotwild lachhaft fand. Die Glanzoberfläche war schlecht ablesbar und der Schalter auch
von der Haptik fürs Gelände mMn ungeeignet. Da hätte ich schon gerne was direkteres zum drücken.
Unterschied, soweit ich weiß ist, dass das Levo ne eigene Software hat. Das Rotwild kann man wohl beim Händler auf Bedarf umprogrammieren lassen.

Wenn Du Dir das Minidisplay passend montierst, dann spiegelt nichts, und es lässt sich gut ablesen und betätigen. Vergleiche dazu mal das Levo ohne Lenkerschalter, und alternativ mit Lenkerschalter ohne zusätzliches Garmin am Lenker. Beide Firmen möchten eine "cleane" Lenkstange, weshalb hier nichts, bzw. nur wenig verbaut ist. Bei Bosch ist das von der Haptik und von der Ablesbarkeit über das Intuvia oder Nyon natürlich besser gelöst, doch sowohl Speci als auch Rotwild sprechen 4 komplett andere Zielgruppen an. Speci vermarktet ein Powersportgerät, was dann natürlich preislich weit oben rangiert, und Rotwild vermarktet High-End Ingenieursperformance, ebenfalls im höchsten Preissegment.
 
Danke für die ausführliche Antwort.

Lässt sich das Minidisplay nicht auch beim Levo Nachrüsten? Ah, aber ohne eine Funktion um den Motor abschalten zu können. Was mich jetzt, es ist ja ein eMTB, überhaupt nicht stören würde.

Mein 27.5+ Traumbike wäre das Design von Rotwild, die Software von Specialized und ein einfach herausnehmbarer und extern ladbarer Akku mit > 600 Wh ;-).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...das weiß ich nicht, doch wegen der komplett anderen Software (hier Firmware genannt) geht das wohl nicht. Für das Levo gibt es eben nur den Lenkerttaster mit + und - ohne jegliche Anzeige des Akkustandes, der Geschwindigkeit oder der aktuellen Unterstützung. Das ist im Prinzip ein Lenkertaster wie beim Bosch. Wer dann beim Levo bsp. das Garmin nutzt, der ist dann auch mit den Anzeigemöglichkeiten wieder auf Bosch-Nyon-Niveau. Bei Rotwild gibt es hier aktuell gar nichts in der Richtung. Das Minidisplay bei Rotwild ist firmwaretechnisch integriert und systemrelevant. Das ist beim Levo nicht so.
 
Interessant, interessant. Ich hätte beide Räder sehr dicht bei einander vermutet. Gut, die Geo ist schon unterschiedlich, der Federweg ebenfalls. Somit ist eine Probefahrt beider Modelle Pflicht.
Á propos: Weiß jemand, ob das Specialized Enduro in naher Zukunft ebenfalls unter Strom gesetzt wird? Ich glaube, DAS könnte mein Ding werden.




Sascha
 
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